Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern, Betrieben, Bildungsträgern, Fachverbänden, Innungen, Kammern, der Senatsverwaltung und den Handwerkerinnen.
und zur Eröffnung weiterer Beschäftigungsmöglichkeiten wurde das Projekt „Kundendienstfachfrau im Handwerk“ entwickelt. Das Projekt richtet sich an gewerblichtechnisch und handwerklich ausgebildete Frauen, die als Gesellinnen im Lernort-Verbund am Bedarf der Betriebe orientiert qualifiziert werden. Die Handwerkerinnen werden in Kooperation mit den Betrieben für einen Mischarbeitsplatz ausgebildet. Trotz der schwierigen Situation der Handwerksbetriebe insgesamt ist die Vermittlung der Frauen dieser Qualifizierungsmaßnahme für einen Mischarbeitsplatz überdurchschnittlich hoch.
der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) werden Investitionen der gewerblichen Wirtschaft in den verarbeitenden Produktionen und produktionsorientierten Dienstleistungen mit überregionalem Absatz gefördert. Die Förderung der gewerblichen Wirtschaft ist zentraler Ausgangspunkt für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Berlins. Besonders in den technologieorientierten, zukunftsweisenden Branchen und produktionsnahen Dienstleistungen sollen qualifizierte Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden.
1671 Unternehmen mit einem förderfähigen Investitionsvolumen von rund 2.467 Mio. € bewilligt, hiermit wurden 16 239,9 zusätzliche Dauerarbeitsplätze geschaffen, davon 5 917 für Frauen und 33 922,1 Dauerarbeitsplätze gesichert, davon 7 984,3 für Frauen (vgl. Tabelle im Anhang 2). [Die Anhänge sind der in der Dokumentation des Abgeordnetenhauses befindlichen PDF-Datei des Plenar- protokolls beigefügt.]
rückläufiger industrieller Entwicklung schwer betroffen ist – Ziel-2 und Ziel-2-Übergangsförderung –.
und zur Infrastruktur des EFRE zielen darauf, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Berlin und der Wirtschaft zu verbessern. Generell lässt die nicht personenbezogene Wirtschaftsförderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung nur wenig Spielraum für die Einrichtung von Förderinstrumenten, die direkt auf Frauenförderung zielen.
verwandt, die dem Prinzip der Chancengleichheit allgemein Rechnung tragen und darauf zielen, den Frauenanteil in den geförderten Unternehmen und Wirtschaftsbereichen zu erhöhen. Für Frauenförderung als solche wurden aus dem EFRE seit 2000 keine Mittel eingesetzt.
men der gewerblichen Unternehmensförderung und Technologieförderung, bei der Förderung von Existenzgründungen sowie beim Umweltentlastungsprogramm wurden gezielt Mittel für die Schaffung von Frauenarbeitsplätzen eingesetzt: Vom 1. Januar 2000 bis zum 31. Oktober 2003 wurden in Ziel-1 und Ziel-2 insgesamt rund 3 686 Arbeitsplätze von Frauen geschaffen – davon 2 899,5 im Rahmen von EFRE-kofinanzierten Maßnahmen der gewerblichen Unternehmensförderung im Rahmen der GA – und rund 4 979 Arbeitsplätze von Frauen gesichert – davon 4 281 im Rahmen von EFRE-kofinanzierten Maßnahmen der gewerblichen Unternehmens
förderung im Rahmen der GA –. In den betreffenden Maßnahmen wurden insgesamt 97,894 Mio. € EFREMittel verausgabt. Eine genaue Berechnung des Anteils dieser Mittel, der für die Schaffung von Frauenarbeitsplätzen eingesetzt wurde, ist in der Regel nicht möglich – zur genauen Mittelverteilung vgl. Anhang 3 –. [Die Anhänge sind der in der Dokumentation des Abgeordne- tenhauses befindlichen PDF-Datei des Plenarprotokolls beigefügt.]
Maßnahmen seit 2000 auch Mittel für spezifische Projekte für Frauen eingesetzt, und es wurden Mittel verausgabt, die Frauen direkt zu Gute kamen:
den im Maßnahmebereich „Städtische und lokale Infrastrukturen“ zwei Projekte im Quartiersmanagementsgebiet Rollbergsiedlung in Neukölln gefördert, die in der Planung und Durchführung ausschließlich auf Frauen und Mädchen ausgerichtet sind. Gefördert wurden das PC-gestütztes interkulturelles Sprachprojekt „HawahCaykiz-Mädchen“ und der Umbau einer ehemaligen Pizzeria zu einem Gemeinschaftsraum für das Mädchenprojekt Madonna e. V.
bildungsträger mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Beschaffung von IuK-Technik für Ausbildungsräume gefördert.
ber 2001. Künftig werden die Berliner Unternehmerinnentage alle zwei Jahre als eigenständige Operation mit EFRE-Kofinanzierung im Rahmen der Maßnahme „Beratungshilfen für KMU“ unterstützt.
aus dem EFRE kofinanziert werden (Existenzgründungsdarlehen und Meistergründungsprämie) findet durch die personenbezogene Förderung dieser Förderinstrumente eine direkte Förderung von Frauen statt, obgleich sich dieses Förderinstrument gleichermaßen an Männer und Frauen richtet.