Herr Grabow, auch Ihnen möchte ich sagen, dass hier bestimmte Höflichkeitsformen erforderlich sind. Ich bitte Sie, sich daran zu halten.
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Kollegen! Frau Ministerin hat ja ausgeführt, auch Frau Müller hat ausgeführt und auch Herr Heydorn...
Sie sind doch die letzten Jahre die Verhinderer gewesen, wenn ich mich an die Sozialausschusssitzung erinnere, wie oft wir das Thema 2007/2008 hatten. Da wart ihr noch in der Bundesregierung. Da haben Sie gesagt, ich soll auf Herrn Scholz warten. Als das Papier von Herrn Scholz da war, da war das auch nicht richtig. Also, Herr Heydorn, Ihr Beitrag war eben eine glatte Fünf.
Frau Müller, Sie wissen, am 3. Mai ist auch eine Veranstaltung. Da geht es noch einmal um die Auswertung. Wir haben noch zwei Landtagssitzungen und können da immer noch mal gucken, was jetzt passiert.
(Irene Müller, DIE LINKE: Die Verbände mussten bis zum 31.01. Stellung nehmen. – Der Abgeordnete Jörg Heydorn bittet um das Wort für eine Anfrage.)
Ich würde gerne erkennen wollen, wo jetzt inhaltlich zu Ihren Ausführungen Unterschiede sind im Verhältnis zu meinen bei der Bewertung dieses Antrages.
Also, da ich auf Ihren Wortbeitrag aufgesetzt habe, war bei Ihrem schon nichts dabei. Und dann wird es bei mir auch nicht besser werden,
(allgemeine Unruhe und Heiterkeit – Egbert Liskow, CDU: Das war logisch. – Heinz Müller, SPD: Mein Vorgänger war schlecht, ich will ihn übertreffen.)
Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen dient der Umsetzung und dem Schutz von Menschenrechten. Diese Konvention zeigt, was die bestehenden Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen bedeuten und wie sie in den unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft umzusetzen sind.
Das Recht auf Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist das zentrale Menschenrecht. Die Konvention hat das Leidbild der sogenannten Inklusion.
Das bedeutet, nicht der Mensch mit Behinderung muss sich anpassen, um dabei sein zu können, sondern wir müssen alle gesellschaftlichen Bereiche seinen Bedürfnissen entsprechend anpassen und öffnen.
(Irene Müller, DIE LINKE: Gut abgeschirmt. – Peter Ritter, DIE LINKE: Na ja, es geht doch. Es geht doch.)
Wenn ich mir nun den Antrag der Fraktion DIE LINKE genau anschaue, so wird mit dem Antragstext lediglich gefordert, noch Maßnahmen zur öffentlichen Bewusstseinsbildung in den Maßnahmenplan der Landesregierung aufzunehmen,