Protokoll der Sitzung vom 10.04.2013

Anna-Elisabeth von Treuenfels FDP 4341, 4349,

Gerhard Lein SPD 4342, 4350,

Dr. Walter Scheuerl CDU 4343,

Lars Holster SPD 4345,

Dr. Stefanie von Berg GRÜNE 4345,

Dora Heyenn DIE LINKE 4346,

Ties Rabe, Senator 4348,

Dietrich Wersich CDU 4350,

Beschlüsse 4351,

Antrag der Fraktion DIE LINKE:

Fluglärmschutz durchsetzen – Nachtruhe sichern – Drs 20/7403 – 4351,

dazu

Antrag der Fraktionen der CDU und der FDP:

Fluglärmschutz in Hamburg weiter verbessern – Drs 20/7574 – 4351,

Dora Heyenn DIE LINKE 4351, 4356,

Dr. Monika Schaal SPD 4353,

Dennis Thering CDU 4354,

Dr. Anjes Tjarks GRÜNE 4355,

Dr. Kurt Duwe FDP 4356,

Beschlüsse 4357,

Antrag der CDU-Fraktion:

Unterrichtsausfall systematisch erfassen, analysieren und vermeiden – Drs 20/7397 – 4357,

und

Antrag der CDU-Fraktion:

Nachhilfe an Schulen evaluieren! – Drs 20/7401 – 4357,

Dr. Walter Scheuerl CDU 4357,

Lars Holster SPD 4358,

Dr. Stefanie von Berg GRÜNE 4359,

Anna-Elisabeth von Treuenfels FDP 4360,

Dora Heyenn DIE LINKE 4360,

Beschlüsse 4361,

Beginn: 15.03 Uhr

Meine Damen und Herren! Ich darf Sie bitten, Platz zu nehmen. Die Sitzung ist eröffnet.

Wir kommen heute gleich zur

Aktuellen Stunde

Dazu sind uns fünf Themen angemeldet worden, und zwar von der SPD-Fraktion

Kita-Rechtsanspruch ab 1: Hamburg baut Vorreiterrolle bei der Kindertagesbetreuung weiter aus

von der CDU-Fraktion

Tarifsteigerungen 2013/14: Chaos in Hamburgs Behörden – wer muss die Fehler von Olaf Scholz ausbaden?

von der GRÜNEN Fraktion

Frühjahrsoffensive für den Radverkehr – Senat muss endlich in die Pedale treten

von der FDP-Fraktion

Kahlschlag an der Uni: Stapelfeldts Kürzungspolitik kostet Studienplätze und Professorenstellen

und von der Fraktion DIE LINKE

Krisenopfer dürfen nicht durchs Raster fallen! Hamburg trägt Verantwortung für die aus Italien weitergeschickten afrikanischen Flüchtlinge

Ich rufe jetzt das erste Thema auf, zu dem Frau Dr. Leonhard das Wort wünscht, das sie jetzt auch hat.

Sehr geehrte Präsidentin, meine Damen und Herren! Am 1. August dieses Jahres tritt bundesweit der Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr in Kraft. Hamburg wird auch diesen Rechtsanspruch besser und umfassender ausstatten als andere Bundesländer und als vom Bundesgesetz verlangt.

(Beifall bei der SPD)

Statt vier Stunden, wie im Bundesgesetz verlangt, gibt es in Hamburg einen Anspruch auf fünf Stunden täglich oder auf 25 Stunden in der Woche, individuell vereinbar, sowie ein Mittagessen – und das beitragsfrei. Ob Krippe oder ausdrücklich Kindertagespflege, wir werden die Wahlfreiheit der Eltern gewährleisten. Sie selbst sollen entscheiden, ob und in welcher Form sie diesen Anspruch auf Betreuung umsetzen möchten. Damit haben alle Kinder, unabhängig davon, ob die Eltern berufstä

tig sind oder nicht, einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz.

(Beifall bei der SPD)