Protokoll der Sitzung vom 24.09.2014

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) ist mit

den interfraktionellen Absprachen einverstanden.

(Einstimmig)

Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, möchte

ich Ihnen noch mitteilen, dass die Fraktion der CDU ihren Antrag unter Tagesordnungspunkt 22, „Ja“ zur EEG-Reform im Bundesrat, inzwischen zurück gezogen hat.

Des Weiteren möchte ich Ihnen mitteilen, dass

nachträglich interfraktionell vereinbart wurde, den Tagesordnungspunkt 18, Gesetz über die Verleihung der Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts an die Paulus-Gemeinde, Christliche Gemeinschaft Bremen, für die September-Sitzung auszusetzen.

Wir treten in die Tagesordnung ein.

Aktuelle Stunde

Für die Aktuelle Stunde ist kein Thema beantragt

worden.

Konsensliste

Mitteilung des Präsidenten der

Bremischen Bürgerschaft

vom 23. September 2014

Die Beratung ist eröffnet. – Wortmeldungen liegen

nicht vor. – Die Beratung ist geschlossen.

Wir kommen zur Abstimmung.

Wer der Konsensliste seine Zustimmung geben

möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt

der Konsensliste zu.

(Einstimmig)

Aufnahme, Versorgung und Integration von Flücht lingen – Bremen stellt sich gemeinsam der Heraus

forderung

Antrag (Entschließung) der Fraktionen Bündnis 90/

Die Grünen und der SPD

vom 23. September 2014

(Drucksache 18/1560)

D a z u

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE

vom 23. September 2014

(Drucksache 18/1561)

Wir verbinden hiermit:

Herausforderungen durch die wachsende Zahl von Flüchtlingen annehmen und Anstrengungen für eine

gelingende Integration verstärken

Antrag der Fraktion der CDU

vom 23. September 2014

(Drucksache 18/1562)

Dazu als Vertreterin des Senats Frau Senatorin

Stahmann.

Die gemeinsame Beratung ist eröffnet.

Als erster Redner hat das Wort der Abgeordnete

Dr. Güldner.

Präsident, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Die Flüchtlingsbewegung, die Flüchtlings ströme der heutigen Zeit sind ganz offensichtlich – und das kann man in allen Nachrichtensendungen, in allen Printmedien, aber auch in sehr vielen Gesprächen, die es zurzeit darüber gibt, erfahren – ein globales Problem. Sie verbinden Regionen wie Syrien, den Irak mit Bremer Stadtteilen wie Huchting oder Borgfeld. Ganz offensichtlich kann sich niemand auf dieser Welt der Tatsache entziehen, dass es sich hier um ein globales Problem handelt.

Ich habe noch nie viel von dem Satz gehalten: Die

Freiheit Deutschlands wird am Hindukusch vertei digt. Ich habe ihn schon immer für sehr bedenklich gehalten, aber ich finde, man kann schon zu Recht sagen: Die Menschenrechte von Syrerinnen und Syrern, von Minderheiten im Irak werden auch in Borgfeld oder Huchting verteidigt, meine sehr ver ehrten Damen und Herren!

(Beifall beim Bündnis 90/Die Grünen und bei der SPD)