Bei weiterführenden Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Wirkung der Peptide nicht spezifisch ist und somit die Peptide kein potentielles Therapeutikum darstellen. Bei Einzeltieruntersuchungen stellte sich weiterhin heraus, dass die Peptide nicht in allen infizierten Tieren nachweisbar waren. Der prozentuale Anteil der Tiere, bei denen der Nachweis nicht gelang, war zu groß, als dass das Peptid in einem sinnvollen diagnostischen Test eingesetzt werden könnte.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die in der Patentschrift gemachten Aussagen bei Folgeuntersuchungen nicht bestätigen ließen. Eine weitere Bearbeitung dieses Projektes ist daher nicht aussichtsreich.“
Aufgrund der o. a. Vorbemerkung und der Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts sind die Fragen Nr. 1 bis 3 beantwortet.