wenn es um das Azubi- und Seniorenticket geht, wenn es um die Schulgeldfreiheit für Gesundheitsberufe geht, wenn es um das Feuerwehrprogramm geht, wenn es um moderne Schulen und Initiativen für mehr Lehrerinnen und Lehrer geht,
(Zurufe von Sebastian Ehlers, CDU, und Torsten Renz, CDU)
wenn es um den Frauentag als Feiertag geht,
(Torsten Renz, CDU: Regenbogenfahne haben Sie vergessen! – Zurufe von Thomas de Jesus Fernandes, AfD, und Martin Schmidt, AfD)
wenn Millionen Bäume für den Klimaschutz gepflanzt werden, wenn Balkon-Solaranlagen gefördert werden,
(Torsten Renz, CDU: Gendern!)
wenn der Doppelhaushalt, auch wenn es andere Auffassungen dazu gab, pünktlich beschlossen wurde,
(Torsten Renz, CDU: Gendern haben Sie vergessen! – Zuruf von René Domke, FDP)
wenn mehr in Wohnungsbau investiert wird,
(Torsten Renz, CDU: Regenbogenfahne! – Zuruf von Thomas de Jesus Fernandes, AfD)
wenn die Kommunen sich auf starke Finanzen und weniger Altschulden verlassen können,
(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: So weit weg kann man gar nicht sein.)
wenn das Wahlalter gesenkt wird, wenn es bald mehr Jugendbeteiligung, kleinere Gruppen und eine Kommunalverfassung für mehr Teilhabe und Engagement und mehr für die Mobilität gibt – „Vertrauen stärken“ heißt, Versprechen zu halten, meine Damen und Herren. Und das tun wir!
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE)
Meine Damen und Herren, kommen wir nach der Stärkung des Vertrauens dazu,
(Horst Förster, AfD: Sie haben eine Wahrnehmungsstörung.)
was wir unter Festigung des Zusammenhaltes in der Bevölkerung verstehen.
(Harry Glawe, CDU: Nicht nur reden, sondern auch machen, Herr Barlen!)
(Harry Glawe, CDU: Jaja.)
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Harry Glawe, CDU: Machen! Machen, und nicht reden! – Zurufe von Christine Klingohr, SPD, und Jan-Phillip Tadsen, AfD)
Kommen wir zur Festigung des Zusammenhaltes, meine Damen und Herren, und, Herr Glawe, ich glaube, dass uns das wirklich im tiefsten Herzen sehr stark eint.
(Harry Glawe, CDU: Herr Barlen, machen Sie was!)
Das bedeutet für uns vor allem,
(Zuruf von Harry Glawe, CDU)
die berechtigten, die schutzwürdigen Interessen der Bevölkerung nicht gegeneinander auszuspielen als Politik,
(Torsten Koplin, DIE LINKE: Richtig!)
sondern das Verbindende und die gemeinsame Basis zu betonen, nicht Alt gegen Jung, nicht Menschen mit Job gegen solche ohne, nicht Menschen mit Migrationshintergrund gegen solche ohne Migrationshintergrund, nicht Stadt gegen Land, nicht Bio gegen Diesel,
(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Rechts gegen links müssen Sie jetzt noch sagen!)
nicht Gender gegen Sex, nicht Reich gegen Arm, nicht die da oben gegen die da unten,
(Zuruf von Beate Schlupp, CDU)
nicht Fahrrad gegen Auto,
(Zuruf von Thomas de Jesus Fernandes, AfD)
und vor allem nicht Deutschland gegen den Rest der Welt, sondern gemeinsam voran.
(Zuruf von Thomas de Jesus Fernandes, AfD)
Das ist an dieser Stelle unsere Linie, um diesen Zusammenhalt in dieser Gesellschaft zu festigen.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Zuruf von Thomas de Jesus Fernandes, AfD)
(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Ja.)
Sie werden genug Gelegenheit haben, gleich Ihr Motto „Jeder gegen jeden“ hier zu verteidigen.
(Heiterkeit vonseiten der Fraktion der AfD)
Vielleicht hören Sie mir solange einmal zu?!
(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Schwer auszuhalten, was Sie da sagen.)
Unser Motiv ist: Gemeinsam voran! Und das haben wir bewusst gewählt, weil eine Gesellschaft und ein Land nicht mit „Jeder gegen jeden“, sondern nur mit vereinten Kräften vorankommen.
(Zuruf von Jens Schulze-Wiehenbrauk, AfD)
Und es gibt Kräfte – man hört sie –, die politisch ganz bewusst dagegen sind,
(Zuruf von Jens Schulze-Wiehenbrauk, AfD)