nämlich der zwischen Funktionalität und Baukultur. Letztendlich sprechen wir bei Baukultur nämlich auch über Kostenfragen. Nun haben entsprechende Analysen ergeben, dass für den privaten Bauherren auch als Zuwendungsempfänger in erster Linie die Funktionalität des Gebäudes von Bedeutung ist
und wenig Bereitschaft dazu besteht, den Kostenrahmen über das zur Herstellung dieser Funktionalität erforderliche Maß im Sinne der Baukultur hinaus auszudehnen. Und das sollten wir akzeptieren.
Selbstverständlich stellt sich diese Kostenfrage aber nicht nur für private Bauherren, auch die Landesregierung muss sich der Kostenfrage stellen.
Hierzu gibt es auch europarechtliche Bedenken, und die sind an dieser Stelle schon einmal vorgetragen worden.
rück. Die schweren baukulturellen Einschnitte des real existierenden Sozialismus wurden in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich korrigiert.
(Regine Lück, DIE LINKE: Bei der tausendjährigen Geschichte müssen Sie genau 40 Jahre DDR rausziehen!)
(Regine Lück, DIE LINKE: Das ist ja unglaublich, Herr Waldmüller, unglaublich! – Zuruf von Dr. Hikmat Al-Sabty, DIE LINKE)
(Regine Lück, DIE LINKE: Bei 1.000 Jahren Baugeschichte 40 Jahre! – Heiterkeit vonseiten der Fraktion DIE LINKE)
(Barbara Borchardt, DIE LINKE: Und Sie meinen, das Bauen in den alten Bundesländern war besser, was?)
Kann ich davon ausgehen, dass wir nach der jetzigen Aussprache die Unterrichtung durch die Landesregierung auf Drucksache 6/4025 verfahrensmäßig für erledigt erklären?
Ich berufe die nächste Sitzung des Landtages für Donnerstag, den 28. Januar 2016, 9.00 Uhr ein. Die Sitzung ist geschlossen. Ich wünsche allen einen guten Nachhauseweg.