Wenn mein Vorredner ausgeführt hat, dass es ein Erfolg ist, dass wir zum 01.01. auch durch die Haushaltsgesetzgebung auf den Weg bringen, dass die Beiträge um 50 Euro abgesenkt werden, muss ich Ihnen sagen: Ich stehe hier seit Jahren
(Peter Ritter, DIE LINKE: Sehr gut, Herr Renz! Sehr gut, Herr Renz! Sie konnten es nur nicht so zeigen!)
(Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE: Was war denn bei den Eltern, Herr Renz, wenn Ihnen das so wichtig ist?)
(Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE: Nein, Sie sollen nur mal sagen, was das wirklich für Auswirkungen hat!)
und argumentiere, wie viele Millionen wir zusätzlich in dieses System geben. Darauf kann diese Landesregierung stolz sein. Da gehe ich auch keinen Millimeter von ab!
Aber trotzdem, glaube ich, haben wir alle den Auftrag, da sind Sie als Opposition auch herzlich eingeladen,
Auf der anderen Seite sitze auch ich in einer Stadtvertretung wie viele von Ihnen, oder in einer Gemeindevertretung,
Es tut mir in der Seele weh, dass wir hier diese Entlastung auf den Weg bringen, politisch mehr als gut gemeint, und wir trotzdem die Situation in der Realität antreffen müssen, dass wir auch steigende Elternbeiträge haben.
(Peter Ritter, DIE LINKE: Warum ist denn das so? – Zurufe von Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE, und Karen Larisch, DIE LINKE)
Insofern ist diese Aufgabe ein Beginn, auf den ich stolz bin. Aber wir brauchen neue Dynamik, auch mit Blick auf Berlin, ans Sozialministerium gerichtet, ans Finanzministerium gerichtet und an die Ministerpräsidentin, ebenso an der Stelle natürlich die CDU-Fraktion: Schauen Sie, dass wir in diesem Bereich Fahrt aufnehmen!
Damit es aber weiter, so, wie Kollege Krüger es hier ausgeführt hat, diese solide Finanzpolitik in diesem Lande gibt, brauchen wir, davon bin ich bisher ausgegangen, auch eine Opposition. Im Moment habe ich den Eindruck, dass, und das sehen Sie mir nach, dies nur bedingt stattfindet. Wenn ich die Einbringung reflektiere bei der AfD, war der erste Teil – 50 Prozent Ihrer Ausführungen, Herr Lerche – ein Lobgesang auf unsere Finanzpolitik.
Danach gab es noch ein paar Ankündigungen. Bei den LINKEN habe ich substanziell die Kritik gar nicht heraushören können.
(Unruhe und Heiterkeit vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Jeannine Rösler, DIE LINKE: Vielleicht auch mal zuhören?!)
Aber vielleicht liegt das auch an der gesamten Fraktion, das will ich jetzt nicht ausschließen. Ich würde eher zum Zweiten tendieren. Ich glaube eher, Herr Ritter, es liegt daran, dass Ihnen die Ideen ausgehen
(Peter Ritter, DIE LINKE: Deswegen haben wir auch 80 Änderungsanträge vorgelegt! 80 Änderungsanträge! Das sind unsere Ideen unter anderem. – Zurufe von Tilo Gundlack, SPD, und Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE)
Okay, wenn Sie der Auffassung sind, das mit den Visionen stimmt nicht und das mit den Ideen schätze ich auch falsch ein,