Der Fortschritt in allen anderen Kernbestandteilen entspricht den Planvorgaben des Sanierungskonzepts.
rungs- und Sanierungsmaßnahmen werden Fallkosten erreicht, welche dem Bundesdurchschnitt entsprechen. Mit Erfüllung dieser Voraussetzung sichert sich die Vivantes GmbH ihre Wettbewerbsfähigkeit über das Jahr 2008 hinaus.
das Unternehmenskonzept der Charité mit einem Planungszeitraum bis zum Jahr 2010 vorgelegt. Mit dem Unternehmenskonzept werden die Struktur- und weiteren Konsolidierungsmaßnahmen beschrieben, um das
wirtschaftliche Ergebnis der Universitätsmedizin bis zum Jahr 2010 um insgesamt 212 Millionen € dauerhaft zu entlasten. Hierzu sind alle Bereiche der Charité einer Analyse unterzogen und die Kostensenkungspotentiale sowie Ertragschancen ermittelt worden.
Das Unternehmenskonzept wurde vom Aufsichtsrat der Charité am 25. Februar 2005 zur Kenntnis genommen und die weitere Konkretisierung zu verschiedenen Teilkomplexen beschlossen.
Mit den geplanten Maßnahmen wird die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Berliner Universitätsmedizin regional und überregional in Forschung, Lehre und Krankenversorgung angestrebt.
beit zwischen Vivantes und Charité eine unabdingbare Voraussetzung der Sicherstellung und Finanzierung der Gesundheitsversorgung in Berlin und einer
wirtschaftlichen Erschließung bestehender Potentiale. Nach den Vorstellungen der für die Vivantes GmbH und die Charité verantwortlichen Senatsmitglieder sollen folgende Segmente untersucht und in die jeweiligen Sanierungs- und Konsolidierungskonzepte beider
Staatssekretären der beteiligten Senatsverwaltungen für Gesundheit und für Wissenschaft mit den Vorständen der beiden Landesunternehmen geführt. Weiterhin ist ein Workshop zur Abstimmung sowohl auf medizinischen als auch auf infrastrukturellen Gebieten vorgesehen. Für die bestehenden wie für die künftigen Kooperationen soll eine Abschätzung der finanziellen Auswirkungen sowie der Auswirkungen auf den Personalbestand erfolgen. Bei angebotsverändernden Maßnahmen im Bereich der unmittelbaren Patientenversorgung sollen auch die Auswirkungen auf Kapazitäts- und Leistungsänderungen (Betten, Fallzahlen) dargestellt werden. Die Möglichkeiten der erweiterten Kooperation und Arbeitsteilung sollen in Form von Vereinbarungsentwürfen konkretisiert und über die jeweils verantwortlichen Mitglieder in beiden Aufsichtsräten verbindlich umgesetzt werden.
umfasste in der Vergangenheit im Wesentlichen Kontakte in der Forschung auf der Ebene von Abteilungen und Arbeitsgruppen und eine institutionelle Zusammenarbeit in der Lehre, insbesondere im Bereich der Ausbildung im Praktischen Jahr (PJ) in Akademischen Lehrkrankenhäusern. Im Rahmen der Überprüfung aller Vereinbarungen mit Akademischen Lehrkrankenhäusern nach der Fusion der Charité ist eine Erneuerung der entsprechenden Verträge mit Vivantes im Sinne der Harmonisierung der PJ-Ausbildung für die Studierenden der Charité
vorgesehen. Eine Vereinbarung für einen auf DRG-Basis vorgesehenen Datenaustausch ist in Vorbereitung.
in den Feldern Einkauf, Speisenversorgung, (Innen- und Außen-) Reinigung, Textilservice, Personalservice, Facility Management/Wartung/Instandhaltung, Bauherrenleistungen, weitere Logistik, z.B. Fuhrpark, Allgemeine Verwaltung, Abrechnungs- und Mahnwesen, IT – Technik, Personalfort- und –weiterbildung, medizinische Serviceleistungen (Labor, Röntgen, Physiotherapie, Ergotherapie, Apotheke, Pathologie, etc.). Die Kooperationen kämen beiden Unternehmen wirtschaftlich zugute und eröffneten insbesondere finanzielle Handlungsräume für die eigentliche Patientenversorgung. Darüber hinaus eröffnen sich in den Bereichen der unmittelbaren Patientenversorgung weitere wirtschaftliche Potenziale, die beide Einrichtungen untersuchen werden, wobei auch sektorale und regionale Verbünde denkbar wären:
der jeweiligen Mission, jedoch unter Beachtung regionaler Bezüge bei der Basisversorgung, Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Aufgaben einer integrierten Patientenversorgung und Zentrenbildung
der Versorgungsqualität bei seltenen hochspezialisierten Leistungen Zentralisierung an ein bis zwei Standorten.