Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ein interessanter Beitrag meines Vorredners soeben! Es stimmt, Herr Tsartilidis hat viele Dinge aufgeführt, die ich jetzt aus Sicht der Opposition auch sagen würde, auch in Richtung Berlin, gerade im Hinblick auf die BAföG-Erhöhung.
(Abg. D r. v o m B r u c h [CDU]: Brau- chen Sie nicht mehr, das macht er für Sie mit! – Abg. Frau G r o b i e n [CDU]: Wir sind alle nur zum Weinen hier!)
Nein, das muss man ja auch einmal sagen, und ich finde es schön, dass es eben auch von der SPD-Fraktion kommt, das muss ich an dieser Stelle einfach einmal erwähnen, weil die Forderung berechtigt und richtig ist.
Ich will aber nur einmal ganz kurz zu der Großen Anfrage zurückkommen. Ja, es ist 15 Jahre her, dass 29 Staaten die Harmonisierung der Hochschulsysteme beschlossen hatten und den Bologna-Prozess mit den Creditpoints und den Regelstudienabschlüssen Bachelor und Master eingeführt haben. Ein übergreifendes Ziel war, da waren sich die Staaten einig, die sogenannte Employability, also eine für die Unternehmen möglichst schnelle und möglichst passende Hochschulausbildung. Mit Bologna sollte eine bessere Vergleichbarkeit und dadurch eine höhere Mobilität auch zwischen den Ländern ermöglicht werden. Es ist auch 15 Jahre später immer noch fragwürdig, ob das passiert ist.
Ein Beispiel aus Bremen! Es ist immer noch schwierig, zwischen der Hochschule und der Universität zu wechseln oder auch nur jeweils eine Prüfungsleistung an der anderen Einrichtung zu erbringen. Die Gründe sind sehr unterschiedlich, unterschiedliche Lehrpläne, unterschiedliche Prüfungsanforderungen, aber auch unterschiedliche Semesterzeiten. Daher sieht man, selbst in einem Bundesland ist die Angleichung noch nicht Realität.
An der Universität und den Hochschulen wurden die formalen Vorgaben des Bologna-Prozesses ziemlich zeitnah umgesetzt, also beispielsweise die Abschaffung der Diplomstudiengänge und die Einführung der Creditpoints.
Gleichzeitig – und das ist eines der großen Probleme – wurde vor allem in den ersten Jahren der großen
Bologna-Reform die qualitative Gestaltung der Studiengänge nicht kritisch genug begleitet. Lehrpläne wurden mit Prüfungen vollgestopft – auch das ist heute schon mehrfach angeklungen, auch heute Morgen –, und frei zu wählende Fächer und Prüfungen wurden teilweise vernachlässigt. So wurden viele Studiengänge, und das berichten Studierende immer wieder, wirklich verschult und überfrachtet.
Ich kann mich an eine Anhörung erinnern, die wir vor zwei Jahren als Fraktion durchgeführt haben. Dort haben Studierende berichtet, dass sie aus der Oberstufe gekommen sind und versucht haben, sich für Klausuren wissenschaftliches Denken und Lernen anzueignen. Als sie an die Universität oder an die Hochschule kamen und dann vor Multiple-ChoiceKlausuren saßen, waren sie völlig entsetzt. Diese Multiple-Choice-Klausuren waren natürlich dem Prüfungsdruck geschuldet, aber auch der Situation der Beschäftigen an der Universität, die diese Klausuren korrigieren müssen, und diese haben dann natürlich eher zu solchen Mitteln gegriffen.
Die Nebenwirkungen dieser Reform, die wir hier auch schon des Öfteren beschrieben haben, zeigen sich natürlich auch in der Statistik des Senats – und das sehe ich ein bisschen anders, Frau Grobien! –, wonach sich die Beratungszahlen der PsychologischTherapeutischen Beratungsstelle für Studierende an der Universität seit dem Jahr 2000 glatt verdoppelt haben. Die Anzahl der Studierenden hat sich nicht ganz verdoppelt, und wenn man einmal mit der Beratungsstelle spricht, ist es natürlich so, dass insbesondere die Prüfungsvoraussetzungen, die Prüfungszulassungen und die Verdichtungen des Studiums einen großen Umfang der Beratungen einnehmen, das kann man nicht einfach verleugnen.
Im Nachhinein kam es zu einer dringend nötigen Entschlackung und Öffnung der Studiengänge, die das Studium wieder freier gemacht haben. Diese Reform der Reform ist unseres Erachtens notwendig gewesen und muss auch weiterhin betrieben werden, denn die Umstellung der Hochschulen auf den Bologna-Prozess war und ist auch eine Herausforderung für die Lehrenden – das habe ich vorhin schon einmal bei dem Thema Klausuren erwähnt –, denn sie mussten diese Umstellung häufig nebenher und ohne zusätzliche Ressourcen bewerkstelligen. Das gilt nicht nur für die Bremer Hochschulen, sondern das ist bundesweit so gewesen.
Unserer Meinung nach hatte Bologna allerdings auch von Anfang an eine neoliberale Schlagseite, die hauptsächlich fragt, wie sich wissenschaftliche Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt einkaufen lässt, und da, finde ich, sollten wir dringend umdenken. Bildung und auch Hochschulausbildung – und die Hochschule ist durch den praxisnahen Bezug mit Sicherheit eher auf regionale Wirtschaft bezogen als eine Universität – ist mehr als eine reine Ausbildung.
stärker vom sozialen Hintergrund des Einzelnen entkoppeln. Deshalb müssen wir auch Studienplätze für Interessierte ohne Abitur ausbauen, und deswegen sage ich hier gern noch einmal an dieser Stelle, den Studienplatzabbau, wie er gerade an der Hochschule Bremen vorgesehen ist, darf es nicht geben, denn wir müssen das Studium eher sozial ausgeglichener statt sozial selektiver gestalten.
Eine dritte Forderung, die wir an der Stelle auch immer zu Recht erheben, ist, schon zu sagen, dass es für alle Bachelorabsolventinnen und -absolventen freien Zugang zu Masterstudienplätzen bedarf, die diesen Masterstudiengang später auch absolvieren wollen. – Ich danke Ihnen!
Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf den Tag genau wurde die Bologna-Reform in Bologna beschlossen, die meisten europäischen Staaten haben sich dazu bekannt. Deshalb glaube ich, ist es auch gut, Bilanz zu ziehen und zu schauen, was wir erreicht haben und was wir noch schaffen müssen. Damals waren hauptsächlich die Förderung der Mobilität innerhalb Europas und auch die internationale Vergleichbarkeit von Abschlüssen verbunden. In Deutschland war in besonderer Weise eine straffere Strukturierung der Studiengänge, aber auch eine Verkürzung der Studienzeit damit verbunden, weil sie im internationalen Maßstab als zu lang empfunden wurde, sowie eine Reduzierung der Abbrecherquote, als auch eine höhere Qualitätssicherung und eine größere Output-Orientierung der Lehre.
Die Bremer Hochschulen haben sich da sehr früh auf den Weg gemacht, und das war meines Erachtens richtig so. Das hatte den Vorteil, dass sie nun mit der Umstellung so gut wie fertig sind, aber auch den Nachteil, dass sie auch alle Kinderkrankheiten mitmachten, aber dafür auch die Möglichkeit hatten, sie schneller zu bewerkstelligen als andere.
Es gab über viele Jahre Widerstände, auch das ist hier schon gesagt worden. Es gab Bedenken, dass die Freiheit der Lehre zur Disposition stehen würde, wenn output-orientierte Lernziele formuliert werden, und es gab Bedenken, dass output-orientierte Lernziele keine Chance zum wissenschaftlichen Arbeiten ließen und sie im Übrigen auch wirtschaftlichen Interessen unterworfen wären.
Ich denke, diese ganzen Bedenken sind Unsinn, und ich konnte mit diesen Bedenken in Wirklichkeit nie etwas anfangen. Ich gehöre zu denen, die eine Zeit lang in Frankreich studiert haben, dort gab es das vorher auch schon. Ich fand das, ehrlich gesagt, immer gut, weil ich auch der Auffassung bin, es kann
nicht sein, dass man einen berufsqualifizierenden Abschluss im Durchschnitt überhaupt erst nach 9 bis 10 Semestern oder nach 14 bis 15 Semestern bekommen kann. Es gibt viele Studierende, die das aus finanziellen Gründen oder aus Gründen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gar nicht so lange durchhalten können, alle wissen das.
Wir hatten früher eine hohe Abbrecherquote, und das ist ein sehr großes Problem für die entsprechenden Studierenden, die dann nämlich ohne Ausbildung dastehen würden. Meistens hat es Frauen mit Kindern getroffen. Ich kann aus meiner eigenen Praxis sagen, ich habe in meiner vergangenen Tätigkeit viele Abbrecherinnen eingestellt, die Kinder und im Grunde keine Ausbildung hatten. Das war für sie immer ein großes Drama, und deshalb ist es jetzt sehr gut, dass man nach 6 bis 7 Semestern einen berufsqualifizierenden Abschluss hat, mit dem man etwas anfangen kann. Der Antwort ist ja auch zu entnehmen, dass die Abbrecherquote enorm abgenommen hat, und das ist auch gut so.
Es ist auch gut, dass der Bologna-Prozess dazu geführt hat, dass im Studium Kompetenzen erworben werden sollen, die auch nachprüfbar sind, und es nicht mehr nur allein darum geht, bei welcher Professorin oder welchem Professor man eine Vorlesung gehört hat. Auch das ist sehr relativ im Sinne von Qualifikation.
Was müssen wir nach 15 Jahren festhalten, welches sind die Herausforderungen? Eines habe ich schon gesagt, es ist gut, dass sich die Studienzeiten verkürzt und die Studienabbrüche abgenommen haben. Der Bachelorabschluss wird in der Wirtschaft erst einmal ganz gut angenommen.
Es gibt da Verbesserungspotenzial, aber ich glaube, insbesondere im öffentlichen Dienst haben wir Nachholbedarf. Wir haben insbesondere auch Nachholbedarf in Bezug auf die Internationalisierung. Die Hochschule Bremen ist da sehr gut, 67 Prozent ihrer Studierenden gehen ins Ausland, von der Universität sind es nur 6 Prozent. Ich persönlich finde das sehr enttäuschend, für eine Universität, für die ExzellenzUniversität und Universitäten, die im Prinzip einen internationalen Ansatz haben, sind 6 Prozent schlecht. Es war in den letzten Jahren auch rückläufig, und ich glaube, wir sollten uns das über die Ziel- und Leistungsvereinbarung anschauen, wie es dort zu Verbesserungen kommen kann. Ich glaube, ein Problem ist auch, dass die Hochschule Bremen in der Regel 7-semestrige Bachelorstudiengänge hat und die Universität nur 6-semestrige, und es ist sicherlich sehr schwierig, in einem 6-semestrigen Bachelorstudiengang auch noch ein Auslandsstudium unterbringen zu können.
schen, die die Psychologisch-Therapeutische Beratungsstelle aufsuchen, genannt. Das ist eine Verdopplung von 50 Prozent bei einer Zahl von Studierenden, die um 16 Prozent zugenommen hat. Man kann sehen, das ist ein erhebliches Problem. Ich bin auch nicht damit zufrieden, dass in der Antwort steht, man könne das nicht sagen, weil es um die Schweigepflicht geht. Wir wollen ja keine personenbezogenen Daten haben, sondern wir wollen strukturelle Problemfelder erkennen, und deshalb würde ich schon darum bitten, das noch einmal aufgezeigt zu bekommen, denn nur dann können wir auch Lösungswege dazu entwickeln.
Ich weiß, dass meine Redezeit so gut wie abgelaufen ist, deshalb möchte ich nur noch kurz auf zwei Punkte eingehen, der eine ist die Überregulierung des Studiums. Ich glaube auch, dass wir deutlich weniger Prüfungen brauchen. Wir müssen uns auch weiter über die Durchlässigkeit Gedanken machen, und zwar in beide Richtungen, sowohl dass wir mehr Studierende ohne Abitur bekommen –
Herr Tsartilidis ist darauf eingegangen –, als auch für diejenigen, die das Studium nicht zu Ende führen, die Chance auf eine Berufsausbildung schaffen, es geht um Anerkennung.
Viele Punkte sind am Ende auch noch zu nennen, nämlich die Anerkennung von Prüfungsleistungen, Weiterbildungen, Studium und einiges mehr. Es ist im Entwurf des Wissenschaftsplans 2020 angerissen worden, und wir werden uns sicherlich in Zukunft diesen Punkten widmen. Wir sind also auf halber Strecke, und es ist noch ein weiter Weg zu gehen. – Herzlichen Dank!
Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren! Mir liegt eine sehr positive Rede vor, die ich eigentlich auch gern halten möchte, aber ich weiß, dass die wesentlichen Punkte zu diesem Thema schon gesagt worden sind. Ich finde, der Bologna-Prozess – ich führe das jetzt nicht mehr alles aus –
Wir sollten erst einmal sagen, wir haben eine Strukturveränderung im Studium erreicht, die es vielen Studierenden erleichtert, jetzt sehr systematisch und strukturiert das Studium durchführen zu können. Ich glaube, das ist ausgesprochen positiv. Ausgesprochen positiv ist es auch, dass wir damit die Qualität des Studiums streckenweise auch verbessern konnten. Wir haben die Wettbewerbs- und auch die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden erhöht.
Ich glaube, das sind ganz wichtige Punkte, auch wenn ich weiß, dass gerade die Beschäftigungsfähigkeit immer wieder ein Punkt ist, der gern kritisiert wird. Man muss nur wissen, dass jeder Studiengang, der akkreditiert wird, unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigungsfähigkeit eines Studiums bewertet wird. Das ist, denke ich, auch eine zentrale Verantwortung. Wir, die die Wissenschaft wollen und finanzieren, haben dann auch abzusichern, dass unsere Absolventinnen und Absolventen am Ende mit dem Abschluss Arbeit erhalten.
Ich glaube, wir haben einen wesentlichen Schritt in Richtung der Transparenz der Studieninhalte geschaffen. Wir haben auch bessere Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Abschlüsse anerkannt werden können, und wir haben bessere Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Mobilität gesteigert werden kann. Der Teufel steckt aber natürlich, wie immer, im Detail, denn dass es in der realen Praxis nach wie vor Probleme in dem Bereich gibt, ist uns klar. Das zeigt, denke ich, auch die Antwort, die wir gegeben haben. Bei der Mobilität wissen wir, gerade mit Blick auf die Universität, dass das natürlich auch etwas mit den Studienbedingungen und mit dem sechs Semester langen Bachelor zu tun haben kann. Das, denke ich, ist ein Punkt.
Ein anderer Punkt, den man dabei aber, glaube ich, nicht unbeachtet lassen darf, ist, dass es natürlich viele Studierende gibt, die den Master im Ausland absolvieren. Wir haben jetzt also genau an der Stelle zwei Entwicklungslinien, einmal den Rückgang der kurzfristigen Auslandsaufenthalte und eine Zunahme der Studierenden, die im Ausland ihr Studium zu Ende führen. Es sind dann aber natürlich nicht mehr Studierende der Universität Bremen, sodass wir das am Ende nicht mehr richtig die Daten erheben können. Ich denke aber, diese Entwicklung müssen wir auch noch einmal deutlich in den Blick nehmen.
Ich denke, dass es eine ausgesprochen positive Entwicklung im Land Bremen gegeben hat und sich die Hochschulen so zügig und schnell auf den Weg gemacht haben, die Bologna-Reform umzusetzen. Das war, glaube ich, eine ausgesprochen kluge und gute Entscheidung. Man kann sagen, damit haben sie auch alle Kinderkrankheiten durchgemacht, das ist richtig, gleichzeitig hat man jetzt aber natürlich sehr schnell die Möglichkeit, sich aus diesen Problembereichen, die sich zeigen, auch herausmanövrieren zu können. Dass in den Bereichen noch einiges zu tun ist, das ist völlig klar.
Wir wissen, dass wir an der Studienstruktur arbeiten müssen, wir wissen auch, dass wir an der Verdichtung des Studiums zu arbeiten haben. Das heißt, wir müssen an manchen Stellen entschlacken. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass die Studierenden sich nicht zu Tode geprüft fühlen, sondern in einem Bachelorstudiengang genauso das wissenschaftliche Arbeiten lernen, wie wir es uns vorstellen und was wir auch erwarten. Insofern bin ich schon der Auffassung, dass diese Kleinarbeit jetzt noch weiter stattfinden muss und noch weiter vorgenommen werden muss. Nicht umsonst haben wir auch genau das als einen Schwerpunkt in den Wissenschaftsplan 2020 aufgenommen. Aufgenommen haben wir auch, dass wir uns ganz anders mit den Abbruchzahlen auseinandersetzen müssen. Ich bin der Auffassung, dass wir an der Quote von circa 30 Prozent Studienabbrecher zu arbeiten haben. Wir müssen versuchen, sie zu senken. Wir müssen uns die Strukturfehler anschauen, die wir in den Studiengängen anlegen, deren Folge nicht erfolgreiche Studienabschlüsse sind. Auch das ist eine Zielsetzung, die im Wissenschaftsplan 2020 aufgenommen worden ist. Die soziale Öffnung ist auch etwas, die ich für ausgesprochen wichtig und richtig erachte. Das heißt, es ist ein wichtiger und richtiger Schritt, Übergänge für die Weiterbildungen an den Hochschulen ohne Hochschulzugangsberechtigung zu schaffen, um an den Universitäten und den Hochschulen studieren zu können. Daran müssen wir aus meiner Sicht weiter arbeiten. Das sind alles Dinge, die mit dem Bologna-Prozess und auch mit der Struktur eines Bachelor- und Masterstudiums sehr gut kompatibel sind. Insofern, denke ich, sind wir im Land Bremen auf einem sehr guten Weg. Eine Studienstrukturreform ist natürlich ein ständig und kontinuierlicher Entwicklungsprozess, und ich freue mich darauf, diesen auch weiter durchführen zu können. – Herzlichen Dank!
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Damit ist die Aussprache geschlossen. Die Bürgerschaft (Landtag) nimmt von der Antwort des Senats, Drucksache 18/1426, auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU Kenntnis.