Liebe Kolleginnen und Kollegen, mir bleibt zum Schluss ein Wort in eigener Sache. Auch ich werde dem nächsten Landtag nicht mehr angehören. Unmittelbar nach meiner Wahl am 16. Mai 2002 zu Ihrem Präsidenten habe ich Ihnen bedeutet, dass ich als Neuling in diesem Amt möglicherweise nicht von Anfang an alles richtig oder es allen recht machen werde, aber mein Bestes geben wolle, um dieses Amt fair, gut und überparteilich, eben als Präsident aller Abgeordneten, zu erfüllen. Ob und inwieweit mir das gelungen ist, will ich hier nicht beurteilen müssen. Mein Bestes habe ich allerdings versucht zu geben.
- Vielen Dank, liebe Kolleginnen und Kollegen, und ich bitte Sie gleich noch einmal zu klatschen. - Das ging nur mit der Unterstützung zahlreicher Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Stellvertretend für die vielen möchte ich mich bei beiden Landtagsvizepräsidenten, Frau Kollegin Dr. Paschke und Herrn Kollegen Dr. Fikentscher, für die zuvorkommende Unterstützung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken.
Unabdingbar waren auch das in Angelegenheiten des Landtages stets reibungslose Miteinander der Vorsitzenden der Fraktionen und die rastlose Mühewaltung der parlamentarischen Geschäftsführer im Maschinenraum hinter den Kulissen dieses Parlaments. Auch Ihnen herzlichen Dank!
Danken möchte ich - das setze ich ganz bewusst an den Schluss meiner Abschiedsworte - vor allem auch allen Arbeitern, Angestellten und Beamten der Landtagsverwaltung, die mir und damit dem Haus zumeist mit voller Hingabe, wie es das Beamtengesetz etwas poetischer als erwartet fordert, gedient haben, die stets für einen reibungslosen und effizienten Ablauf des Parlamentsbetriebs gesorgt haben. Auch dies war für mich eine überraschend neue, positive Erfahrung. - Herzlichen Dank der Landtagsverwaltung!
Nun, liebe Kolleginnen und Kollegen, wünsche ich Ihnen allen Gesundheit, persönliches Wohlergehen und - gestatten Sie mir diese Ergänzung, sie kann ja nicht schaden - Gottes Segen für die Zukunft. - Herzlichen Dank.