(Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Sie haben doch die Intelligenz, den Klienten konkrete Fragen zu stellen.)
weil es nämlich nicht einfach von der Hand zu weisen ist, genau aus diesem Grund ist es übernommen worden, weil die Menschen vor Ort entschieden hatten
Und wenn die LINKEN genau an diesem Punkt einhaken und sagen, na ja, dann wollen wir keine Volksbefragung,
so nach dem Motto, dann haben wir auch keine Tendenzen, dann, das kann man sicherlich sagen, ist das für die LINKEN konsequent. Letzten Endes zählt ja ohnehin für Sie die Volksmeinung nicht wirklich.
(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Das ist doch eine Bürgerbefragung nach Kommunalverfassung. – Zurufe von Helmut Holter, DIE LINKE, und Irene Müller, DIE LINKE)
(Gabriele Měšťan, DIE LINKE: Sie haben sich doch vorhin schon blamiert. – Zurufe von Harry Glawe, CDU, und Wolf-Dieter Ringguth, CDU)
„dringend geboten ist. Der Landtag verpflichtet sich, die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes aktiv am Entscheidungsprozess zur bevorstehenden Kreisgebietsreform in geeigneter Form einzubinden.“ Dass wir das natürlich wahnsinnig wichtig finden, das werden Sie verstehen, und dass wir unseren Antrag natürlich nicht zurückziehen, das werden Sie auch verstehen.
aber dass wir das für so wichtig halten, dass wir an der Stelle sagen, da wollen wir natürlich auch eine namentliche Abstimmung, das können Sie sicherlich auch verstehen.
(Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Oh ja! – Zuruf von Gabriele Měšťan, DIE LINKE)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, was sollen wir denn namentlich abstimmen? Über welche Frage? Welche Fragen wollen Sie denn stellen?)
Über den Punkt 1. Und da müssen Sie sich einfach die Gedanken machen, dass wir gesagt haben, sicherlich ist der Tag der Bundestagswahl rein finanziell ein guter Tag und natürlich hat Frau Měšťan nicht unrecht, wenn sie sagt, eigentlich müsste man es an die Kommunalwahl koppeln.
Nur der Punkt ist eben der, wir wollen nicht im Zusammenhang mit einer Kommunalwahl eine solche Frage stellen, weil wir nämlich wollen, dass die Bürger in der Sache entscheiden und nicht abgelenkt werden.
Und da macht es ganz, ganz viel Sinn, das an eine Wahl zu koppeln, die nicht mit einer Kommunalwahl verbunden ist.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Aber in welcher Sache jetzt? – Vincent Kokert, CDU: Aus reiner Großherzigkeit.)
Und jetzt will ich Ihnen noch eines sagen: Das eigentlich Spannende ist, wenn Vincent Kokert als Generalsekretär uns das heute erzählt, dann wundere ich mich …
und im Grunde genommen keine bindende Wirkung entfaltet, dann stelle ich die Frage, ob ich falsch gelesen habe im „Nordkurier“.