wenn Sie konkrete Angebote gemacht hätten gegenüber der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Und das ist das Manko,
was wir Ihnen in Ihr Hausaufgabenheft hineinschreiben. Das können Sie ja dann zu Hause oder auf dem nächsten CDU-Parteitag vorzeigen.
Aber Sie waren sich selbst nicht darüber im Klaren in Ihrer eigenen Fraktion, was 4.0 eigentlich bedeutet. Wir reden hier über Breitbandausbau, das haben wir mehrfach gesagt, das ist die infrastrukturelle Voraussetzung, dass das überhaupt funktioniert. Und wenn Sie jetzt sagen, es reicht nicht aus, dass die Bundesinstitute, die wir beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern haben, die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen, Sie wollen mehr dieser Bundesinstitute, Sie wollen Kompetenz nach Mecklenburg-Vorpommern, unterstütze ich Sie vollkommen,
Da ging es um Innovation, da ging es darum, die infrastrukturellen Voraussetzungen zu schaffen. Da haben Sie doch geschlafen.
(Beifall vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Harry Glawe, CDU: Jaja, von wegen! – Zuruf von Egbert Liskow, CDU)
Ja, schön, wir haben ja nun versucht, ihn schon mal ein paar Tage vorher zu diskutieren, damit wir das nicht Freitagnachmittag machen müssen. Das ist nun leider nicht gelungen. Der Antrag selbst ruft bei mir keine Begeisterung hervor.
(Egbert Liskow, CDU: Das war ja ein Märchenerzähler jetzt wieder. – Helmut Holter, DIE LINKE: Märchenerzähler ist Ihr Kollege Wolfgang Waldmüller. – Heiterkeit vonseiten der Fraktion der CDU)
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen! Sehr geehrte Kollegen! Da wir den Antrag ja nun gestern Abend nicht behandelt haben,
will ich mich auch angesichts des regen Interesses, das auf den Zuschauerrängen herrscht, jetzt vielleicht kurzfassen.
Es liegt nicht so sehr an den Drohungen des Kollegen Ritter und der Kollegin Drese. Herr Kollege Ritter hat mir angedroht, wenn ich länger als 30 Minuten reden würde, würde er mir die Freundschaft aufkündigen,