Dieser Punkt ist eigentlich erledigt, wenn nicht eine politische Standortbestimmung zum eigenen Selbstverständnis das eigentliche Anliegen ist.
In Abschnitt III kommen wir zum eigentlichen Problem. Auch dies war in der Anhörung sehr deutlich geworden. Die beiden erschienenen Vertreter von Fitneßstudios hielten sich vornehm zurück und gaben keine Stellungnahme ab. Dies spricht Bände.
Eines zuerst: Die CDU-Fraktion begrüßt das steigende Interesse aller Alters- und Bevölkerungsgruppen am Trimmen und Stärken des Körpers und an der persönlichen Gesundheit. Aber dies darf eben nicht mit unsportlichen Hilfsmitteln, wie Steroiden und Anabolika geschehen. Auch hier muß unsere Jugend für eine Zukunft ohne Drogen stark gemacht werden; denn ein Eingreifen des Staates in diesen Bereich ist äußerst schwierig.
Hier sind bei allem Interesse am Umsatz auch besonders die Fitneßstudios gefragt. Denn es geht nicht nur um den möglichst idealen Körperbau ihrer Kunden, son
Deshalb werden wir von der CDU-Fraktion diesem Antrag zustimmen; denn, wie bereits ausgeführt, ein großer Teil der Forderungen wird bereits praktiziert. Wir als Christdemokraten haben klare Vorstellungen über Leben und Sport ohne Drogen.
Vielen Dank. - Ich will aber noch einmal darauf aufmerksam machen, daß wir uns darüber einig sein müssen: Wenn jemand erklärt, warum er seinen Beitrag zu Protokoll gibt, hat er keinen Redebeitrag gehalten und kann seinen Redebeitrag zu Protokoll geben. Wenn er anfängt zu sprechen, hat er einen Redebeitrag gehalten und kann ihn nicht mehr zu Protokoll geben. Sonst kommt es nämlich dazu, daß jemand fünf Minuten spricht und den Beitrag, der die nächsten fünfzehn Minuten in Anspruch nähme, zu Protokoll gibt. Dies wollten wir bewußt ausschließen.
Ich stelle jetzt die Beschlußempfehlung des Ausschusses für Gleichstellung, Kinder, Jugend und Sport zur Ab
stimmung. Wer ihr zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. - Gegenstimmen? - Enthaltungen? - Bei einer größeren Zahl von Stimmenthaltungen und ohne Gegenstimmen ist dies mit Mehrheit so beschlossen und damit der Tagesordnungspunkt 12 abgeschlossen.
Meine Damen und Herren! Unser Präsident hat uns heute abend zu einem parlamentarischen Abend, dem sogenannten Sommerfest, eingeladen. Darauf freuen wir uns so sehr, daß wir die Beratung jetzt beenden sollten.
Ich möchte aber zur Eröffnung der morgigen Sitzung folgenden Vorschlag unterbreiten: Wir beginnen mit den Tagesordnungspunkten 6 und 7, wie vereinbart, und setzen die Beratung mit dem Tagesordnungspunkt 13 und weiteren Tagesordnungspunkten, die wir heute abend nicht geschafft haben, fort. Ich schlage Ihnen des weiteren vor, die Mittagspause morgen in Abstimmung mit der Tagesordnung individuell zu machen und die Sitzung deshalb nicht zu unterbrechen.
Dann können wir es nämlich schaffen, bis morgen abend gegen 20 Uhr das gesamte Programm abzuarbeiten.