Die Arbeitswelt erfordert mehr Mobilität, was zu verstärkter auswärtiger Berufstätigkeit führt, die Altersstrukturen verändern sich, auch das Freizeitverhalten wandelt sich, sodass es immer schwieriger wird, Nachwuchs zu gewinnen.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren der demokratischen Fraktionen! Nun also kommt die NPD daher und will sich mal wieder als Problemlöser darstellen.
Der Titel des vorliegenden Antrages enthält die Wörter „Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren sicherstellen“. Im Gegensatz zu anderen Anträgen der NPD, die unverhohlen zeigen, wes Geistes Kind sie ist, pickt sich die NPD heute einen Aspekt heraus
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von Michael Andrejewski, NPD)
Die Probleme von freiwilligen Feuerwehren sind nicht immer identisch, sondern variieren oft von Region zu Region. Manche sind auch nur in wenigen Wehren vorhanden. Viele Feuerwehren klagen über mangelnden Nachwuchs, manche haben nicht mal mehr eine Jugendfeuerwehr.
eine Landesverordnung erlassen hat, die es freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdiensten und dem Technischen Hilfswerk ermöglicht,
Diese Möglichkeit verschafft den freiwilligen Feuerwehren und anderen Organisationen einen großen Vorteil.
Im Übrigen arbeitet aktuell das Innenministerium gerade gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband daran, eine Lösung zur Erlangung des Lkw-Führerscheins herbeizuführen.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren der demokratischen Fraktionen! Wir alle wissen, dass Investitionsbedarf besteht und dass es bei den Feuerwehren Wünsche nach weiterer Ausstattung mit neuer Technik und Fahrzeugen gibt, aber das eigentliche Problem stellt die Einsatzbereitschaft dar. Unsere Feuerwehren haben gerade im ländlichen Raum Probleme mit der Absicherung der Tageseinsatzbereitschaft.
Angesichts der beschriebenen Entwicklungen beschäftigt den Landtag die zukünftige Gestaltung des Brandschutzwesens auch in dieser Legislaturperiode. Um den Brandschutz auch in Zukunft sicherstellen zu können, sollen in dieser Legislaturperiode die bestehenden grundlegenden gesetzlichen Regelungen zum Brand- und Katastrophenschutz überarbeitet werden.
Die Feuerwehren in unserem Land und der Landesfeuerwehrverband arbeiten an Lösungen für diese Probleme. Sie arbeiten mit Unterstützung des Landtages, der demokratischen Fraktionen und der Landesregierung daran,
(Stefan Köster, NPD: Deswegen geht alles den Bach runter. – Zurufe von Tino Müller, NPD, und Udo Pastörs, NPD)
wie in Zukunft der flächendeckende Brandschutz und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren tagsüber gewährleistet werden können,
in den Feuerwehrverbänden, den Landkreisen sowie den kreisfreien Städten und Gemeinden intensiv geführt
und teilweise durch Vernetzung, Gefahrenanalysen, Schwerpunktsetzung und zum Beispiel Rendezvousverfahren umgesetzt.
Vom Innenministerium wurde im März 2013 ein Eckpunktepapier zur künftigen Sicherstellung des Brandschutzes vorgelegt,