Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Dr. Kuhn, zuerst dachte ich, Sie kommen wieder mit dem Schäferhund. Das haben Sie ja dieses Mal nicht gemacht, und zweitens können Sie mir wirklich glauben, ich wohne gegenüber von einem Schlachthof, wenn ich Ihnen das sage, diese schrecklichen Zustände, dass mich das berührt, dann können Sie mir das wirklich glauben! Angesichts solcher schrecklichen Bilder und solcher Tatsachen gequälter Lebewesen ist also Ihr Redebeitrag nicht ganz korrekt und an Schamlosigkeit auch nicht mehr zu überbieten!
Wenn Sie sich hier nach vorn wagen, ist das ja auch in Ordnung, wenn Sie meinen Antrag jetzt abschreiben, ihn hier einbringen und ihn eventuell beschließen. Das ist vollkommen in Ordnung! Nach Ihrem Verhalten und dem der SPD-Genossen muss ich doch einmal fragen: Wissen Sie eigentlich, warum Politiker nie ein schlechtes Gewissen haben?
Meine Damen und Herren, Sie müssten normalerweise von der Menschlichkeit her ohne Wenn und Aber und ohne eine lächerliche Gegenrede und unpassende Kommentare uneingeschränkt diesen Antrag mit tragen! Ich sage Ihnen ganz deutlich, ein ganzes Zeitalter voll Liebe wird notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns Menschen zu vergelten, denn das, was ein Mensch dem Tier antut, das kann er in seinem ganzen Leben nicht wieder gutmachen. Das können Sie mir glauben! – Ich bedanke mich!
Wer dem Antrag des Abgeordneten Tittmann mit der Drucksachen-Nummer 15/608 seine Zustimmung geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
Meine Damen und Herren, ich schlage Ihnen vor, dass wir die restliche Zeit des heutigen Tages dazu nutzen, die Tagesordnungspunkte aufzurufen, bei denen keine Debatte vorgesehen ist.
Wer der Behandlung der Petitionen in der empfohlenen Art zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
Wahl eines Mitglieds und eines stellvertretenden Mitglieds des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten, internationale Kontakte und Entwicklungszusammenarbeit
Bericht und Antrag des staatlichen Haushaltsund Finanzausschusses vom 16. Februar 2001 (Drucksache 15/625)
Die Bürgerschaft (Landtag) hat den Gesetzeentwurf des Senats in ihrer Sitzung am 25. Januar 2001 in erster Lesung beschlossen und zur Beratung und Berichterstattung an den staatlichen Haushalts- und Finanzausschuss überwiesen. Dieser Ausschuss legt nunmehr mit der Drucksachen-Nummer 15/625 seinen Bericht dazu vor.
Wer das Gesetz über den Eigenbetrieb Fidatas Bremen, Eigenbetrieb des Landes Bremen, in zweiter Lesung beschließen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
Im Übrigen nimmt die Bürgerschaft (Landtag) von dem Bericht des staatlichen Haushalts- und Finanzausschusses Kenntnis.