„Hier also einander widerstreitende Interessengruppen unter dem Deckmantel des Pluralismus, dort die Nation als das Übergeordnete, als das Gemeinschaftliche und das Gemeinsame und Gleichgeartete.“ Zitatende.
An diesem Punkt bietet sich die Gelegenheit, mit einem weitverbreiteten Irrtum aufzuräumen, wonach es sich bei Demokratie und Liberalismus um identische Begriffe beziehungsweise Handlungsmuster handelt.
mit seinem sogenannten freien Spiel der Kräfte steht für Interessengruppen, aber auch für Parteien westlichen Zuschnitts,
meine sehr verehrten Damen und Herren, und deswegen brauchen wir Volksabstimmungen. – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Im Ältestenrat ist vereinbart worden, eine Aussprache mit einer Dauer von bis zu 90 Minuten vorzusehen.
(Peter Ritter, DIE LINKE: Bitte nicht diesen Berufsstand beleidigen! – Dr. Mignon Schwenke, DIE LINKE: Die armen Philosophen!)
Wenn Sie glauben, dass Sie damit hier nun so einen Rieseneindruck schinden werden, dann sind Sie, glaube ich, im falschen Glauben.
Ich denke, meine sehr verehrten Damen und Herren, es zeigt sich wieder einmal, dass die NPD hier mit Worten der Demokratie spielt und umgeht.
Doch die Demokratie ist eben eine politische Ordnung, der sich die NPD nur bedient, wenn es in ihr ideologisch verblendetes Bild passt, und sie ansonsten immer ablehnt.
In Mecklenburg-Vorpommern, meine sehr geehrten Damen und Herren, gibt es zahlreiche Modelle der demokratischen Bürgerbeteiligung, seien es Einwohneranträge, Bürgerbegehren, Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene oder Volksbegehren und Volksinitiativen auf Landesebene. Alle demokratischen Fraktionen begrüßen diese Art der Bürgerbeteiligung. Auf der Landes- und Kommunalebene sind das wertvolle Instrumente. Auf Bundesebene sieht es allerdings anders aus, das wissen wir alle. Dort wurde die Diskussion über die Einführung
in den vergangenen Jahren mehrfach und häufig geführt, immer wieder. Im Ergebnis hat sich zu keinem Zeitpunkt, meine Damen und Herren, eine Mehrheit dafür erwärmen können,
belegen, welche die wesentlichen Argumente gegen Volksinitiativen oder -befragungen, ich beschränke mich jetzt mal auf den einen Begriff,
Da ist zunächst Zitat eins, ich zitiere: „Ich habe, völlig unabhängig von Stuttgart 21, immer Vorbehalte gegenüber Volksentscheiden und Volksbegehren gehabt.“
„um sie nach Gefühl und Wellenschlag mit Ja oder Nein beantworten zu können.“ Das Zitat stammt natürlich nicht von mir und auch nicht von einem Christdemokraten, sondern es stammt von Helmut Schmidt,