Dies belegen Grafiken, die Gottschalk und Heudorf auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes erstellt und mit veröffentlicht haben. Auf denen ist die deutlich erhöhte Übersterblichkeit im Januar 2017 bzw. 2018 – Grippewelle mit 25.000 Toten – sowie im Juli 2018 – Hitzewelle – zu erkennen.
So starben laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts in Hessen 2018 740 Menschen an Hitze und bislang 537 an Corona. In Berlin gab es 2018 490 Hitzetote und dieses Jahr 226 Coronaopfer. Professor Bernd Salzberger, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, stimmt Gottschalk zu: Die Interpretationen sind solide, die Sterbefallzahlen würde ich genauso interpretieren.
„Es gibt keine Hinweise, dass die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen zu einer erkennbaren Zunahme an Infektionen bei Kindern und Schulpersonal geführt hat...“
Bei den gängigen Coronatests gibt es immer wieder falsch-positive Ergebnisse. Die Betroffenen sind also gar nicht krank, obwohl der Test es anzeigt.
Bei niedriger Prävalenz sind die PCR-Tests häufig falsch positiv. Heißt: Bei Menschen, die gar kein Corona haben, wird ein positives Ergebnis erzielt, insbesondere, wenn viele Menschen ohne Symptome getestet werden. Und: Ein PCR-Test alleine sagt nichts über eine mögliche Infektiosität des Betroffenen aus.
Aber zieht die Politik daraus die richtigen Schlussfolgerungen? Zieht Armin Laschet daraus die richtigen Schlussfolgerungen? – Es ist doch jetzt schon klar, dass es ganz massive Auswirkungen auf die Struktur unserer Wirtschaft und damit unserer Gesellschaft haben wird. Die Schulden wachsen ins Unermessliche, und wir werden nach der momentan von der herrschenden Politik verschleppten Insolvenzwelle viele kleine Unternehmen verlieren, die von größeren und ganz großen aufgekauft respektive ersetzt werden, weil diese im Gegensatz zum kleinen Mittelstand das Kapital dafür haben.
Das trifft die Menschen existenziell, und das hat auch soziologische Auswirkungen, beispielsweise für die Selbstständigenquote im Volk. Es wird auf Familienfeiern weniger Menschen geben, die die freiheitliche Sicht eines Selbstständigen einbringen werden. Es wird auch für manche Arbeitnehmer bedeuten, dass sie ein weniger enges Verhältnis zu ihrem Chef haben werden, weil der Laden von einem Größeren geschluckt wurde.
Und wir sehen auch die arabisch-türkischen Clans kommen. Die haben nämlich genug Schwarzgeld aus ihren kriminellen Aktivitäten und machen bereits Angebote für von Insolvenz bedrohte Unternehmen. Da müssen wir dringend aufpassen.
Wir müssen übrigens auch aufpassen, weil Sie außer ein paar sogenannten Nadelstichen gegen die Clans eines nicht tun: Sie verhindern weder das personelle Aufwachsen durch den Zustrom über die ungeschützten Grenzen noch sorgen Sie für den Abfluss aus diesen kriminellen Milieus durch konsequente Abschiebung.
Dadurch bilden sich immer neue Clans, wie auch das Landeskriminalamt Ihnen ins Stammbuch schreibt. Nun bekommen wir Verteilungskämpfe zwischen
Sie haben aus der Geschichte der Clankriminalität nicht gelernt. Als ich den Innenminister im Ausschuss fragte, wie viele clankriminelle Schwerverbrecher denn abgeschoben worden seien, wusste er keine Antwort. Das ist mir auch klar, weil die Zahl wohl gegen 0,0 gehen wird. – Was für ein Versagen, und was für eine unnötige Produktion von Opfern, die es ohne diese Politik gar nicht gäbe!
Gelernt haben Sie auch aus 2015 nicht. Nicht nur wird die Westgrenze durch Armin Laschet vorsätzlich nicht geschützt, auch beim Erpressungsversuch einiger krimineller Brandstifter aus Moria haben Sie nichts Besseres zu tun, als sich am Überbietungswettbewerb zur Anzahl zusätzlich ins Land zu holender Personen zu beteiligen – und das, obwohl wir doch in Sachen Integration immer größere Probleme bekommen.
Sprechen Sie beispielsweise mal mit ein paar Geschäftsleuten in der Düsseldorfer Altstadt. Das ist ja nur ein paar Hundert Meter vom Plenarsaal entfernt. Fragen Sie mal, wer dort Stress macht – bis hin zu Mordversuchen.
Aber darüber darf man ja angeblich nicht sprechen. Das ist rechtspopulistisch; das ist politisch nicht korrekt. Diese Verengung des Meinungsspektrums trifft immer mehr Menschen, und die sind zu Recht um unsere freiheitliche Debattenkultur besorgt. Denn Probleme werden durch Verschweigen und Schönreden eben nicht gelöst, sondern sie werden nur schlimmer.
Gerade erst haben Künstler, Schriftsteller und Intellektuelle den Appell für freie Debattenräume initiiert. Ich zitiere den Appell für freie Debattenräume:
„Von Veranstaltern ausgeladene Kabarettisten. Zensierte Karikaturisten. Pauschal verbotene Demonstrationen. Schriftsteller, deren Bücher aus dem Sortiment genommen werden oder von Bestsellerlisten getilgt werden. Verfolgte und eingesperrte Whistleblower & Enthüller. Opernaufführungen, die abgesagt werden. Seminare oder Vorlesungen, die nicht stattfinden können, weil sie gestört werden. Verlage, die gedrängt werden, bestimmte Bücher nicht herauszubringen. Befreien wir das […] Denken aus dem Würgegriff.“
„Absagen, löschen, zensieren: seit einigen Jahren macht sich ein Ungeist breit, der das freie Denken und Sprechen in den Würgegriff nimmt und die Grundlage des freien Austauschs von Ideen und Argumenten untergräbt. Der Meinungskorridor wird verengt, Informationsinseln versinken, Personen des öffentlichen und
Nicht die besseren Argumente zählen, sondern zunehmend zur Schau gestellte Haltung und richtige Moral. Stammes- und Herdendenken machen sich breit. Das Denken in Identitäten und Gruppenzugehörigkeiten bestimmt die Debatten – und verhindert dadurch nicht selten eine echte Diskussion, Austausch und Erkenntnisgewinn. Lautstarke Minderheiten von Aktivisten legen immer häufiger fest, was wie gesagt oder überhaupt zum Thema werden darf. Was an Universitäten und Bildungsanstalten begann, ist in Kunst und Kultur, bei Kabarettisten und Leitartiklern angekommen.
Inzwischen sind die demokratischen Prozesse selbst bedroht. Der freie Zugang zum öffentlichen Debattenraum ist die Wesensgrundlage eines jeden künstlerischen, wissenschaftlichen oder journalistischen Schaffens sowie die Basis für die Urteilskraft eines jeden Bürgers. Ohne freie Debatten und freie Reden gibt es keine funktionierende Demokratie. Wie wollen wir in Zukunft Sachfragen von öffentlichem Interesse behandeln? Betreut und eingehegt – oder frei?
Die gezielte Verunglimpfung von Intellektuellen, Künstlern, Autoren und jedem, der von der aktuell herrschenden öffentlichen Meinung abweicht, ist eine inakzeptable Anmaßung. Freie Rede und Informationsgewinnung sowie freie wissenschaftliche oder künstlerische Betätigung sind Rechte und nicht Privilegien, die von dominierenden Gesinnungsgemeinschaften an Gesinnungsgleiche verliehen und missliebigen Personen entzogen werden können.
Es ist dabei unerheblich, auf welcher politischen Seite die Gruppierung steht, ob sie religiös, weltanschaulich oder moralisch motiviert ist – ein Angriff auf die Demokratie bleibt ein Angriff auf die Demokratie.
„sämtliche Veranstalter, Multiplikatoren oder Plattformbetreiber auf, dem Druck auf sie standzuhalten und nicht die Lautstarken darüber entscheiden zu lassen, ob eine Veranstaltung stattfindet oder nicht.
Wir solidarisieren uns mit den Ausgeladenen, Zensierten, Stummgeschalteten oder unsichtbar Gewordenen. Nicht, weil wir ihre Meinung teilen. Vielleicht lehnen wir diese sogar strikt ab. Sondern weil wir sie hören wollen, um uns selbst eine Meinung bilden zu können.
Wir möchten das unselige Phänomen der Kontaktschuld beenden. Ohne sie wäre die Absageunkultur nicht möglich. Kontakt ist nicht geistige Komplizenschaft. Die Nutzung einer gemeinsamen Plattform oder Bühne ändert nichts daran, dass jeder für sich spricht und auch nur dafür verantwortlich ist, was er oder sie sagt.
Auch die Unterzeichner dieses Appells sprechen jeweils nur für sich selbst. Uns eint vielleicht nichts, außer die Sehnsucht nach einer aufregenden, für beide Seiten erhellenden Konversation und nach einem vielfältigen Kulturangebot, was auch immer jede und jeder darunter verstehen mag.“
Unterschrieben haben unter anderem Dieter Nuhr, Günter Wallraff, Necla Kelek und viele mehr. Unterschrieben habe auch ich.
Eine unwürdige Rolle spielen dabei auch die alten Medien aus zwangsfinanziertem Rundfunk und untergehenden Zeitungen. Denen laufen die Zuhörer und Leser weg. Armin Laschet und die alten Parteien wollen denen dafür nun die Verluste ausgleichen. Das bedeutet, noch höhere Zwangsgebühren für ARD und ZDF und der Versuch, die Presse über Anzeigenschaltungen und direkte Gelder zu kaufen. Sie werden damit den Prozess der Delegitimierung der Medien nur noch beschleunigen.
Es ist daher kein Wunder, dass wir als AfD mit derart weitem Abstand führend in den sozialen Medien sind – auf die Zahlen komme ich gleich noch zurück –, und das, darob die Unfreiheit und Gleichschaltung auch im Netz Einzug halten.
Aber auch das wird Ihnen ebenso wenig nützen wie die schamlose Erhöhung der Fraktions- und Mitarbeiterbudgets um 89 % und damit über 40 Millionen Euro in den letzten drei Jahren auf Kosten der Steuerzahler. Dreist haben Sie die Mittel für sich selbst erhöht. Ihr angeblicher Grund damals: die Social-Media-Arbeit der Fraktionen.
YouTube: AfD über 22 Millionen Aufrufe. Alle anderen zusammen, CDU, SPD, FDP, Grüne: 755.000. Allein im Vergleich zur SPD, der ehemaligen Regierungspartei, sind wir mehr als 1.000-mal so gut. Ebenso sind wir mit Abstand auf Platz 1 bei Facebook, und auch bei Instagram sind wir vorne. Die Daten zeigen also: Sie haben nichts getan und sich das
Geld sozusagen in die Tasche gesteckt. Das ist eine Schande und ein Ausweis von Inkompetenz gleichermaßen.
So auch der Leistungsvergleich für die parlamentarischen Initiativen. Kleine Anfragen pro Kopf: CDU null, FDP null, SPD 8,4, Grüne 11,1 und wir als AfD 25,4. Anträge in diesem Jahr pro Kopf: CDU 0,78, SPD 0,93, FDP 2,04, Grüne 3,71 und wir als AfD 4,08. Das ist die parlamentarische Leistungsbilanz von CDU, FDP, SPD und Grünen.
Da wundert es nicht, dass deren gemeinschaftliche Leistungsbilanz auch in Sachen „Infrastruktur“ mehr als schlecht ausfällt. Alle zusammen haben Sie Straßen und Brücken nicht anständig gepflegt. Alle zusammen haben Sie es versäumt, uns beim Breitband- und Glasfaserkabelausbau auf das notwendige Niveau zu bringen.
Zu den Stärken der deutschen Wirtschaft gehört ihr Ruf. Nur weil man uns vertraut, dass wir organisieren können, dass wir termingerecht arbeiten und Spitzenqualität abliefern, können wir auf dem Weltmarkt auch mal teurer sein. Das heißt auch, unseren Arbeitern und Angestellten höhere Löhne zahlen zu können.
Aber wie lange, glauben Sie, wird dieser Ruf noch anhalten, wenn die Bahn nicht pünktlich, die Straßen nicht gepflegt, die Brücken marode und neue Flughäfen peinlich sind? Nicht mehr lange! Und das wird zum Problem für ein Land, das genau darauf angewiesen ist.
Dazu gehört auch die vermurkste Energiewende, die Sie alle hier im Haus in Nuancen vertreten und die zu den höchsten Strompreisen für Bürger und Wirtschaft geführt hat. Aus Zeitgründen kann ich auf den ganzen Schwachsinn rund um die Windräder heute leider gar nicht eingehen. Und bei all dem macht Armin Laschet nun wirklich keine sonderlich gute Figur.