(allgemeine Unruhe – Helmut Holter, DIE LINKE: Sie müssen zum Thema reden! – Glocke der Vizepräsidentin)
(allgemeine Unruhe – Helmut Holter, DIE LINKE: Der Redner möchte bitte zum Thema reden. – Zuruf von Barbara Borchardt, DIE LINKE)
ich bitte doch, Frau Abgeordnete Borchardt, ich bitte doch jetzt hier um die nötige Aufmerksamkeit. Das Wort hat der Redner. Er muss wenigstens noch zu verstehen sein.
Bei dieser Gelegenheit fällt mir dann mein nächster Spruch ein: „Getroffene Hunde bellen“, aber den will ich jetzt hier nicht weiter zitieren.
(Helmut Holter, DIE LINKE: Herr Renz, wir holen nicht mal ein Blatt raus. Wir holen nicht mal ein Blatt raus für das, was Sie hier erzählen! – Zurufe von Barbara Borchardt, DIE LINKE, und Peter Ritter, DIE LINKE)
Also ich komme einfach mal zu meinem Zitat hier: „Es ist notwendig, bürokratische Hemmnisse abzubauen, um nicht nur die Wirtschaft und die Kommunen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten.“
Eine weitere These: Wir regeln nur noch, was nötig ist, und nicht, was möglich ist. Warum trage ich das hier vor? Weil das sicherlich,
„Westerwelle hat versagt“, übrigens ein Thema, was sehr zu empfehlen ist, ein Bericht. Auch hier werden Sie diese Problematik in dem Bericht wiederfinden,
weil man hier mal sehr schön sehen kann, inwieweit uns Sprüche in unserer Demokratie weiterbringen, nämlich gar nicht.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der CDU und DIE LINKE – Helmut Holter, DIE LINKE: Das ist richtig. Das ist richtig.)
Wenn Sie sich das also anschauen, da gibt es eine Bürgerin, die doch gesagt hat, warum sie FDP gewählt hat.
Sie hat FDP gewählt, weil sie weniger Bürokratie wollte, ein einfaches Steuersystem und einen schlanken Staat.
Und da sage ich Ihnen an dieser Stelle, sie hat sich jetzt als FDP-Wähler logischerweise, aufgrund der Tatsachen, die jetzt ablaufen, abgewandt.
Und, Herr Abgeordneter Pastörs, ich erteile Ihnen für Ihre Zwischenrufe auch einen Ordnungsruf. Sie haben damit den dritten Ordnungsruf.