sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Im Prinzip will ich nur meine Frage hier loswerden.
wenn wir dann in weiteren Diskussionen ab 2021 uns vielleicht zu diesen Anträgen wieder alle zwei Jahre wie
Die Frage geht im Prinzip in Richtung SPD und auch in die Richtung der LINKEN. Jetzt müssen wir uns eben zum wiederholten Mal anhören – und ich sage jetzt mal in Rücksprache mit Frau Rösler, dass die Zahl 14 Millionen Betroffene stimmt –, also 14 Millionen Bürger sind sozusagen bei dieser Debatte betroffen, die unter der Armutsgrenze liegen. Und da frage ich mich schon, wenn hier gesagt wird, 1997 wurde die Vermögensteuer abgeschafft, seitdem sind Sie ja permanent – das linke Lager, wenn ich das mal so bezeichnen darf, in der Politik, die GRÜNEN können sich jetzt nicht wehren, die gehören ja mit dazu –, seitdem sind Sie ja permanent in Wahlkämpfen
Und jetzt frage ich mich, wenn das Problem so riesig und so gravierend ist, warum gelingt es Ihnen dann nicht – und da kann ich jetzt nur die beiden Fraktionen ansprechen, die hier sind –, warum gelingt es Ihnen dann nicht, die Wichtigkeit und diese Ungerechtigkeit in der Gesellschaft so zu transportieren, dass Sie eine Mehrheit bei Wahlen erringen. Und wenn ich noch mal die letzte Bundestagswahl nehme,
heutzutage Rekordergebnis für die SPD, damals 24,6 Prozent, das war ja auch schon Gerechtigkeitswahlkampf. Das waren 11,4 Millionen Stimmen. Und die LINKEN mit 8,6 Prozent lagen ungefähr bei 4 Millionen Stimmen. Das heißt, das ist jetzt zumindest das Potenzial von denen, die jetzt hier gesprochen haben. Und das reicht ja nun bei Weitem nicht, um hier irgendwie Regierungsmehrheiten in Deutschland auf den Weg zu bringen und das zu verändern, was Sie permanent hier diskutieren.
Deswegen würde mich mal interessieren, ernsthaft gefragt, warum gelingt es nicht, das in Wählerstimmen umzumünzen
dann gemeinsam das umzusetzen. Also für eine Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar. – Herzlichen Dank.
(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Heiterkeit bei Andreas Butzki, SPD: Das war ein Redebeitrag! – Zuruf von Manfred Dachner, SPD)
Aber ich habe noch eine Wortmeldung. Für die Fraktion DIE LINKE kommt jetzt noch einmal Frau Rösler.
Ja, Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Mit den hier vorgetragenen, ich fange mal an mit den Bedenken, den Einwänden, Vorwürfen und Unterstellungen hatten wir natürlich gerechnet, das ist auch für uns alles nicht neu