..................................................................................................................................... 5840 Abg. Brandl, CDU:....................................................................................................................................... 5835 Abg. Dr. Dr. Schmidt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................................................... 5777 Abg. Ernst, CDU:..................................................................................................................... 5768, 5769, 5771 Abg. Frau Brede-Hoffmann, SPD:............................................................................................................... 5770 Abg. Frau Brück, SPD:........................................................................................ 5769, 5771, 5787, 5791, 5827 Abg. Frau Dickes, CDU:................................................................................................ 5772, 5786, 5790, 5828 Abg. Frau Dr. Machalet, SPD:..................................................................................................................... 5842 Abg. Frau Hayn, CDU:................................................................................................................................. 5767 Abg. Frau Klöckner, CDU:........................................................................................................................... 5795 Abg. Frau Kohnle-Gros, CDU:..................................................................................................................... 5808 Abg. Frau Molzberger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................................................. 5775 Abg. Frau Nabinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:........................................................................... 5782, 5785 Abg. Frau Neuhof, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:........................................................................................ 5774 Abg. Frau Ratter, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:...................................................................... 5788, 5791, 5829 Abg. Frau Raue, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:........................................................................................... 5825 Abg. Frau Sahler-Fesel, SPD:..................................................................................................................... 5766 Abg. Frau Schellhammer, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:............................................................................. 5809 Abg. Frau Schneider, CDU:......................................................................................................................... 5776 Abg. Frau Thelen, CDU:.............................................................................................................................. 5846 Abg. Geis, SPD:................................................................................................................................. 5764, 5766 Abg. Haller, SPD:............................................................................................................................... 5811, 5817 Abg. Heinisch, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:................................................................ 5767, 5818, 5837, 5838 Abg. Henter, CDU:......................................................................................................... 5766, 5767, 5783, 5785 Abg. Hürter, SPD:........................................................................................................................................ 5784 Abg. Hüttner, SPD:...................................................................................................................................... 5770 Abg. Johnen, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:....................................................................................... 5772, 5774 Abg. Klöckner, SPD:.................................................................................................................................... 5832 Abg. Köbler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:........................................................................................ 5804, 5844 Abg. Lammert, CDU:............................................................................................................... 5813, 5817, 5822 Abg. Pörksen, SPD:..................................................................................................................................... 5824 Abg. Schlagwein, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN................................................................................. 5779, 5782 Abg. Schmitt, CDU:.................................................................................................................. 5766, 5767, 5776 Abg. Schreiner, CDU:........................................................................................................................ 5778, 5781 Abg. Schweitzer, SPD:................................................................................................................................ 5800 Abg. Seekatz, CDU:..................................................................................................................................... 5832 Abg. Wansch, SPD:........................................................................................................................... 5777, 5781 Abg. Wehner, SPD:........................................................................................................................... 5775, 5836 Abg. Wiechmann, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:............................................................................... 5770, 5831 Abg. Zehfuß, CDU:...................................................................................................................................... 5843 Frau Dreyer, Ministerpräsidentin:................................................................................................................ 5820 Frau Ahnen, Ministerin der Finanzen:......................................................................................................... 5780 Frau Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen:................................................... 5792 Frau Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie:......................... 5845
................. 5772, 5774................................................................................................................................................ 5775, 5776, 5777 Frau Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung:.................................... 5784 Frau Reiß, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur:........................... 5768, 5769, 5770................................................................................................................................................. 5771, 5772, 5789 Beckmann, Staatssekretär:............................................................................................................... 5829, 5839 Frau Raab, Staatssekretärin:....................................................................................................................... 5825 Kern, Staatssekretär:................................................................................................................................... 5833 Schumacher, Staatssekretär:.................................................................................................. 5764, 5766, 5767 Präsident Mertes:......................................................... 5764, 5765, 5766, 5767, 5768, 5769, 5770, 5771, 5772....................................................................................................................................... 5774, 5775, 5776, 5777 Vizepräsident Dr. Braun:........................................................................... 5792, 5795, 5800, 5804, 5808, 5809 Vizepräsident Schnabel:.............................................. 5811, 5813, 5817, 5818, 5820, 5822, 5824, 5825, 5826 Vizepräsidentin Frau Schleicher-Rothmund:............... 5778, 5779, 5780, 5781, 5782, 5783, 5784, 5785, 5786..................................................................................... 5787, 5788, 5789, 5790, 5791, 5792, 5828, 5829, 5830..................................................................................... 5831, 5832, 5833, 5835, 5836, 5837, 5838, 5839, 5840................................................................................................................... 5842, 5843, 5844, 5845, 5846, 5847
Wir fahren in der Tagesordnung fort. Herr Oster und Herr Biebricher werden mich bei der Sitzungsleitung begleiten. Entschuldigt sind die Kollegen Herr Dötsch, Herr Günther, Herr Dr. Konrad, Frau Neuhof, Herr Schneiders und Frau Spiegel. Frau Neuhof ist ab Mittag entschuldigt.
Ferner sind entschuldigt Frau Staatsministerin Doris Ahnen – sie wird ab 14:30 Uhr bei einer Veranstaltung zum 75. Geburtstag des Bundespräsidenten nach Berlin reisen – und Frau Staatsministerin Vera Reiß, die zu einer Sitzung des Wissenschaftsrates geht. Frau Staatssekretärin Jacqueline Kraege ist bei der Europaministerkonferenz in Brüssel. Herr Staatssekretär David Langner ist ebenfalls entschuldigt.
Ich rufe die Mündliche Anfrage der Abgeordneten Manfred Geis und Barbara Schleicher-Rothmund (SPD) , Karl-Marx-Jahr – Nummer 1 der Drucksache 16/4525 – betreffend, auf.
1. Mit welchem Programm will die Landesregierung an das Werk und das Leben eines der politisch einflussreichsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts erinnern?
2. Warum ist eine Investition von bis zu 5,6 Millionen Euro durch die Stadt Trier und das Land RheinlandPfalz für den Erfolg des zentralen Ausstellungsprojekts „Karl-Marx 2018“ notwendig?
3. Besteht – wie von Vertretern der CDU-RheinlandPfalz behauptet – ein Zusammenhang zwischen der geplanten Investition in die Karl-Marx-Ausstellung und den Mitteln für andere Bereiche der Kultur oder andere Landesförderungen?
4. Welche Ziele verfolgt die Landesregierung mit dem Jubiläumsprogramm, insbesondere mit der Sonderausstellung?
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Die Mündliche Anfrage der Abgeordneten Geis und SchleicherRothmund beantworte ich namens der Landesregierung wie folgt:
Zu Frage 1: Der 5. Mai 2018 ist der 200. Geburtstag von Karl Marx. Das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt Trier, die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Bistum Trier werden für 2018 ein vielfältiges Programm mit wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen erarbeiten, um so im Jubiläumsjahr in seiner Geburtsstadt Trier an das Werk und das Leben dieses politisch einflussreichsten Gelehrten des 19. und 20. Jahrhunderts zu erinnern. Land, Stadt, Stiftung und Bistum haben deshalb eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen steht eine von der Stadt Trier und dem Land Rheinland-Pfalz gemeinsam ausgerichtete Ausstellung im Landesmuseum Trier sowie im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Die Ausstellung wird in ihren Teilen aufeinander bezogen sein, jedoch unterschiedliche Schwerpunkte haben, einer mit Karl Marx im Zentrum eines Epochenbildes und mit seiner Bedeutung in Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Ökonomie, seiner Bedeutung für die Welt bis heute. Die andere nimmt unter dem Titel „Generation Marx“ Trier und die Region in den Blick, etwa die Verwandtschaftsbeziehungen von Marx. Auch seine Ehefrau Jenny von Westphalen wird gewürdigt werden.
Als vierter Kooperationspartner wird sich die FriedrichEbert-Stiftung mit ihrem Museum Karl-Marx-Haus, das sich bereits seit 1968 in der Obhut der Stiftung befindet, engagiert ins Jubiläum einbringen. Dazu wird die Dauerausstellung im Karl-Marx-Haus aktualisiert und erweitert.
Flankierend wird das Bistum Trier als Kooperationspartner in einer Ausstellung im Museum am Dom das Epochenbild des 19. Jahrhunderts aus einer christlichsozialen Perspektive zeigen und so die Ausstellung von Stadt und Land ergänzen.
Die Ausstellungen werden begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm unter Beteiligung zum Beispiel der Universität Trier und der Kulturszene der Stadt, gerade auch der freien Szene und der Region, wir hoffen, auch vom Landkreis Trier-Saarburg. In seinem Rahmenprogramm mit wissenschaftlichen Symposien, Vorträgen, Theater-, Film- und Kunstprojekten wird man sich mit der Person Marx, seinem Werk und seiner Wirkung auseinandersetzen.
Zu Frage 2: Zur Höhe der Investitionen sage ich Folgendes: 5,6 Millionen Euro werden genannt. Um diese Millionenzahl richtig einzuordnen, betone ich, wir rechnen
Dazu gehört ein Zuschussbedarf der Stadt Trier in Höhe von 250.000 Euro, verteilt auf vier Jahre. Dieser Zuschuss ist gedeckelt.
5,6 Millionen Euro sind die Obergrenze für die Gesamtausgaben des Karl-Marx-Ausstellungsprojektes. Ihnen steht eine Einnahmeerwartung von 4,6 Millionen Euro gegenüber. Wir haben die Aussicht auf Förderung und Sponsoring. Interesse wurde schon bekundet.
Ausstellungsprojekte in anderen Bundesländern, etwa die Welfen-Ausstellung in Hannover, aber auch die Erfahrungen aus der sehr erfolgreichen KonstantinAusstellung in Trier in 2007 haben gezeigt, dass eine Ausstellung, die nationales, europäisches und weltweites Interesse hat, ein solches Budget benötigt, um inhaltlich überzeugend und erfolgreich zu sein. Um zu einem Erfolg zu werden, braucht so eine Ausstellung bedeutende Kunstwerke zum Beispiel aus den großen Museen der Welt und eine überzeugende Ausstellungsgestaltung und -design. Wir könnten die Kosten im Einzelnen, so wie sie geschätzt sind, aufschlüsseln.
Die Erwartung der Eintrittseinnahmen in Höhe von 2,5 Millionen Euro ist keineswegs vermessen. Sie geht von 250.000 Besucherinnen und Besuchern und einem Eintrittspreis von 10 Euro im Schnitt aus. Wir haben damit über 100.000 Besucherinnen und Besucher weniger kalkuliert, als bei der Konstantin-Ausstellung 2007 waren, weil wir sehr vorsichtig kalkulieren wollten. Der Ausgabenansatz für die Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 lag deutlich höher bei 6,6 Millionen Euro. Wir kalkulieren vorsichtig bei der neuen Ausstellung.
Zu Frage 3: Besteht – wie von der CDU-Rheinland-Pfalz behauptet – ein Zusammenhang zwischen der geplanten Investition in die Karl-Marx-Ausstellung und den Mitteln für andere Bereiche der Kultur oder andere Landesförderung? – Die Antwort ist nein. Insbesondere werden die Zuschüsse für die Laienmusik nicht gekürzt, wie von der CDU, dem CDU-Landesverband, behauptet wird. Das Land fördert übrigens die rheinland-pfälzischen Musikverbände mit insgesamt 788.000 Euro jährlich. Der Landesmusikverband, dessen Präsident der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende ist, wird institutionell mit 102.000 Euro jährlich gefördert. Nachdem aber festgestellt wurde, dass dieser Landesmusikverband über Rücklagen in Höhe von 159.000 Euro verfügte, wurde nach langen Gesprächen eine Reduzierung dieser Förderung mit dem Landesmusikverband für 2014 und 2015 vereinbart. Das hat mit der Ausstellung nichts zu tun. Das hat mit einer nicht erlaubten Rücklagenbildung zu tun. Sie kennen die Förderrichtlinien. Einen anderen Begriff für Rücklagenbildungen will ich jetzt nicht verwenden.
Zu Frage 4: Die Landesregierung verfolgt zunächst das Ziel, einen der weltweit bekanntesten deutschen Philo
sophen und Gelehrten in seiner Geburtsstadt zu seinem 200. Geburtstag angemessen zu würdigen. Es ist daher die große Aufgabe, das Leben von Karl Marx und die Fragen seiner Zeit nicht nur historisch korrekt, sondern gleichzeitig auch interessant für ein großes Publikum aus vielen Ländern der Erde darzustellen, selbstverständlich vor allem auch für die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer und ihre unmittelbaren Nachbarn in Luxemburg, Belgien und Frankreich.
Die Ausstellung soll nicht nur inhaltlich überzeugen, sie soll auch kulturtouristisch ein erneuter Höhepunkt für die Stadt Trier und das Land Rheinland-Pfalz werden, so wie es die Konstantin-Ausstellung 2007 war. Deshalb wird das Projekt in der Stadt Trier einhellig begrüßt. Auch die CDU-Stadtratsfraktion Trier hat zugestimmt. Das Bistum habe ich schon erwähnt. Nur der CDULandesverband ist dagegen.
Meine Damen und Herren, diesem finanziellen Aufwand stehen nicht nur eine deutlich überregionale Profilierung der Stadt Trier als Museums- und Kulturstandort, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Effekte für Trier und die Region gegenüber.
Schon die sehr erfolgreiche Konstantin-Ausstellung – ich muss es immer wieder sagen – in Trier im Jahr 2007 hat gezeigt, dass von einer solch international beachteten Ausstellung besonders auch die Hotellerie und die Gastronomie profitieren. Sie sprechen sich für die Ausstellung aus, ebenso wie die Kammern in Trier.
Die Wertschöpfung wurde von einem Tourismusinstitut der Universität auf 28 Millionen Euro für Trier und die Region geschätzt. Damals kamen zwei Drittel der Besucherinnen und Besucher nicht aus der Region. Viele kamen aus dem Ausland. Bei der Karl-Marx-Ausstellung, die sich noch mehr an ein internationales Publikum richtet, wird es auch so sein.
Lassen Sie mich zum Schluss einen der bekanntesten deutschen Geisteswissenschaftler zitieren, Professor Rüdiger Safranski, dessen Biografien über Goethe, Schiller, Nietzsche und Schopenhauer Bestseller sind.
Er wurde 2014 mit dem Literaturpreis der KonradAdenauer-Stiftung ausgezeichnet. Rüdiger Safranski schrieb uns, als er von der Diskussion erfuhr – ich zitiere –: Man kann ja über Marx streiten, aber es gibt weltweit bekanntlich keinen Philosophen mit einer solchen gigantischen Wirksamkeit, im Guten wie im Bösen. Es gehört sich ganz einfach, dass sein Geburtsort auf würdige Weise seines Geburtstages gedenkt! Überhaupt verspricht das, eine ambitionierte, höchst instruktive Ausstellung zu werden. – So Rüdiger Safranski. So sieht es auch die Landesregierung.
Herzlichen Dank, Herr Staatssekretär. Der Vergleich drängt sich auf – Sie haben schon etwas dazu gesagt, aber vielleicht können Sie es noch einmal vertiefen oder deutlich machen –, welche Erfahrungen mit der Konstantin-Ausstellung jetzt für dieses aktuelle Vorhaben fruchtbar gemacht werden können und welche Erwartungen man damit verbinden darf.
Das ist für uns im Organisatorischen schon einmal das Vorbild. Das heißt, nach dieser Kooperationsvereinbarung soll eine GmbH für diese Ausstellung gegründet werden. Wir werden eine wissenschaftliche Leitung und eine Geschäftsführung der GmbH haben. Wir haben in der Organisation sehr viel gelernt. Diese KonstantinAusstellung hat damals übrigens am Ende einen Gewinn von 200.000 Euro gebracht.
Ich habe es zwar getan, ich will jetzt aber nicht Konstantin und Karl Marx vergleichen. Erst einmal ist der Geburtstag von Konstantin sehr ungewiss. Bei Karl Marx ist er ganz gewiss. Zweitens hat Karl Marx weder seine Frau noch seinen Sohn umgebracht wie Konstantin. Er steht dafür auch nicht im Heiligenkalender der römischkatholischen Kirche.
Das soll kein Vergleich sein. Wenn wir vielleicht einen Vergleich wagen wollten, dann sind beide Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die sehr umstritten sind. Darauf kann man sich vielleicht einigen. Aber ich wollte das nicht so als einen platten Vergleich nennen.
Herr Staatssekretär, die Friedrich-Ebert-Stiftung ist Trägerin des Karl-Marx-Hauses in Trier und hat ja wohl, wenn ich die Presseberichte richtig gesehen habe, eine finanzielle Beteiligung zugesagt. Wie hoch ist diese, und wofür soll diese verwandt werden?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat wissenschaftliche Vorbereitungen finanziert, und sie wird ihr Karl-Marx-Haus bis zu diesem Jubiläum sanieren und erweitern. Die Ausstellung wird auf den aktuellen Stand gebracht. Die Investitionen der Friedrich-Ebert-Stiftung werden sich auf das Karl-Marx-Haus und Veranstaltungen beschränken, so wie das Bistum Trier auch seine Ausstellung finanzieren wird, aber ausdrücklich in dem Verbund der vier Partner Stadt, Land, Friedrich-Ebert-Stiftung und Bistum.