Für die CDU gilt selbstverständlich auch in den nächsten zwei Jahren weiter der Grundsatz, Familien, Kinder und Jugendliche bestmöglich zu fördern
Ziel unserer Politik ist es, die Familien in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und Hilfe überall dort zu geben, wo sie benötigt wird. Dabei kann es nicht darum gehen, an festgefahrenen Systemen festzuhalten. Im Gegenteil. In Zeiten unserer Haushaltssituation bedeutet dies, eine besondere Kreativität zu entwickeln, um mit knappen
Mitteln bessere Ergebnisse in Familien-, Kinder- und Jugendpolitik zu erzielen und wahrscheinlich nicht nur dort.
Die Kinder und Jugendlichen sollen alle – und nicht nur die in Blankenese, Volksdorf und Wellingsbüttel – in einem guten sozialen Umfeld aufwachsen. Wir wollen nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Dazu gibt es viele konkrete Maßnahmen. Wichtiges Instrument der Veränderungen ist, wie schon in den letzten Jahren, die Umsteuerung im HzE-Bereich. Frau Dr. Hilgers, schade, dass Sie im Sommer noch gesagt haben, wie positiv dieses Instrument ist
Hier wird vom Bereich Hilfen zur Erziehung in den offenen Kinder- und Jugendbereich geschichtet. Es wird also nicht im Jugendbereich gekürzt, sondern es wird umgeschichtet vom kostenintensiven Bereich Hilfen zur Erziehung – das sind immerhin 123 Millionen Euro – hin in den niedrigschwelligen Bereich der präventiven Maßnahmen in der offenen Kinder- und Jugendhilfe.
Als Beispiele für niedrigschwellige Projekte sind zum Beispiel "Pro Paula" und "GIB 15" anzuführen. Das sind Projekte, die in Altona und Osdorf eingesetzt wurden. Ich kann Ihnen sagen, dass es mehr als 50 Projekte sind, die in diese Weiterentwicklung implementiert wurden.
Das Projekt "Weiterentwicklung der Jugendhilfe" wird auch in Zukunft einen Schwerpunkt der Jugendpolitik in Hamburg bilden,
Frau Blömeke – die GAL hat anscheinend kein Interesse daran, bei dieser Debatte dabei zu sein, schade – sprach nämlich auch an, dass eine Zusammenarbeit der BSF mit anderen Behörden wichtig ist.
Frau Dr. Hilgers, nicht so schnell. Im Kulturbereich hat sich der Senat bereits die Kinder- und Jugendkultur auf die Fahnen geschrieben.
Gesundheit und Jugend können und müssen ein Thema für die Zukunft sein, insbesondere wenn es um die Bekämpfung des Drogenmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen geht. Vor allem müssen wir auch die Zusammenarbeit – und jetzt kommt es, Frau Dr. Hilgers – der Jugendverbände mit den Schulen fördern und weiterentwickeln.
Dort erreichen wir die Kinder und Jugendlichen. Diese Zusammenarbeit liegt auch mir besonders am Herzen und wie Sie vielleicht selber informiert sind, gibt es erste Gespräche mit den Dachverbänden der Jugendträger mit den Schulen und mit dem Amt.
Das Amt arbeitet hier zurzeit mit Schulen und Dachverbänden der Jugendhilfeträger an einer Rahmenvereinbarung. Das wird auf den Weg gebracht. Die Chance, die darin liegt, dass in Zukunft nicht nur einzelne Jugendliche in Jugendzentren anzutreffen sind, sondern dass das Fachpersonal aus den Jugendzentren in die Schulen geht und damit alle Jugendlichen antrifft, denn die Jugendlichen sind in den Schulen.
Das birgt eine unglaubliche Chance und der Empfängerkreis des Fachpersonals wird riesengroß. In diesem Zusammenhang wird uns die Verstärkung der Einrichtung der Ganztagsschulen sehr zugute kommen. Auch hier gilt, dass der Grundsatz unserer Politik ist, präventiv zu arbeiten und frühzeitig auf das soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen einzugehen.
Für unsere gute Familienpolitik steht auch die Pflegeelternkampagne. Diese Kampagne, die hier alle kennen werden, soll Kindern, die nicht das Glück haben, in einer heilen Familie aufzuwachsen, die in Kinderheimen oder Wohngruppen betreut werden, die Möglichkeit geben, in einer Familie zu leben. Diese Kampagne, die von der BSF eingeleitet worden ist, hat dazu geführt, dass sich 300 Familien darum bewerben, ein Pflegekind zu nehmen. Im Moment wird noch geprüft,
Ein modernes Kita-System, die Weiterentwicklung der Jugendhilfe, die Kooperation zwischen den Behörden zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen, Stärkung der ehrenamtlichen Tätigkeiten von Jugendlichen, die Pflegeelternkampagne, der Hamburger Familientag, das Forschungsprojekt "Steep" und die von der BSF und der