Protokoll der Sitzung vom 28.01.2016

(Tilo Gundlack, SPD: Das haben Sie alles zu Hause? Na super!)

„wenn die Schüler je nach Übung einen imaginären Puff einrichten“

(Udo Pastörs, NPD: Toll! – Zuruf von Michael Andrejewski, NPD)

„oder Trennungsschmerzen lindern sollen.“

(Udo Pastörs, NPD: Und gar nicht pervers.)

Sie sollten sich damit mal befassen, Herr Dahlemännchen.

(Patrick Dahlemann, SPD: Soll ich Taschenmuschis verbieten, oder was?)

„Außerdem sollen sie verbotene Sexualpraktiken diskutieren und neue erfinden, Gruppensex während der Menstruation im Rollenspiel nachstellen, sich gegenseitig massieren und“ Schwulen-„Paraden besuchen.“

(Udo Pastörs, NPD: Das ist widerlich, so was!)

Diese Widerwärtigkeit soll in den Bildungseinrichtungen durchgeführt werden.

(Udo Pastörs, NPD: Ja, ja. – Zuruf von Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE)

Und als wenn das nicht alles schon krank genug wäre, stimmt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, kurz GEW, mit ein und propagiert förmlich den Kampf gegen die Heterosexualität und Normalität.

Ein Vorgeschmack auf diese widernatürliche Haltung stammt zum Beispiel aus dem grün-roten BadenWürttemberg. So heißt es in einer Infobroschüre der Lehrergewerkschaft in dem Bundesland „Lesbische und schwule Lebensweisen – ein Thema für die Schule“ bereits in der Einleitung, Zitat:

(Zuruf von Patrick Dahlemann, SPD)

„Viele Lehrerinnen und Lehrer vermitteln in ihrem Unterricht, sei es Sexualkunde, Mathematik oder ein anderes Fach, den Eindruck, Heterosexualität sei das ,Normale‘.“ Zitatende. Doch damit nicht genug, die Gender-Ideologen gehen noch einen Schritt weiter. Sie formulieren, Zitat: „Aber auch beim Lesen, Schreiben und Rechnen wird

implizit das Bild von der ,Vater-Mutter-Kind-Familie‘ vermittelt, obwohl diese Familienform am Anfang des 21. Jahrhunderts in Auflösung begriffen ist.“ Zitatende. Und dass das traditionelle und normale, natürliche Familienbild

(Udo Pastörs, NPD: Soll zerstört werden.)

es in der heutigen Zeit so schwierig hat, das sind die Ergebnisse Ihrer widernatürlichen Politik.

(Beifall vonseiten der Fraktion der NPD)

In einer weiteren Rubrik lassen die geistigen Brandstifter der GEW dann sprichwörtlich die Hose herunter und ihren widernatürlichen Gelüsten freien Lauf,

(Zuruf von Barbara Borchardt, DIE LINKE)

indem sie auf Seite 20, Frau Barbara Borchardt, die zum Glück bald den Landtag verlassen wird,

(Unruhe vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Zuruf von Dr. Hikmat Al-Sabty, DIE LINKE)

fächerübergreifendes Unterrichtsmaterial präsentieren.

(Zurufe von Heinz Müller, SPD, und Silke Gajek, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Als Beispiel ist hier einmal der „heterosexuelle Fragebogen“ dargestellt. Ein Beispiel gefällig? So heißt eine Frage: „Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?“ Oder: „Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?“

(Heiterkeit bei Udo Pastörs, NPD)

„Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde?“

(Heiterkeit vonseiten der Fraktion der NPD)

Und das ist ein Blatt, eine Infobroschüre der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. Wie widerlich ist das eigentlich?!

(Udo Pastörs, NPD: Ja, das ist kriminell! – Peter Ritter, DIE LINKE: Seit wann ist denn Sexualität widerlich? – Zuruf von Barbara Borchardt, DIE LINKE)

„Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert? … In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage:“ – und das ist das Wesentliche – „Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?“

Ein Blick nach Schweden, wo die Gender-Ideologen schon vor Jahren bewirkt hatten, dass die Frühsexualisierung in den Kindertagesstätten und Schulen festgeschrieben wurde, belegt ganz klar, dass die Schüler hierdurch psychische Auffälligkeiten nachweislich erhalten haben. Ob in Mecklenburg-Vorpommern, BadenWürttemberg, Niedersachsen oder anderswo, unter dem Vorwand der Toleranz setzen linke Parteien Bildungspläne um, die gegen geltendes Recht verstoßen, indem sie die Eltern entmachten und versuchen, Kinder und Jugendliche negativ zu beeinflussen.

(Heiterkeit bei Peter Ritter, DIE LINKE – Tilo Gundlack, SPD: Also ich fühle mich noch nicht entmachtet.)

Der Staat mischt sich immer weiter und hierbei nicht mit guten Absichten in die Erziehungsverantwortung der Eltern ein. Wir von der NPD-Fraktion vertreten jedoch die Auffassung, dass allein die Eltern die Erziehungsverantwortung innehaben und der Staat sich nicht, vor allem mit kruden und widernatürlichen Fantasien, in diese Verantwortung einzumischen hat.

(Peter Ritter, DIE LINKE: Die Eltern entscheiden also, ob ihr Kind schwul ist oder lesbisch wird. Das ist interessant.)

„Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“, Herr Ritter, Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes.

(Zuruf von Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE)

Damit das auch so bleibt, stellen wir Ihnen die Worte von Konrad Lorenz entgegen, Zitat: „Der Irrglaube, dass man aus dem Menschen schlechterdings alles machen kann, liegt den vielen Todsünden zugrunde, welche die zivilisierte Menschheit gegen die Natur des Menschen begeht.“

(Zuruf von Patrick Dahlemann, SPD)

„Es muss übelste Auswirkungen haben,“

(Heinz Müller, SPD, und Peter Ritter, DIE LINKE: Ah!)

„wenn eine weltumfassende Ideologie samt der sich daraus ergebenden Politik auf einer Lüge begründet ist.“

(Udo Pastörs, NPD: So ist es.)

Deshalb Nein zur Frühsexualisierung unserer Kinder! Unterlassen Sie es, unseren Kindern in den öffentlichen Bildungseinrichtungen ein widernatürliches Familienbild anzuerziehen!

(Patrick Dahlemann, SPD: Kein Sex vor der Ehe!)

Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, dass traditionelle Familien, also Mutter, Vater und Kinder, und die heterosexuelle Orientierung künftig als Normalfall infrage gestellt werden sollen, sind zu unterlassen und zu unterbleiben, haben zu unterbleiben.

(Heiterkeit bei Peter Ritter, DIE LINKE – Patrick Dahlemann, SPD: Deutsche Sprache, schwere Sprache.)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

(Beifall vonseiten der Fraktion der NPD – Zuruf von Tilo Gundlack, SPD)

Sehr geehrter Abgeordneter Borchert, ich möchte Sie bitten, während der Debatte hier keine Audienz beim Minister zu nehmen. Grundsätzlich hat sich das Präsidium darauf verständigt, solche Möglichkeiten nicht wahrzunehmen. Und ich möchte Sie jetzt auch noch mal offiziell bitten, dass alle Abgeordneten sich daran halten. Wenn Sie mit den Mi