Entwurf des Gesetzes zur Neuausrichtung der Aus- und Fortbildung der Polizei Hamburg (Senatsantrag) – Drs 20/9123 – 5183,
Zunächst habe ich Ihnen eine Personalie mitzuteilen. Mit Schreiben vom 19. August 2013 hat mir der ehemalige Abgeordnete Heiko Hecht mitgeteilt, dass er sein Mandat mit Ablauf des 1. September 2013 niederlege. Herr Hecht war seit März 2004 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und wirkte während dieser Zeit in verschiedenen Ausschüssen mit, zunächst insbesondere im Eingaben-, im Stadtentwicklungs- und im Umweltausschuss und in dieser Wahlperiode auch im Haushaltsausschuss und seinen Unterausschüssen sowie im Europaausschuss. Im Namen der Hamburgischen Bürgerschaft danke ich Herrn Hecht für die geleistete Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.
Nach Mitteilung des Landeswahlamtes ist mit Wirkung vom 2. September 2013 auf der Wahlkreisliste 2 der CDU-Fraktion im Bezirk Hamburg-Mitte Herr David Erkalp nachgerückt. Lieber Herr Erkalp, ich begrüße Sie herzlich zurück in unserer Mitte und wünsche Ihnen viel Freude an der neuen Aufgabe, die Ihnen noch aus der vergangenen Wahlperiode bekannt ist. Herzlich willkommen.
Schwarze Woche für den Schulsenator, schwere Zeiten für Hamburgs Schüler: Rabe führt Stadtteilschulen und Gymnasien in die Krise
Das zweite und fünfte Thema soll gemeinsam debattiert werden. Ich rufe nun zunächst das erste Thema auf, angemeldet von der GRÜNEN Fraktion, und Herr Kerstan hat dazu das Wort.
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Der 25,1-Prozent-Anteilskauf des Hamburger Senats an den Hamburger Energienetzen ist ein schlecht verhandeltes Geschäft, das in Hamburg nur Verlierer kennt.
Das kann man an einem Beispiel sehr deutlich machen, über das heute in der Presse berichtet wurde. Die städtischen Unternehmen SAGA und HAMBURG ENERGIE wollten in Hummelsbüttel ein Blockheizkraftwerk für 1000 Wohneinheiten bauen, das den Mieterinnen und Mietern beim Strompreis Ersparnisse von 60 Prozent gebracht hätte. Der Hamburger Senat will dieses nicht. Er hat das Projekt ausgebremst und auf den Sankt-NimmerleinsTag verschoben. Aus welchem Grund? Der Vorteil der Mieterinnen und Mieter, nämlich niedrigere Preise, bedeutet gleichzeitig einen Nachteil für Vattenfall, denn Vattenfall bekäme dadurch weniger an Netzgebühren.