da kann er Ihnen mal sagen, was in den letzten drei Monaten los war in den Asylantenheimen und drum herum.
Es schlägt dem Fass schon den Boden aus, wenn die Leute, wenn die Bürger sich in Deutschland anhören müssen, ernsthaft vorgetragen von einem Pfarrer, von einem Pastor, dass, weil ja die Gefahr, weil oft nur Männer kommen, so groß ist, dass Frauen in Deutschland belästigt und vergewaltigt werden, dass der Staat hier bitte dafür sorgen solle, dass vom Staat bezahlte Prostituierte dafür sorgen, dass es nicht zu Übergriffen komme.
Das ist Ihre Republik, und diese Republik – von CSULeuten vor wenigen Tagen ganz öffentlich gefordert, ganz groß herausposaunt –, diesen Saustall, gnädige Frau, wollen die Deutschen in Deutschland nicht. Und wir sprechen das aus. Wir sagen das nicht nur, dass man dagegen etwas tun muss,
in vielen anderen Städten Deutschlands sich durch Ihre Beschimpfungen und durch Ihr Nazigeschrei abhalten lassen, auf die Wirklichkeit hinzuweisen, dann täuschen Sie sich. Die wirklichen Faschisten und Nazis, das sind Sie hier, meine sehr verehrten Damen und Herren.
(Beifall vonseiten der Fraktion der NPD – Heiterkeit bei Heinz Müller, SPD, und Peter Ritter, DIE LINKE)
Herr Pastörs, ich weise die Unterstellungen, die Beschimpfungen und die Bezichtigung der Abgeordneten der demokratischen Fraktionen dieses Hauses auf das Entschiedenste zurück. Ich erteile Ihnen dafür einen
Ich will in dem Zusammenhang auch gleich noch mal anmerken – ich habe zwar wenig Hoffnung, dass das auf fruchtbaren Boden trifft, aber wir haben uns schon mehrfach darüber ausgetauscht –:
Meine sehr verehrten Damen und Herren, das hilft alles nichts, auch nicht das Intervenieren. Die Realität draußen ist eben nicht die, wie Sie sie gerne hätten.
Es ist eben nicht der liebe Nachbar nebenan aus der Türkei oder aus Mosambik, der freundlich der alten Oma – der deutschen – über die Straße hilft, sondern es ist viel zu häufig der Schwerkriminelle, der sich hier in Deutschland einnistet,
um in das soziale Netz einzuwandern, und seine unredlichen Absichten auch immer brutaler umsetzt. Das ist die Wahrheit.
Wissen Sie, diese brutalen Typen, die sich notfalls selbst in die Luft sprengen, die brauchen keinen Entzug eines Stück Papiers, eines Fetzen Papiers.
Was die brauchen und haben wollen, sind eben jene Sprengsätze, mit denen sie ihre brutalen Methoden umsetzen wollen. Es ist nur eine Frage der Zeit und eine Frage der Quantität, wann hier in Deutschland – wir warten darauf,
und wir befürchten, dass dieser Zeitpunkt nicht weit ist –, dass hier in Deutschland große Anschläge stattfinden werden.
(Peter Ritter, DIE LINKE: Das erzählen Sie seit sieben Jahren, von den großen Einschlägen. Und was ist passiert?)