(Gelächter bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und FDP – Zurufe von Dr. Armin Jäger, CDU, Peter Ritter, DIE LINKE, und Stefan Köster, NPD – Glocke der Vizepräsidentin)
weil die NPD an der im Grundgesetz beschriebenen Volkssouveränität festhält und weil wir Korruptionskartelle ausgemerzt sehen möchten. Unsere Aufgabe …
sondern Macht auszuüben auf der Grundlage geltenden Rechts für unser Volk und nicht dagegen. Wir brauchen die Wiederinkraftsetzung der Grundrechte und die Herstellung von Macht der Regierung über das Kapital.
(Dr. Armin Jäger, CDU: Gehen Sie nach Hause, dann ist alles in Ordnung! – Zuruf von Volker Schlotmann, SPD)
bedienen Sie sich immer des gleichen Tricks, indem Sie das Vorhandensein einer idealtypischen Demokratie in Gestalt des BRD-Systems unterstellen.
Jeder, der auch nur ansatzweise wagt, auf die entartete Verfassungswirklichkeit hinzuweisen, wird verleumdet und ungleich behandelt oder auf der Grundlage des Paragrafen 130 ins Gefängnis gesteckt,
In den letzten fünfeinhalb Jahren wurden über 60.000 Menschen in dieser BRD wegen sogenannter Meinungsdelikte strafrechtlich verfolgt
Doch, meine Herrschaften, der nationale Widerstand gegen Ihr Treiben, der weit mehr umfasst als die NPD,
(Gelächter bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Volker Schlotmann, SPD: Sie reden von der NPD, ja? – Dr. Armin Jäger, CDU: Sie leben doch ganz gut davon.)
das deutsche Staatsvolk längst in Geiselhaft genommen hat und die Menschen bis auf die Knochen ausplündert.
Ich weise noch einmal auf die Würde des Hauses hin und bitte Sie, auch in dieser Art und Weise hier Ihre Rede vorzutragen und insofern diese unparlamentarischen Worte zu unterlassen.
Nicht die Parteien sind der Staat, sondern das Staatsvolk macht den Staat aus. Sie jedoch verwechseln die freiheitlich-demokratische Grundordnung mit Parteienstaat.
Noch ein Wort zu Ihnen, Herr Innenminister Caffi er. Sie liefern uns ja in ausreichendem Maße Indizien für grundgesetzwidriges Handeln. Ihr Übereifer verführt Sie, bis in die Nähe der Anstiftung zur Rechtsbeugung zu gehen. Herr Caffi er, Ihr juristischer Pfusch gegen Rechts, wie mein Kamerad Andrejewski Ihre untauglichen Versuche,
ein NPD-Verbotsverfahren einzuläuten, treffend nannte, beeindruckt weder uns, unsere Anhängerschaft noch unsere Wähler.
Im Gegenteil, was Sie in Gestalt von sogenannten Erlassen bisher zu Papier brachten, passt in Ihr Selbstverständnis von Demokratie.