Dieses Vorhaben wird uns sehr viel Geld kosten, neuesten Berechnungen nach weit über 500 Milliarden Euro bis zum Jahre 2025, nach oben offen. Alle Studien, die der Weltklimarat IPCC bisher veröffentlicht hat, basieren auf hypothetischen Annahmen, sind also auch postfaktisch.
Diese Annahmen erfolgten aufgrund mathematischer Modellbildungen und werden durch reale Satellitenmessdaten nicht bestätigt. Dabei sind die Zahlen durchaus ernüchternd.
Schauen wir uns die Zusammensetzung unserer Atemluft an: Der Anteil des Spurengases CO2 in der Luft beträgt 0,038 Prozent. Der Rest setzt sich zu 78,08 Prozent aus Stickstoff, 20,95 Prozent aus Sauerstoff und 0,93 Prozent aus Argon zusammen. Von diesen 0,038 Prozent CO2 produziert die Natur 96 Prozent selbst, den Rest, also 4 Prozent, der Mensch. Das sind 4 Prozent von 0,038,
(Peter Ritter, DIE LINKE: Hätten Sie die Geschäftsordnung gelesen, dann wüssten Sie, dass Sie nichts vorzulesen haben hier in der Aktuellen Stunde.)
Man muss auch mal klarstellen, dass sich die Durchschnittstemperaturen in den letzten 18 Jahren überhaupt nicht erhöht haben,
obgleich sich die CO2-Emissionen mehr als verdreifacht haben. Wo soll der so häufig beschworene Zusammenhang denn nun sein? Die Auswirkungen sind, anders als offiziell behauptet wird, durchweg positiv.
(Thomas Krüger, SPD: Stimmt, und die Erde ist eine Scheibe. – Tilo Gundlack, SPD: Was, die Erde ist eine Scheibe?!)
CO2 ist für die Photosynthese von Pflanzen essenziell, um über die Photosynthese Biomasse und ausreichend Sauerstoff produzieren zu können.
Dementsprechend gedeiht bei einer Zunahme des Kohlenstoffdioxidanteils in der Luft die Vegetation außerordentlich gut.
Werfen wir doch einen Blick in die Geschichte. Befand sich die Menschheit in einer Warmzeit, ging es ihr verhältnismäßig gut. Die Geburtenraten stiegen und es kam zu einem Bevölkerungswachstum.
Neue Lebensräume wurden erschlossen und urbar gemacht. Ein gutes Beispiel dürfte die Besiedlung Grünlands, heute Grönlands, durch die Wikinger sein. Einsetzende Kaltzeiten, wie zum Beispiel die kleine Eiszeit, die bis 1850 anhielt, führten dagegen zu erheblich negativen Ereignissen wie Missernten, Hungersnöten, Seuchen und Bevölkerungsrückgang.
Übrigens mussten sich auch die Nordmänner diesem Kälteeinbruch Ende des 14. Jahrhunderts beugen und ihre Siedlungen, …
(Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Vincent Kokert, CDU: Ich auch nicht.)
Es ist also festzustellen: Wir kommen aus einer Kälteperiode und nähern uns einem Klimaoptimum, wie es auch im Mittelalter herrschte.
(Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Andreas Butzki, SPD: So ein Schwachsinn!)
Für die bereits angemahnte Umverteilungsmaßnahme bedarf es aber einer ideologischen Grundlage des von Menschen gemachten Klimawandels und der von Ihnen allen postulierten Rettung des Weltklimas. Doch worum geht es wirklich?
Professor Dr. Ottmar Edenhofer. In der „Neuen Zürcher Zeitung“ sagte er bereits 2010 unmissverständlich, dass durch die Klimapolitik das Weltvermögen de facto umverteilt wird. Man müsse sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik sei.
„Es ist egal, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung komplett an den Haaren herbeigezogen ist, gibt uns der Klimawandel doch die größte Möglichkeit, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu tragen.“ Es handelt sich also um eine weltweite sozialistische Umverteilungsaktion,
(Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Minister Harry Glawe: Mann, Mann, Mann, Mann! – Zuruf von Thomas Krüger, SPD)
Dabei müsste doch ausgerechnet hier in den neuen Bundesländern klar sein, wohin eine ideologisch irre Planwirtschaft führt.
Deutschland verwandelt sich mit Riesenschritten in ein einziges Gewerbegebiet. Dafür werden jährlich circa 200.000 Fledermäuse und 500.000 Vögel durch Windräder erschlagen, da wird durch Offshorewindparks die Ausrottung der letzten Schweinswale in Kauf genommen und dann den Fischern die Schuld in die Schuhe geschoben. Die Energiewende zerstört unsere Umwelt und deutsche Heimat, sie vernichtet die Naturräume, die dieses Land so unverwechselbar und einmalig machen. Sie wird somit zum Totengräber deutscher Kulturlandschaften und Identität und somit auch zu einem Sargnagel europäischer Vielfalt.