Und ich glaube, das wäre mal ein Punkt, hier eine nähere Untersuchung, vielleicht sogar einen Untersuchungsausschuss einzusetzen, um einfach die Vorgänge wirklich mal zu beleuchten. Ich kann dieses mehr oder weniger unausgesprochene Ansinnen von der abgeordneten Bürgerin Schwebs durchaus nur unterstützen. – Danke.
Es hat jetzt das Wort für die Fraktion der SPD die Abgeordnete Frau Peters. Bitte schön, Frau Abgeordnete.
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Auch ich habe mich spontan gemeldet, um mit drei, vier Sätzen auf die Auslassungen von Herrn Borrmann zu reagieren.
Herr Borrmann, Sie gestehen dem Petitionsausschuss zu, dass er sich sehr lange und sehr intensiv mit diesem Problem Heiligendamm beschäftigt hat. Sie wissen aber auch ganz genau, Herr Borrmann, und das müssen Sie jetzt auch bestätigen,
Sie haben überhaupt keine Akteneinsicht genommen. Sie sind vor Ort gekommen, haben schwadroniert, haben großgetan, aber sich intensiv in die Akten reingearbeitet haben Sie nicht.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Birgit Schwebs, DIE LINKE: So ist es, genau so.)
Und zum Zweiten, Herr Borrmann: Das sind kommunale Entscheidungen, und jede Partei hat irgendwo unterschiedliche Ansichten mit der kommunalen Ebene oder mit der Landesebene. Und wenn dort die Kommune so entschieden hat, hat der Petitionsausschuss kein Eingriffsrecht.
(Udo Pastörs, NPD: Aber er darf darauf hinweisen, wie das zustande gekommen ist. Das ist der Unterschied.)
(Udo Pastörs, NPD: Das mache ich, wenn es mir geziemt und wie ich das wünsche. – Heinz Müller, SPD: Nein, nein.)
Ich habe es nicht gern, wenn ich von der Seite angeredet werde. Und jetzt nehme ich mal den Slang von Herrn Borrmann auf,
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Michael Andrejewski, NPD: Von welchem Dichter ist das denn?)