Protokoll der Sitzung vom 02.10.2008

(Abg. Christine Rudolf SPD: Das haben wir ge- macht!)

Das ist wichtig. Sie wissen doch ganz genau, dass sich Selbstmordattentäter zumeist große Menschenansammlungen aussuchen. Solche Regelungen sind daher doch im Interesse der Menschen, die sich dort versammeln. Denken Sie an Fußballspiele oder an Volksfeste und Ähnliches. Man muss es sehen können, wenn sich dort etwas zusammenbraut.

(Unruhe)

Dann sagen Sie: „Das gucken die erst nach vier Wochen an.“ Nein, das schauen die sich gleich an, und dann kann man auch eingreifen.

Es gibt keine flächendeckende Überwachung. Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass es sie auch künftig nicht gibt.

Lassen Sie mich noch zwei Dinge sagen. 17 Sekunden Redezeit habe ich noch. – Nein, das wird ja immer mehr! Ach so, ich bin schon im Minus. Um Gottes willen!

(Lebhafte Heiterkeit bei allen Fraktionen)

Meine Damen und Herren, die Liberalen haben sich im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses abermals als Wächter der Grundrechte erwiesen.

(Abg. Hans-Ulrich Sckerl GRÜNE: Oi!)

Die Pseudogrundrechteschützer der Opposition seien daran erinnert, …

(Unruhe – Glocke der Präsidentin)

Meine Damen und Herren, ich darf um Ruhe bitten.

… dass sie in diesem Bereich versagt haben, dass sie auf der falschen und wir auf der richtigen Linie sind.

(Beifall bei der FDP/DVP)

Meine Damen und Herren, in der Ersten Beratung liegen keine weiteren Wortmeldungen vor. Ich schlage vor, den Gesetzentwurf zur weiteren Beratung an den Innenausschuss zu überweisen. – Sie stimmen dem zu. Es ist so beschlossen.

Damit ist Punkt 10 der Tagesordnung abgeschlossen.

Ich rufe Punkt 11 der Tagesordnung auf:

Erste Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes – Drucksache 14/3174

Es ist keine Aussprache vorgesehen. Ich schlage vor, den Gesetzentwurf an den Innenausschuss zu überweisen. – Sie stimmen dem zu. Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 12 der Tagesordnung auf:

Erste Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz zur Änderung des Landesdatenschutzgesetzes – Drucksache 14/3194

Die Fraktionen sind übereingekommen, keine Aussprache zu führen. Ich schlage vor, den Gesetzentwurf zur weiteren Beratung an den Ständigen Ausschuss zu überweisen. –

(Abg. Ute Vogt SPD: Guter Vorschlag! – Abg. Alfred Winkler SPD: Es werden ja immer mehr!)

Sie stimmen dem zu. Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 13 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Juni 2008, Az.: 2 BvE 3/08 – Organstreitverfahren der Bundestagsfraktion DIE LINKE gegen die Bundesregierung wegen Verletzung des Zustimmungsrechts des Deutschen Bundestages bei der Veräußerung von Geschäftsanteilen aus dem Bahnvermögen – Drucksache 14/3252

Berichterstatter: Abg. Stephan Braun

Es ist keine Aussprache vorgesehen. Sie stimmen der Beschlussempfehlung zu. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 14 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Antrag des Finanzministeriums vom 4. September 2008 – Waldtausch zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Waldgenossenschaft Murgschifferschaft – Drucksachen 14/3190, 14/3238

Berichterstatter: Abg. Ingo Rust

Es ist keine Aussprache vorgesehen. Sie stimmen der Beschlussempfehlung zu. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 15 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Wirtschaftsausschusses zu der Mitteilung des Wirtschaftsministeriums vom 24. Juli 2008 – Aktuelle Daten zum Energieverbrauch 2007; Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg 2007 – Drucksachen 14/3029, 14/3216

Berichterstatter: Abg. Thomas Knapp

Auch hierzu ist keine Aussprache vorgesehen. Sie stimmen der Beschlussempfehlung zu. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 16 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Europaausschusses zu der Mitteilung des Ministeriums für Arbeit und Soziales vom 11. Juli 2008 – Unterrichtung des Landtags in EU-Angelegenheiten; hier: Die erneuerte Sozialagenda – das „Sozialpaket“ der EU-Kommission: Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung – Drucksachen 14/2970 (Vorhaben A), 14/3234

Berichterstatter: Abg. Wolfgang Stehmer

Es ist keine Aussprache vorgesehen. Sie stimmen der Beschlussempfehlung zu. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 17 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Europaausschusses zu der Mitteilung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport vom 19. August 2008 – Unterrichtung des Landtags in EU-Angelegenheiten; hier: Grünbuch „Migration und Mobilität“ – Drucksachen 14/3166 (Vorhaben B), 14/3235

Berichterstatterin: Abg. Christa Vossschulte

Es ist keine Aussprache vorgesehen. Sie stimmen der Beschlussempfehlung zu. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 18 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlungen und Berichte des Petitionsausschusses zu verschiedenen Eingaben – Drucksachen 14/3224, 14/3225, 14/3226, 14/3227, 14/3228

Meine Damen und Herren, der Vorsitzende des Petitionsausschusses hat im Einvernehmen mit dem Berichterstatter darum gebeten, Nummer 1 der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Drucksache 14/3226 an den Petitionsausschuss zurückzuverweisen. – Sie sind damit einverstanden.

Zu den übrigen Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses Drucksache 14/3226, Nummern 2 bis 20, sowie Drucksachen 14/3224, 14/3225, 14/3227 und 14/3228 stelle ich gemäß § 96 Abs. 5 der Geschäftsordnung die Zustimmung entsprechend dem Abstimmungsverhalten im Ausschuss fest. – Es ist so beschlossen.

Ich rufe Punkt 19 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlungen und Berichte der Fachausschüsse zu Anträgen von Fraktionen und von Abgeordneten – Drucksache 14/3199