Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich will das gar nicht in die Länge ziehen, ich will nur ganz kurz auf zwei Punkte eingehen. Einmal, ich weiß nicht, ob Sie meine Rede im Januar verfolgt haben, da bin ich auf genau die Punkte eingegangen, Energiewende und die erneuerbaren Energien. Sie haben recht, „erneuerbar“ – ich bin selbst Diplomingenieur,
habe Physik besucht, darauf möchte ich gar nicht eingehen. Ich habe beim letzten Mal gesagt – und mit Verlaub, ich würde gerne zitieren –: „Energiewende meint heute den Wechsel von endlichen Energieträgern“ – Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran – „auf faktisch – nach menschlichen Maßstäben – unendliche Energieträger, sprich auf Sonne und Sonnenenergie basierende Nutzungsformen wie Wind oder Biomasse.“ Dass die „Energiewende … notwendig ist“, ist „keine neue Erkenntnis“.
Und als zweiten Punkt: Ja, Sie haben gesagt, es gibt Redispatchkosten. Und auch dazu habe ich beim letzten Mal etwas gesagt. Ich habe eben gerade in meiner Rede schon gesagt, es ist schade, jedes Mal dasselbe sagen zu müssen.
Es gibt Transformationskosten in der Übergangsphase, in der wir die Netze auf- und umbauen, die mit dem Systemwechsel weg von wenigen großen Erzeugern hin zu ganz vielen kleinen Erzeugern auftreten. Da gehören die Redispatchkosten hin
und ich denke, das wird in den nächsten Jahren auch noch eine Lösung finden. – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktion der AfD auf Drucksache 7/284. Wer dem zuzustimmen wünscht, den bitte ich um sein Handzeichen. – Wer ist dagegen? – Gibt es Stimmenthaltungen? – Das ist nicht der Fall. Damit ist der Antrag der Fraktion der AfD auf Drucksache 7/284 bei Zustimmung der Fraktion der AfD und Gegenstimmen aller anderen Fraktionen abgelehnt.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir sind damit am Schluss der heutigen Tagesordnung. Ich berufe die nächste Sitzung des Landtages für Mittwoch, den 5. April 2017, 10.00 Uhr ein. Die Sitzung ist geschlossen. Schönen Feierabend!