Aufhebung des hamburgischen Gesetzes zur Ausführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes (Lebenspartnerschaftsausfüh- rungsgesetz) – Drs 19/1692 – 1051,
Meine Damen und Herren, die Sitzung ist eröffnet. Heute beginne ich zunächst mit Geburtstagsglückwünschen. Sie gehen an unseren Kollegen Herrn Dieter Dreyer.
Lieber Herr Dreyer, im Namen des ganzen Hauses gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrem Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute für das neue Lebensjahr.
Primarschule: neue flexible Übergangsregelungen – eine gute Lösung für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler
Die Fraktionen sind übereingekommen, das erste und das zweite Thema gemeinsam debattieren zu wollen. Zu dieser Debatte rufe ich sodann auf.
Sehr geehrter Herr Präsident, verehrte Damen und Herren! In den vergangenen Tagen konnten wir ein erfreuliches und für uns positives Medienecho über die jüngsten schulpolitischen Entscheidungen erleben.
Die CDU-Fraktion begrüßt ohne Einschränkung die Aussage der Schulsenatorin, den jetzigen Kindern der Grundschulklasse 3 die Option zu geben, nach Abschluss der Klasse 4 im Jahr 2010 entweder eine Stadtteilschule oder ein Gymnasium zu besuchen. Diese kluge Entscheidung gibt den Eltern,
den Lehrern und Schülern Klarheit und Sicherheit über die Anmeldemöglichkeiten ihrer Schüler und Kinder. Dies ist ein wichtiger Vertrauensbeweis, weil keine Benachteiligung entsteht und die Eltern unter keinen unliebsamen Entscheidungsdruck geraten.
Die CDU-Fraktion unterstützt alle Bemühungen der Schulbehörde, mit Weitsicht und Gespür für das Machbare neue und erfolgversprechende schulpolitische Weichen zu stellen.
Diese Schulreform mit der deutlich längeren gemeinsamen Schulzeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen zu erhöhen. Der erste Schritt dazu ist die gemeinsame Beratung in den regionalen Schulentwicklungskonferenzen. Der zweite Schritt ist die Schaffung überzeugender Übergangsregeln. Der dritte Schritt ist die Schaffung begleitender Strukturen in der neu auszurichtenden Lehrerbildung, in der Ausstattung von Schulen und in der verbesserten Beratung von Eltern und Schülern sowie in der Formulierung von Bildungsplänen und Kompetenzrastern. Die neue Stadtteilschule wird – und hier bestätigt sich das Votum der Enquetekommission – ein Erfolgsmodell,