Protokoll der Sitzung vom 17.02.2005

Meine Damen und Herren, ich habe nun die Frage an Sie, ob wir über die Kapitel 0703, 0704 und 0705 gemeinsam abstimmen können? –

(Abg. Dr. Witzel GRÜNE: Getrennt!)

Nein.

Ich rufe auf

Kapitel 0703

Landesgewerbeamt

Wer diesem Kapitel zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Dem Kapitel 0703 wurde mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Kapitel 0704

Denkmalpflege

Wer dem Kapitel 0704 zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Dem Kapitel 0704 wurde mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Kapitel 0705

Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen

Wer diesem Kapitel zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Dem Kapitel 0705 wurde mehrheitlich zugestimmt.

Meine Damen und Herren, ich rufe auf

Kapitel 0706

Vermessungswesen

und dazu den Änderungsantrag der Fraktion der SPD, Drucksache 13/4047-3.

Wer dem Änderungsantrag der Fraktion der SPD zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich der Stimme? – Der Änderungsantrag ist mehrheitlich abgelehnt.

Ich lasse über das Kapitel 0706 abstimmen. Wer diesem Kapitel zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen.

Ich rufe auf – –

(Abg. Schmiedel SPD und Abg. Dr. Witzel GRÜ- NE: „Wer stimmt dagegen?“)

Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich der Stimme?

(Zuruf des Abg. Dr. Caroli SPD)

Wer enthält sich der Stimme, Herr Dr. Caroli? – Dieses Kapitel wurde mehrheitlich angenommen.

Ich rufe auf

Kapitel 0709

Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau

Wer diesem Kapitel zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Eine Enthaltung. Bei einer Enthaltung ist dieses Kapitel mehrheitlich angenommen.

Damit ist die Zweite Beratung des Einzelplans 07 abgeschlossen.

Ich rufe Buchstabe e des Punktes 1 der Tagesordnung auf:

Einzelplan 05: Justizministerium

Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses – Drucksache 13/4005

Berichterstatter: Abg. Herrmann

Meine Damen und Herren, das Präsidium hat für die Beratung des Einzelplans 05 – Justizministerium – eine Gesamt

(Stellv. Präsidentin Beate Fauser)

redezeit von zehn Minuten je Fraktion festgelegt, wobei gestaffelte Redezeiten gelten.

Den Entschließungsantrag der Fraktion GRÜNE werde ich am Ende der Einzelplanberatung zur Abstimmung stellen.

Wünscht der Berichterstatter, Herr Herrmann, das Wort?

(Abg. Herrmann CDU: Nein!)

Das ist nicht der Fall.

In der Allgemeinen Aussprache erteile Herrn Dr. Schüle von der CDU-Fraktion das Wort.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Der Justizhaushalt ist auf größtmögliche Kontinuität in finanziell schwierigen Zeiten angelegt. Gute Rahmenbedingungen für eine reibungslos funktionierende Justiz sind in unserem gemeinsamen Interesse, sind in erster Linie im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger.

Zentrale Kernaufgabe unseres Staates ist es, den Rechtsstaat stark zu halten, die Bürgerinnen und Bürger effektiv vor Verbrechen zu schützen. Dazu gehört eine gut organisierte und zeitnahe Strafverfolgung.

Dieses Ziel haben wir bisher mit großen Anstrengungen und im Ergebnis mit Erfolg gemeistert. Nirgendwo in Deutschland leben die Menschen sicherer als in unserem Land. Ausweislich der Kriminalstatistik gibt es bei uns im Land, bezogen auf die Einwohnerzahl, die wenigsten Straftaten. Auch hier liegen wir inzwischen vor Bayern.

(Beifall bei der CDU sowie des Abg. Theurer FDP/ DVP – Zuruf des Abg. Hauk CDU)

Meine Damen und Herren, ein Sachverhalt ist bemerkenswert und muss hervorgehoben werden: Obwohl wir, wiederum in Relation zu der Zahl der Einwohner, weniger Richterinnen und Richter als alle anderen Bundesländer haben, sind unsere Verfahrensdauern in der Regel am kürzesten. Das bedeutet: Unsere Justiz arbeitet gut, effektiv und zeitnah.

(Abg. Fleischer CDU: Meistens!)

Ich nutze die Gelegenheit gerne, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Justiz – der Gerichte, der Staatsanwaltschaften, der Notariate, der Justizvollzugsanstalten – für ihre erfolgreiche Arbeit zu danken.

(Beifall bei der CDU und Abgeordneten der FDP/ DVP)