Leider führt auch an Hessen kein Weg vorbei. Das gilt nicht nur in der Tourismuswerbung, sondern leider auch für Viren. Mit Stand vom 13. November 2009 wurden 3.273 Fälle für Hessen sowie ein Todesfall gemeldet, der eventuell – das ist noch nicht abschließend geklärt – im Zusammenhang mit der neuen Grippe steht. Inzwischen kann aus den gemeldeten Zahlen keine realistische Lageeinschätzung mehr abgebildet werden.
Wenn man sich in die Situation zurückversetzt, als Bund und Länder zu entscheiden hatten, ob sie einen Impfstoff bestellen, erinnere ich daran, dass eine aktuelle Situation zu bewerten war, die überwiegend milde Verläufe erwarten ließ, keine besonders hohe Komplikationsrate, jedoch eine höhere bei Menschen mit Vorerkrankungen und, das macht uns nach wie vor besonders Sorgen, bei Schwangeren. Untypisch gegenüber normalen Grippen ist, dass diesmal die betroffene Altersgruppe, auch die besonders gefährdete Altersgruppe, im Vergleich zur saisonalen Influenza deutlich jünger ist. Ältere Menschen schienen, möglicherweise über frühe Kontakte mit einem ähnlichen Virus, besser geschützt zu sein. Das Robert Koch-Institut hat in dieser Situation im Sommer dieses Jahres in einer beratenden Studie damit gerechnet, dass, wenn keine Impfmaßnahmen ergriffen werden, in Deutschland mit 80.000 Fällen zu rechnen wäre und die krankheitsbedingten ökonomischen Auswirkungen einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 2,3 % zur Folge haben könnten.
In dieser Situation wurde am 12. Oktober 2009 von der Weltgesundheitsorganisation und auch von anderen Expertengremien wie der Ständigen Impfkommission eine Impfung empfohlen, die prioritär die besonders betroffenen Bevölkerungsgruppen erreichen sollte. Da jedoch auch Komplikationen bei völlig gesunden Personen auftraten, sollte letztlich allen Bevölkerungsgruppen die Impfung ermöglicht werden. Die Nutzen-Risiko-Bewertung, die auch von den jeweils zur Verfügung stehenden Impfstoffen abhängig war, war jedoch für bestimmte Risikogruppen deutlich positiver zu bewerten.
Ziel dieser Impfaktion war auf der Basis entsprechender Erfahrungswerte bei Epidemien das Erreichen einer Impfquote in der Bevölkerung von 30 %. Das ist noch immer das Ziel der laufenden Impfaktionen.
Zum Zeitpunkt der Risikoabschätzung hatten wir auch zu entscheiden, wo wir als Bundesländer unsere Bestellungen aufgeben. Vorsorglich hatten wir Vorverträge abgeschlossen, damit geeignete Produktionskapazitäten vorgehalten werden konnten. Deshalb gab es für die Länder nur die Möglichkeit, sich zwischen den Firmen Novartis und GlaxoSmithKline zu entscheiden.
Zu diesem Zeitpunkt – nachher hat es sich herausgestellt, dass sich die Zeiten deutlich angenähert haben – wurde
uns nur von der Firma Glaxo eine Lieferung des Impfstoffs in festzulegenden Zeiträumen angeboten. Die Vereinbarung, die dann mit dieser Firma geschlossen wurde, umfasste keine absoluten Zahlen an Impfdosen, sondern betraf Produktionskapazitäten.Wir haben als Länder mit der Firma Glaxo den Vertrag geschlossen, dass 16 % der wöchentlichen Produktionskapazität des Werkes in Dresden an die Länder gehen und dann gemäß den Bevölkerungsanteilen verteilt werden sollen.
Bei dem Vertragsschluss mit dieser Firma mussten wir leider akzeptieren, dass die Impfdosen in Zehnergebinden abgegeben werden.
Der Impfstoffhersteller hat zwar die vereinbarten Zeiten eingehalten, kann aber leider die in den Raum gestellten Impfstoffmengen pro Woche nicht annähernd zur Verfügung stellen. Tatsächlich beträgt die Abweichung der zur Verfügung gestellten Impfdosen von der vereinbarten Menge etwa die Hälfte – wir erhalten nur die Hälfte der in Aussicht gestellten Menge an Impfstoffdosen. Der Hersteller begründet dies im Wesentlichen mit dem langsameren Wachstum des Saatvirus und der damit einhergehenden langsameren Gewinnung der Antigene.
Der georderte Impfstoff Pandemrix ist sicher, verträglich und in ausreichendem Maße in präklinischen Studien getestet. Wie alle zugelassenen Impfstoffe unterliegt er der Zulassungspflicht nach dem Arzneimittelgesetz und musste ein entsprechendes Zulassungsverfahren durchlaufen. Darin werden neben der pharmazeutischen Qualität die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit überprüft. Der Impfstoff Pandemrix wurde am 1. Oktober 2009 zugelassen. Gegenüber den anderen zugelassenen Impfstoffen handelt es sich bei Pandemrix um einen sogenannten Spaltvirus. Nach Auskunft von Experten bietet dieser einen breiteren Schutz als beispielsweise Ganzviren-Impfstoffe. Die Frage des Schutzvolumens ist für den Fall relevant, dass sich der Virus zu verändern beginnt. Wir erwarten: Solange es keine Totalmutation ist, wird dieser Impfstoff seine Wirksamkeit weiterhin behalten.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass es entgegen den Diskussionen der vergangenen Wochen keine Bevorzugung des Bundes durch einen anderen Impfstoff gegeben hat. Genau wie wir als Länder hat der Bund bereits vor einigen Jahren einen Rahmenvertrag mit dem Hersteller Baxter zum Kauf von Impfstoffen geschlossen. Baxter hatte den Impfstoff Celvapan im Angebot, und deshalb wurde dieser in Erfüllung dieses Vertrages an die Bundesorgane geliefert.
Grundsätzlich kann niemand ausschließen, dass bei einer breiten Anwendung eines neuen Arzneimittels bislang unbeobachtete Nebenwirkungen auftreten. Erfahrungsgemäß sind anaphylaktische Reaktionen nach Impfungen ausgesprochen seltene, aber auftretende Ereignisse; ihre geschätzte Häufigkeit beträgt zwischen einem und zehn Fällen pro einer Million Dosen. Falls es solche gibt, werden sie – wie bei anderen Arzneien seit Jahren üblich – durch ein etabliertes Meldeverfahren an das renommierte Paul-Ehrlich-Institut erfasst.
An dieser jetzigen Impfaktion ist bemerkenswert, und das zeigt die Vorteile wie die Schwierigkeiten in einer globalisierten Gesellschaft: Sie können jederzeit die Meldungen über Nebenwirkungen auf den Internetseiten des Instituts nachprüfen. Dort wird zwischen den fachlich erfolgten Meldungen und den Meldungen von Betroffenen unterschieden. Ich halte es für das transparenteste Verfahren, wenn sich jeder seine Information holen und seine eigene
Meinung bilden kann.Dass dies zu Unsicherheiten und zu unterschiedlichen Meinungsbildern führt, muss man dann in Kauf nehmen.
Gegenwärtig sind auf der Internetseite des Paul-EhrlichInstituts ca. 150 Fälle vermerkt. In den letzten Tagen gab es eine Zuspitzung bei den Informationen. Sehr aktuelle Fälle mit tödlichem Ausgang werden im Einzelnen untersucht – bisher ist kein kausaler Nachweis für eine solche Gefahr erbracht. In den vorliegenden sieben Fällen zeichnet sich auch kein Nachweis dafür ab,dass die Impfung letale Wirkung gehabt haben könnte.
Am häufigsten werden Lokalreaktionen an der Injektionsstelle gemeldet, z. B. Schmerzhaftigkeit, Rötung und Schwellung, sowie Allgemeinreaktionen, wie sie bekanntermaßen nach einer Impfung auftreten können, z. B. Kopfschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Muskel- oder Gliederschmerzen, Übelkeit und Lymphknotenschwellung. Diese Reaktionen sind in den Fach- und Gebrauchsinformationen aufgeführt.
Im Wege des Selbstversuchs habe ich mich impfen lassen. Ich muss Ihnen sagen – ich bin fast ein bisschen beschämt, dass es mir dabei so gut ging –: Ich konnte bei mir überhaupt keine Impfnebenwirkungen feststellen.
Man muss sich aber natürlich klarmachen, was eine Impfung ist. Die Impfung ist ein Eingriff in den Körper zur Veränderung des Immunitätsstatus.Dass körperliche Eingriffe Nebenwirkungen zeitigen, kann man nie ganz ausschließen.Es bleibt eine Risiko-Nutzen-Analyse,die jeder für sich vorzunehmen hat. Deswegen haben wir es auch nicht als eine verpflichtende Impfung festgelegt, sondern als eine freiwillige.
Auch bei Schwangeren ist der Impfschutz grundsätzlich wichtig, sogar besonders wichtig. Formell wurde festgestellt, das ist auch mit dem Impfstoff Pandemrix möglich. Ich weiß, es gibt eine Empfehlung des Robert Koch-Instituts, wonach eine Impfung in jedem Fall in einem besonderen Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin bewertet werden soll. Zudem ist auch bei Kindern der Impfschutz grundsätzlich wichtig und ebenfalls mit dem Impfstoff Pandemrix möglich.Auch hierzu gibt es bereits eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission, vorzugsweise chronisch kranke Kinder zu impfen.
Es war von vornherein klar, dass es sehr viele verschiedene Stimmen geben würde. Deswegen haben wir uns als Länder sehr intensiv damit beschäftigt, uns auf eine gemeinsame Impfkonzeption zu einigen. Die ist in allen Bundesländern gleich: Zunächst wird das Schlüsselpersonal – Gesundheitspersonal, Polizei- und Justizvollzugsbedienstete, Feuerwehr – über den öffentlichen Gesundheitsdienst geimpft, die chronisch Kranken über die niedergelassenen Haus- und Kinderärzte, die ihre Patienten am besten kennen. Von Anfang an wollten wir die Impfung über den öffentlichen Gesundheitsdienst und die
Ärzte durchführen. Der Gesundheitsdienst liegt auf der Hand,weil wir angemessene Größenordnungen erreichen müssen. Aber wir brauchen natürlich auch die fachliche Expertise der Ärzte,die ihre Patienten am besten kennen.
Es war eine Menge Arbeit, aber es ist in den letzten Wochen gelungen, die erforderliche Logistik, die Verträge mit den handelnden Personen, die Preise – das war nicht ganz einfach – und die Abrechnungsmodalitäten sowie die erforderlichen Informationsstrukturen aufzubauen, zu verhandeln und schließlich zu genehmigen.
An dieser Stelle hat sich gezeigt, dass es im Gesundheitssystem, wenn es gilt, eine große Aufgabe zu schultern, nicht nur sehr viele Konflikte und Streit gibt, sondern auch sehr viel gemeinsames Bemühen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten sehr herzlich bedanken.
Zu Beginn der Impfaktion am 26. Oktober 2009 gab es eine äußerst geringe Impfbereitschaft in der Bevölkerung, und – das hat uns große Probleme bereitet – es war nur etwa ein Sechstel der Haus- und Kinderärzte bereit, sich an der Impfung zu beteiligen. Nach zunächst zögerlichem Beginn hat die zunehmende Zahl an Infektionen doch dazu geführt, dass sich immer mehr hessische Bürgerinnen und Bürger impfen lassen und auch immer mehr hessische Ärzte impfen wollen. Vom 26. Oktober bis 1. November 2009 hat eine stichprobenweise Erhebung in elf Landkreisen gezeigt, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt in den Gesundheitsämtern nur 871 Impfungen hatten. Es ist alles erst danach entstanden.
Gegen Ende dieser Woche werden 528.500 Impfdosen in Hessen angekommen sein. Natürlich können wir nicht abschließend einschätzen, wie viele von diesen Impfdosen noch in Kühlschränken lagern, aber nach unseren Informationen dürften das wenige sein.Wenn die 528.500 Impfdosen im Wesentlichen verimpft wären, hätten wir jetzt 8,5 % der hessischen Bürgerinnen und Bürger durch Impfung geschützt. Das ist, finde ich, ein ganz ordentliches Resultat, das schon ein wirksames Mittel gegen die um sich greifende Pandemie ist.
Um sicherzustellen, dass der gesamte zur Verfügung stehende Impfstoff möglichst zügig verimpft werden kann, werden künftig auch Fachärzte, die chronisch Kranke behandeln, in die Belieferung einbezogen. Damit können wir natürlich erst anfangen, wenn uns wieder genug Impfstoff zur Verfügung steht. Da die Impfaktion über einen von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen eingerichteten und verwalteten Fonds abgewickelt wird, konnten wir zunächst Ärzte in privater Praxis nicht an der Impfaktion beteiligen.Wir haben jetzt durch weitere Verhandlungen erreicht, dass künftig, wenn der jeweilige Arzt eine entsprechende Impfvereinbarung zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, dem Land Hessen und den Kostenträgern mit unterschreibt, also die Voraussetzungen zur Teilnahme am Abrechnungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen schafft, d. h. zu den Preisen der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnet, nicht zu irgendwelchen privatärztlichen Preisen, auch diese Ärzte in privater Praxis impfen können.
Die Gesundheitsministerinnen und -minister des Bundes und der Länder haben ihre Erfahrungen auf dem in der Presse als „Impfgipfel“ bezeichneten Treffen am 11. November 2009 ausgetauscht. An den Beratungen nahmen auch die Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts, des Ro
bert Koch-Instituts sowie der Chef des Herstellers GSK teil. Der Erfahrungsaustausch hat folgende Erkenntnisse gebracht:
Erstens. Ursprünglich gingen wir davon aus, dass zum Erzielen eines ausreichenden Impfschutzes eine zweimalige Impfung erforderlich sei. Zwischenzeitlich zeigen neuere wissenschaftliche Studien, dass bereits mit einer einmaligen Impfung ein ausreichender Schutz erzielt werden kann. Eine Entscheidung, ob dies nun eine Empfehlung der Institute wird, soll Ende November getroffen werden. Es könnte auch sein, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen mit einer Impfung ausreichend gesichert sind und dass vielleicht andere Bevölkerungsgruppen, möglicherweise Kinder, auch weiterhin zwei Impfungen benötigen.
Herr Staatsminister, einen Moment, bitte. – Zunächst darf ich Sie mit der Kamera bitten: Es ist nicht erlaubt, dass Sie hier Aufnahmen machen. Ich darf Sie bitten, den Plenarsaal zu verlassen. Dann darf ich auch die Kolleginnen und Kollegen bitten – der Plenarsaal ist hier –, dass wir nicht eine ganze Mannschaft haben, die zum Fenster hinausschaut.Das ist auch nicht sinnvoll.Ich bitte, darauf zu achten.
Wo steht noch jemand? – Ich bitte noch einmal darum: Es ist jetzt nicht erlaubt, im Plenarsaal Aufnahmen zu machen. Das gilt auch für Sie. Es tut mir leid. Haben Sie eine Genehmigung, diese Aufnahmen zu machen? – Offensichtlich nicht. Dann darf ich Sie bitten, dass Sie das lassen. So ist das, wenn ich hier oben sitze.
Dann bitte ich Sie – es tut mir herzlich leid –,dies so zu akzeptieren. Das ist nicht böse gemeint; das ist nun einmal hier die Ordnung. Wir müssen uns hier an die Ordnung halten, sonst haben wir 50 Leute, die fotografieren, und 30,die Aufnahmen machen,und keiner sitzt mehr auf dem Platz. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir die Ordnung einhalten.
Da sich für Schwangere die Datenlage für adjuvantierten Impfstoff nach Meinung der Ständigen Impfkommission hoch komplex darstellt, soll es für Schwangere voraussichtlich in sehr begrenzter Menge – in einer Größenordnung von ca. 150.000 Dosen – Ende November/Anfang Dezember einen anderen Impfstoff der Firma CSL Biotherapies – das ist eine australische Firma – geben. Er wird, nicht wie Pandemrix in Zehnerdosen, als Einzelimpfung zur Verfügung stehen. Dieser Impfstoff enthält keine Adjuvantien.
Drittens. Für Kinder gilt: Ende November wird eine zusätzliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission herauskommen, die sich präzise mit Impfungen von gesunden Kindern von sechs Monaten bis neun Jahren beschäftigt.
Viertens. Liefermenge: Der Hersteller GSK hat auf intensives Drängen zugesagt, sein Produktionsverfahren zu verbessern, um demnächst mehr Impfstoff pro Woche zur Verfügung stellen zu können.
Herr Minister, noch einmal einen Moment. – Ich darf Sie herzlich bitten, und das gilt auch für Sie, im Plenarsaal keine Aufnahmen zu machen. Das ist nicht erlaubt. Ich würde Sie bitten, dass Sie den Plenarsaal jetzt verlassen. Ich weiß nicht, warum alle schon dienstags so erregt sind. Bitte verlassen Sie den Plenarsaal. Es gibt hier eine klare Ordnung. Wir haben jetzt die Bediensteten gebeten, sich darum zu kümmern. Es ist uns nicht bekannt, dass es hier für irgendwelche Aufnahmen eine Genehmigung gibt.
Bis Ende November 2009, so wurde es uns jetzt zugesagt, soll Impfstoff für etwa 12,5 % und bis Ende Dezember 2009 für etwa 25 % der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Das wird die Situation entspannen.Wir haben gegenwärtig das Problem, dass all diejenigen, die sich impfen lassen wollen, sofort, jetzt und auf einmal geimpft werden wollen.Aber das geht natürlich nur über die Fristen.Wenn wir aber am 31. Dezember 2009 die 25 % haben, dürften wir eine entspanntere Situation bekommen.
Fünftens.Wir wollen weiterhin, auch das gilt nach wie vor, dass wir die Menschen, die nicht geimpft sind – wir müssen, solange der Impfstoff knapp ist, nach wie vor priorisieren – bitten, besonders aufmerksam zu sein, was die persönlichen Hygienemaßnahmen betrifft. Sie sind so alltäglich, trotzdem sind sie nach wie vor wirksam: Hände waschen und versuchen, alle Gefährdungen im Auge zu behalten, damit die Viren, die über die Atmungsorgane aufgenommen werden, nicht in diese geraten können.Wir weisen darauf immer wieder auf den entsprechenden Seiten unseres Internetauftritts hin.
Ich will auch deutlich machen, dass es eine Gruppe gibt, um die wir uns natürlich besonders kümmern müssen, weil uns deren Vorsorgeverhalten immer wieder Grund zur Sorge gibt: Wir werden in den nächsten Wochen eine gesonderte Kommunikationsstrategie gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund anstrengen, um gerade diese Gruppen dazu zu bewegen, sich impfen zu lassen.