Protokoll der Sitzung vom 19.02.2009

Strategie und Zeitplan zur Verringerung der Salzbelastung erarbeitet werden sollen,

gel Gerstungen nicht zu verlängern, sondern in fest zu vereinbarenden Schritten den Salzgehalt so zu verringern, dass Werra und Weser sich zu natu ckeln können.“

(Beifall bei der CDU und bei der FDP)

„Darüber hinaus bittet der Landtag die Landesregierung, bei der Beratung zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie alle Möglichkeiten zu nutzen, in Zusammenarbeit

007. Seit 2008 hat sich das niedersächsische nd in unzäh ekretären ch geme serbund, den Flussge

ltverbänden. Alle gemeinsam haben sich zwar mit konkreten, nachhaltigen rbesserung der Wasserqualität unter ökonomis en zur Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Verminderung von Umweltbe

indeutig aus den Niederschriften des runden Tisches hervor, an dem die Anrainere zu erarbei

Hier sind alle Optionen kung von Salzlaugen in

Mitten in all diese Bemühungen hinein ist jetzt zu unser vorbei - fentlich-rechtliche Vereinbarung über

des runden

die Zusage, bis zum Jahre 2015 die Menge der Salzabwässer auf

Wir w bend mache

mit der K + S Kali GmbH durch gutes Laugenmanagement (Abwasserma- nagement) die Salzfracht schon bis 2012 um 10 % zu reduzieren.“

Das war 2

Umweltministerium am runden Tisch u ligen Gesprächen mit Ministern, Staatss und Flussgemeinschaften eingebracht, au insam mit dem We

bietsgemeinschaften und den Weseranrainern und Umwe eingesetzt, und Vorschlägen zur Ve

Berücksichtigung von ökologischen und chen Gesichtspunkt

lastungen.

(Beifall bei der CDU und bei der FDP)

Dies geht auch e

länder beteiligt sind, um eine Strategi ten, wie die Umweltbelastungen der Kaliproduktion verringert werden können. zu hinterfragen: die Versen tiefe Gesteinsschichten, die Einleitung in die Werra wie auch die Option einer Abwasserleitung bzw. -pipeline in Richtung Norden.

em Bedauern - völlig am runden Tisch eine öf

einen Gesamtrahmen für eine nachhaltige Kaliproduktion von Hessen, Thüringen und K + S unterschrieben worden. In einer Erklärung aus den Umweltministerien Hessens und Thüringens heißt es:

„Die Vertragsparteien werden die jeweiligen Stellungnahmen Tisches in ihre Abwägung einbeziehen.“

Natürlich gab es daraufhin heftige Kritik nicht nur aus dem niedersächsischen Umweltministerium, sondern von allen Teilen des runden Tisches, und dies mit Recht!

Meine Damen und Herren, laut Erklärung von K + S vom 9. Februar gibt es nun

7 Millionen m3 pro Jahr zu halbieren. Dafür sollen bis zu 360 Millionen Euro investiert werden. K + S verpflichtet sich nunmehr, bis Ende Oktober 2009 ein Gesamtkonzept vorzulegen, das auf den Erkenntnissen des runden Tisches aufbaut.

Hoffen wir nun auf die Durchsetzungskraft des runden Tisches! Hier müssen wir alle uns als Hauptanlieger und Anrainer jetzt ganz massiv einbringen, damit unsere Landesinteressen gewahrt werden.

(Beifall bei der CDU und bei der FDP - Karl-Heinrich Langspecht [CDU]: Sehr gut!)

Ich bitte um sofortige Abstimmung über den Antrag.

Danke schön.

(Beifall bei der CDU, bei der FDP und bei den GRÜNEN)

Danke schön, Frau Klopp. - Für die SPD-Fraktion steht schon Herr Schminke bereit. Bitte schön, Sie haben das Wort.

Ronald Schminke (SPD)

ollen ja auch irgendwann einmal Feiera n, Frau Präsidentin.

Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein geerbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss.

(Beifall bei der SPD und bei der LIN- KEN)

So steht es in der Wasserrahmenrichtlinie. Darum ist es wichtig, auch einem Großkonzern wie der K + S AG die Stirn zu zeigen, wenn dieser aus Gründen der reinen Gewinnmaximierung unsere Flusssysteme von Werra und Weser dauerhaft schädigt, ohne niedersächsische Interessen dabei überhaupt zu berücksichtigen.

Der vorliegende Antrag wird zu aktualisieren sein, denn der Vertrag zwischen Hessen, Thüringen und K + S wurde bereits am 4. Februar 2009 unterzeichnet. Er ist nach Ansicht der Unterzeichner angeblich rechtsgültig. Der Vertrag ist kein Staatsvertrag, sondern eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung. Somit müssten die Landtage in Hessen und Thüringen nicht mehr zustimmen. Sie wollen das auch nicht mehr behandeln.

Aber genau an dieser Stelle ist jetzt der Gesetzgebungs- und Beratungsdienst gefragt - die SPD

szuloten; denn wir müsse igen, dass nden rechts zern nach Ablauf eines halben Jahres nicht auf den

nce, diese Ziele

das ist rechtlich einzuf eltziele e Andere Kaligruben wenden diese modernen Technologien bereits an. Nur K + S

Umweltsünden. A rtise zu den wirtschaftlichen Folgekosten dieser gigantischen Umwelt nennen. Dabei n

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