Protokoll der Sitzung vom 24.02.2012

(Zustimmung von Johanne Modder [SPD] - Zuruf von Björn Thümler [CDU])

- Wir können ja auch eine Pause einlegen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben weit vor einem Jahr eine Pflegekampagne gestartet und in diesem Plenum darüber diskutiert. Vielleicht können Sie sich ja an Ihre eigenen Ausführungen erinnern. Sie haben hier mit dem Kollegen Sc

nal, ob Sie einen Einfluss auf die Pfleg en oder nicht.

(Björn Thümler [CDU]: So ist es!)

Sie haben sich damals vor dieses Plenum gestellt und gesagt, Sie könnten daran überhaupt nichts verändert.

Inzwischen sind Sie so

haben -, im Pflegepa

hinzuweisen. Was für eine Mär! Das ist doch eine selbstverständliche Situation.

(Zustimmung bei der SPD)

Inzwischen sind Sie auch so weit, dass Sie darauf hinweisen, dass verhandelt werden muss. Jetzt spielen Sie diesen Ball der kommunalen Ebene zu.

(Roland Riese [FDP]: Wo er ja auch liegt! Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Wahrheitsfindung!)

Ihr Innenminister gängelt die Kommunen; Ihre Landesregierung ist es, die dafür sorgt, dass es keine Ausstattung gibt.

(Zustimmung bei der SPD - Heinz Rolfes [CDU]: Schlichter Unsinn!)

ie FDP hat hier im P

hingewiesen, dass die Steigerung der Pflegesätze dazu führen würde, dass die Kommunen verarmen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, Sie sollten sich gelegentlich darüber klar werden, ob Sie für den Pflegebereich sind. Das heißt, dass Sie auch für angemessene Bezahlung eintreten müssen. Dann müssen Sie auch dafür eintreten, dass vernünftige Pflegesätze - wie in NRW - gezahlt werden.

Ich sage Ihnen ganz deutlich: Sie sind mit dieser Landesregierung dabei, den Menschen vorzutäuschen, dass Sie etwas bewegen. Niemand glaubt Ihnen mehr, dass dabei irgendetwas herauskommt.

(Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN)

Sie haben sich die ganzen Jahre gewunden und eine Imagekampagne nach der anderen veranstaltet. Sie nehmen nicht ernst, was in dem Bereich passiert. Sie sollten einmal zu den Menschen in den E n, was sie Ihnen

ss in einem Jahr Feierabend mit

as am Ende einer Re

he Sozialhilfeträger, die Pflegekas e wichti natürlich ke resse daran, dass die Kosten in dieser Weise steigen.

dersächsischen

ierigen Moment, in dem es dazu kommt, dass jemand, der Hilfe zur Pflege braucht, die Sozialhilfe in Anspruch nimmt, tatsächlich eine Belas

rlich bis jetzt noch

Kommune ze steige ndschuh n nicht aufgeho

sich jetzt einmal entsch stellt sich hier hin und erklärt un kt nun festgehalten

te Schwarze

KEN)

inrichtungen gehen und zuhöre sagen.

(Norbert Böhlke [CDU]: Das machen wir!)

Die vertrauen Ihnen null.

(Norbert Böhlke [CDU]: Das stimmt nicht!)

Das Gute ist, da Ihnen ist!

Vielen Dank.

(Lebhafter Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN - Jens Nacke [CDU]: Stimmt das eigentlich, dass man bei Ihnen 50 Euro bezahlen muss, wenn man vergisst, d de zu sagen?)

Zu einer Kurzintervention auf den Beitrag von Herrn Kollegen Watermann hat sich Herr Riese von der FDP-Fraktion gemeldet. Sie haben für anderthalb Minuten das Wort.

Ganz herzlichen Dank. - Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ein Blick ins Gesetz erleichtert in der Tat die Wahrheitsfindung. Teilnehmer der Pflegesatzverhandlungen sind laut Sozialrecht die Kommunen als örtlic

sen und die Träger der Einrichtungen als di gen Dritten. Sie alle haben erst einmal in Inte

Mir liegt ein Schreiben vom Nie Städtetag vor, der mich darauf hinweist, dass in dem schw

tung für die Kommunen droht. Das ist siche auch der Grund dafür, dass ich hier keinen Bericht der sozialdemokratischen kommunalen Vertreter gehört habe, dass sie sich in ihren

n dafür einsetzen, dass die Pflegesät n. Wir haben sie herausgefordert; der Ha liegt noch da. Sie haben ih

Meine Damen und Herren, die Verantwortung liegt in den Kommunen. Wir setzen natürlich auf das Subsidiaritätsprinzip: Diese Entscheidungen sind in den Kommunen zu treffen. Das Land wird den Kommunen nichts vorschreiben. Aber im Wege gütlicher Verhandlungen im Pflegepakt die Gesamtsituation unter den hier dargestellten Voraussetzungen anzusprechen, ist doch weiß Gott der richtige Weg.

(Zustimmung bei der FDP und bei der CDU)

Das war die Kurzintervention des Kollegen Riese auf Herrn Watermann. Herr Watermann darf antworten. Bitte schön!

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Riese, Sie müssen

eiden. Ihre Ministerin s, dass im Pflegepa

wird, dass die Pflegesätze steigen sollen. Diese Forderung, meine Damen und Herren, haben wir schon vor weit einem Jahr an Sie gestellt. Jetzt sind Sie endlich auf diesem Weg. Wenn Sie sich jetzt hier hinstellen und die Verantwortung den Kommunen zuschreiben,

(Roland Riese [FDP]: Wo sie gesetz- lich liegt!)