einen ganz kleinen Moment. Die Sekunden bekommen Sie hinzu. Ich habe eben schon einmal gesagt, ich bitte darum, die Lautstärke deutlich zu senken, damit es ruhiger wird. Es wurde ruhiger, aber Sie wurden lauter, und schon wurde es im Saal wieder laut.
- Können wir jetzt weitermachen, damit der Kollege Kurze weiter vortragen kann? - Also, bitte, etwas ruhiger. - Herr Kurze, bitte.
Danke schön, Frau Präsidentin, - Ja, ich will es noch einmal sagen. Ich glaube, wir brauchen intelligente Lösungen. Dazu gehört der Emissionshandel. Ich denke, der Verkauf von Zertifikaten an die Industrie und an diejenigen, die sie kaufen wollen, das ist ein richtiger Weg: Eine weitere Steuer für unsere Menschen lehnen wir als Union ab. Dabei bleiben wir auch.
det man unter den Stichworten, wie unsere Debatte heißt, schöne Bücher: „Grüne Farce“ oder „Grüne Lügen“. Diese empfehle ich. Dann kann man sich einmal richtig schön einen lustigen Abend machen und über die ganzen Dinge nachdenken, die hier zum Teil verdreht und wirklich in eine Hysterie umgewandelt werden,
Also, meine sehr verehrten Damen und Herren, in diesem Sinne appelliere ich an Sie, treten Sie unserem Alternativantrag bei oder unterstützen Sie ihn.
Wir lehnen den Antrag der Opposition ab. Wir haben einen - ja, er wurde schon beschrieben - Alternativantrag in die Debatte eingebracht. Wir erwarten eine Mehrheit dafür. - Vielen Dank.
- Herr Striegel, die Fraktionsvorsitzenden haben zu jeder Zeit das Wort. Dann können Sie Ihre Frage noch anschließend stellen.
Sehr geehrte Kollegen! Ich bin froh darüber, dass der Ministerpräsident hier im Raum ist, damit er jetzt zur Kenntnis nehmen kann, was ich sagen werde. Ich verzichte darauf, jetzt eine weitere Auszeit zu nehmen. Auch der Landesvorsitzende kann es sich gern anhören. Ich finde es nämlich wirklich nicht mehr lustig.
Wir sind der grüne Koalitionspartner in diesem Land. Wir sind in diese Landesregierung eingetreten, sicherlich auch um den sozialen Frieden in diesem Land zu sichern,
wie es der Ministerpräsident immer sagt. Wir sind aber auch in diese Regierung eingetreten, um für unsere Kernkompetenz einzutreten,
(Daniel Roi, AfD: Jetzt demonstrieren Sie da draußen! Sozialer Frieden! - Weitere Zu- rufe von der AfD)
Frau Lüddemann, einen kleinen Moment. - Ich finde es einfach unverschämt. Wenn eine Fraktionsvorsitzende hier vorn steht, dann hat sie zumindest die Möglichkeit, die Worte herüberzubringen, die sie herüberbringen möchte. Ihr Fraktionsvorsitzender hat sich auch gemeldet. Auch Sie möchten, dass er verstanden wird. Ich bitte wenigstens um so viel Respekt, dass die Fraktionsvorsitzende dieses hier auch kundtun kann. - Frau Lüddemann.
Ich will mich deutlich dagegen verwahren, dass die Führungsriege der CDU, unseres Koalitionspartners, uns hier in einer öffentlichen Art und Weise diffamiert, die nicht hinnehmbar ist.
(Beifall bei den GRÜNEN - Zustimmung bei der LINKEN, von Ronald Mormann, SPD, von Andreas Steppuhn, SPD, und von Mi- nisterin Prof. Dr. Claudia Dalbert - Unruhe bei der CDU - Lachen bei der AfD)
men. Wir sind in dieser Regierung, damit wir Inhalte umsetzen können. Solange es noch möglich ist, machen wir hier weiter mit, aber so etwas hören wir uns nicht mehr an. Wenn Sie weitermachen, dann können wir gern die nächste Auszeit nehmen.
(Beifall bei den GRÜNEN - Zustimmung bei der LINKEN, von Ronald Mormann, SPD, und von Andreas Steppuhn, SPD - Eva von Angern, DIE LINKE: Frechheit! - Lachen bei der AfD)
(Matthias Büttner, AfD: Und wenn Ihr nicht hört, dann geht ihr nach Hause! - Heiterkeit bei der AfD - Sebastian Striegel, GRÜNE: Er möchte sich wahrscheinlich als Koali- tionspartner anbieten! - Zuruf von Wulf Gal- lert, DIE LINKE - Unruhe)