Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ganz kurz nur, damit hier kein falscher Eindruck entsteht! Ich will keine Statistik, die kontrolliert, migrantische Unternehmen sozusagen diskreditiert oder irgend so etwas in der Art, um das ganz deutlich zu sagen. So habe ich Sie auch nicht verstanden. Es geht um die sozioökonomische Bewertung genau dieser Unternehmensgruppe: Welche Rolle spielt sie am Markt, wie verhält sie sich am Markt, wie können wir sozusagen als Poli––––––– *) Vom Redner nicht überprüft.
Das ist der Kern, nicht Statistik, das ist gar keine Frage. Es gibt aber, ich habe genau darüber geredet, in Mannheim – die machen es nämlich vorbildlich – wissenschaftliche Möglichkeiten, so etwas zu machen, auch ohne dass die Kammer die Daten abfragt in Richtung mit Migrationshintergrund. Genau diese Studie hätte ich gern, damit wir passgenauer – wie es immer so schön heißt – oder auch zielgenauer in diesem Bereich tätig werden können. Darum ist es gegangen, und das wollte ich hier noch einmal richtig stellen. Der zweite Punkt: Selbstverständlich, ich habe das als Einladung aufgefasst, ich nehme diese Einladung an, können wir dann einmal zusammen Klinken putzen gehen. – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Damit ist die Aussprache geschlossen. Die Bürgerschaft (Landtag) nimmt von der Antwort des Senats, Drucksachen-Nummer 16/813, auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU Kenntnis. Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist interfraktionell vereinbart worden, dass wir jetzt keinen weiteren Tagesordnungspunkt mehr aufrufen. Der nächste würde weit bis nach 19 Uhr dauern, so dass ich die Sitzung für heute schließe und wir uns morgen Vormittag pünktlich um zehn Uhr hier im Plenarsaal wiedertreffen. Ich schließe die Sitzung und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.