(Peter Ritter, DIE LINKE: Müsste ja eigentlich nur BMV heißen, er hat ja mit den Freien Wählern nichts zu tun.)
Herr Kollege Borschke, auch wenn Sie das zitieren, bitte ich Sie, auf solche unparlamentarischen Begriffe zu verzichten. Wir haben darüber jetzt schon mehrfach gesprochen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Minister! Wölfe sind vom Aussterben bedroht. Also wenn ich richtig informiert bin, gibt es, ich kann mich auch täuschen, aber ich glaube, es gibt allein in Europa über 100.000 Wölfe.
Ich verwahre mich dagegen, dass Sie uns hier unterstellen, wir würden Stimmung machen und Ängste schüren.
Es ist wie immer das Gleiche: Wir haben dies und jenes, nüscht ist, es passiert gar nichts. Unsere Weidetierhaltung, die freie Weidetierhaltung ist inzwischen gefährdet. Worüber diskutieren wir eigentlich? Die Mehrheit ist unserer Meinung, es muss was geschehen. Nochmals: Niemand will den Wolf ausrotten, darum geht es überhaupt nicht.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der AfD und Freie Wähler/BMV – Dr. Till Backhaus, SPD: Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen!)
gesehen und in den Vororten haben sie sogar schon Wild gerissen. Erklären Sie mir mal bitte, warum der Wolf sein Verhalten gegenüber von vor 100 Jahren heute geändert haben soll! Ist der etwa der Genfer Konvention beigetreten?
(Beifall vonseiten der Fraktionen der AfD, Freie Wähler/BMV und Holger Arppe, fraktionslos – Tilo Gundlack, SPD: Ja, alles klar!)
Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktion der BMV auf Drucksache 7/2817. Wer dem Antrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen? – Danke schön. Gegenstimmen? – Stimmenthaltungen? – Damit ist der Antrag der Fraktion der BMV auf Drucksache 7/2817 bei Zustimmung der Fraktionen Freie Wähler/BMV und AfD und des fraktionslosen Abgeordneten sowie Gegenstimmen der Fraktionen von SPD, CDU, DIE LINKE und von Herrn Professor Weber abgelehnt.
Ja, das hat gar nichts zu besagen, das hat gar nichts zu besagen. Ich brauche die Abstimmung nicht zu wiederholen, ich habe deutlich gesehen, wie abgestimmt wurde.
Wer sich nicht an der Abstimmung beteiligt, das ist jedes Abgeordneten Recht. Entscheidend ist, die Hand muss gehoben werden,