Protokoll der Sitzung vom 13.09.2006

Die 65. Sitzung der Bürgerschaft interjection: (Landtag) ist eröffnet.

Ich begrüße die hier anwesenden Damen und Herren sowie die Zuhörer und die Vertreter der Presse.

Auf der Besuchertribüne begrüße ich recht herzlich eine Gruppe Seniorinnen und Senioren aus Bremerhaven sowie der CDU aus Bremerhaven und eine Gruppe Frauen aus Stuhr. Seien Sie alle ganz herzlich willkommen im Haus der Bürgerschaft!

(Beifall)

Gemäß Paragraf 21 der Geschäftsordnung gebe ich Ihnen folgende Eingänge bekannt:

1. Keine Rundfunkgebühren auf Internet-PC und Handy, Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 12. September 2006, Drucksache 16/ 1133.

Gemäß Paragraf 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung muss das Plenum zunächst einen Beschluss über die Dringlichkeit des Antrags herbeiführen.

(Unruhe)

Meine Damen und Herren, dürfte ich vielleicht um Aufmerksamkeit bitten! Wir beginnen erst gerade unsere Sitzung!

(Abg. D r. S i e l i n g [SPD]: Wir sind aufmerksam!)

Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen vor, diesen Antrag am Schluss der Tagesordnung aufzurufen.

Ich höre keinen Widerspruch. Die Bürgerschaft (Landtag) ist damit einverstanden.

2. Schluss mit der Augenwischerei: Verbraucherschutz im Lebensmittelbereich wirklich herstellen, Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 12. September 2006, Drucksache 16/ 1134.

Ich lasse auch hier über die dringliche Behandlung dieses Antrags abstimmen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung des Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit Tagesordnungspunkt 43, Verbraucherschutz im Lebensmittelbereich stärken – Mehr Informationen zugänglich machen, vor.

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Dann werden wir so verfahren.

3. Die künftige Meerespolitik der EU – Auswirkungen des Grünbuchs auf Bremen und Bremerhaven, Dringlichkeitsantrag der Fraktionen der SPD und der CDU vom 12. September 2006, Drucksache 16/1135.

Gemäß Paragraf 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung lasse ich wieder über die Dringlichkeit dieses Antrags abstimmen.

Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit Tagesordnungspunkt 21, Grünbuch/Green Paper der EU-Kommission „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“, vor.

Ich höre keinen Widerspruch. Dann wird so verfahren.

4. Gesetz zur Änderung des Bremischen Gesetzes über die Hochschule für Öffentliche Verwaltung, Mitteilung des Senats vom 12. September 2006, Drucksache 16/1136.

Ich gehe davon aus, dass Einverständnis besteht, diesen Gesetzesantrag am Donnerstagnachmittag als letzten Tagesordnungspunkt aufzurufen.

5. Gesetz zur Änderung des Vergnügungssteuergesetzes, Bericht und Dringlichkeitsantrag des staatlichen Haushalts- und Finanzausschusses vom 12. September 2006, Drucksache 16/1137.

Auch hier gehe ich davon aus, dass Einverständnis besteht, diesen Bericht und Dringlichkeitsantrag des staatlichen Haushalts- und Finanzausschusses mit dem gleichlautenden Gesetzesantrag des Senats, Drucksache 16/1021, zu verbinden.

Die übrigen Eingänge bitte ich der Mitteilung über den voraussichtlichen Verlauf der Plenarsitzungen sowie dem heute verteilten Umdruck zu entnehmen.

I. Eingänge gemäß § 21 der Geschäftsordnung

1. Die Bedeutung der Kulturwirtschaft für Bremen

Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 25. August 2006 (Drucksache 16/1113)

2. Hochschulplanung und Hochschulentwicklung im Lande Bremen

Große Anfrage der Fraktionen der CDU und der SPD vom 30. August 2006 (Drucksache 16/1118)

3. Bremer Familienhebammen stärken!

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 5. September 2006 (Drucksache 16/1119)

4. Hochschulqualifikation in Bremer Wirtschaftskraft umsetzen

Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 5. September 2006 (Drucksache 16/1121)

5. Bremisches Studienkontengesetz außer Kraft setzen und neue Wege in der Hochschulfinanzierung gehen

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 12. September 2006 (Drucksache 16/1132)