Protokoll der Sitzung vom 26.04.2007

Gefordert sind neben den Eltern, neben der Schule auch die Unternehmen selbst. Schließlich haben sich mit den Schülerzahlen auch die Zahlen der klugen Köpfe verringert. Wenn sich die Schülerzahlen halbieren, halbiert sich auch das Potenzial in den Unternehmen selbst. Wer heute Maschinen und Technik plant, die morgen produzieren sollen, muss heute die Fachkräfte ausbilden, damit sie morgen die Maschinen qualifiziert bedienen können. Ich glaube, das ist noch nicht in alle Köpfe bei den Unternehmen eingedrungen, aber man muss ganz deutlich sagen, dass sich das ganz stark verbessert hat. Diese Kritik an unserer Unternehmerschaft ist nicht mehr angebracht. Sowohl die Kammern als auch der Unternehmerverband wie auch die Handwerkskammern bemühen sich sehr stark um eine erhöhte Ausbildungsquote und um eine sehr gute Ausbildung. Hier ziehen wir mit unserem Ausbildungskonsens, den wir in unserem Land haben, alle an einem Strang. Wir sind sehr gut dabei.

Wir wissen, dass der Fachkräftebedarf steigt. Wir müssen neue Berufsbilder entwickeln und dafür werben. Der Zukunftstag bietet eine gute Plattform dafür. Wir haben diesen Zukunftstag aus ESF-Mitteln und aus Landesmitteln finanziert, und zwar parallel zum bundesweiten „Girls’Day“. Ich weiß nicht, in welchem Bundesland heute das erste Mal ein „Boys’Day“ stattfindet. Ich habe heute im Frühstücksfernsehen gesehen, dass junge männliche Schüler sagen, sie gehen heute als Krankenschwester arbeiten, sie gehen heute in eine Kita, um sich für die vermeintlich typisch weiblichen Berufe zu interessieren. Heute wurde wohl der einzige Tagesvater vorgestellt, der immer wieder mit der Frage konfrontiert wurde, ob das nur für ein paar Stunden pro Tag, also keine vollwertige, anerkannte Beschäftigung sei. In der Gesellschaft ist noch eine ganze Menge zu tun, um so etwas geradezurücken. Deshalb glaube ich, dass der Zukunftstag von heute auch ein Zukunftstag für morgen sein wird und wir auf diesem Weg weitergehen müssen.

(Vereinzelt Beifall bei der SPD)

Heute haben sich 300 Unternehmen bereit erklärt, ihre Türen zu öffnen. Den Jugendlichen stehen 14 000 Plätze zur Verfügung. Das sind 3 000 Plätze mehr als im Vorjahr. Das zeigt, dass es unsere Unternehmen schon lange begriffen haben und danach handeln. Mit genügend Optimismus lässt sich in unserem Land viel machen. Die Regionaldirektion ist dabei. MBJS ist dabei; Staatssekretär Jungkamp wird gleich noch etwas dazu sagen.

Wir haben sieben geförderte Modellprojekte in der INNOPUNKT-Kampagne „Systematische Arbeitswelt und Berufsorientierung, Schnittstellen und Übergangsmanagement an der ersten Schwelle von Schülerinnen und Schülern“. Sie sehen, wir tun etwas. Die Ergebnisse werden sich konkret ablesen lassen. - Vielen Dank.

(Beifall bei der SPD)

Sie sind die Chefs der Fraktionen, die diese Regierung tragen. Machen Sie endlich Druck auf Ihre Regierung, dass sie auch in ihrer eigenen Landesverwaltung ausbildet. Die Ausbildungsquote ist kontinuierlich zurückgegangen. Sie lag im Jahr 2003 bei 4,6 %, im Jahr 2006 bei 3,3 %, und jetzt sind es nur noch 3,0 %. Das ist für einen der größten Ausbildungsträger in diesem Land kein gutes Beispiel. Wir sollten auch dort unsere Verantwortung sehen.

(Vereinzelt Beifall bei der Linkspartei.PDS)

So wichtig der Aktionstag für die Berufsorientierung auch ist, die zukünftigen Schulabgänger unseres Landes benötigen mehr als diesen Zukunftstag, sie benötigen eine reale Chance auf einen Ausbildungsplatz, und dafür sollten wir uns alle weiter stark machen. - Vielen Dank.

(Beifall bei der Linkspartei.PDS)

Wie angekündigt, spricht jetzt Staatssekretär Jungkamp.

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete! Der Zukunftstag - das ist gerade deutlich geworden - ist ein vorbildliches Projekt, weil es dazu beiträgt, dass sich Schülerinnen und Schüler beruflich orientieren können. Wenn wir schon so vorbildliche Projekte anbieten können, dann hoffe ich und bin ich zuversichtlich, dass heute sehr viele Schülerinnen und Schüler auch daran teilnehmen.

(Vereinzelt Beifall bei der SPD)

Die frühzeitige Berufs- und Studienorientierung - erlauben Sie mir hierzu noch einige grundsätzliche Ausführungen - ist ein wesentliches Anliegen der Landesregierung. Sie ist unverzichtbar für den einzelnen jungen Menschen, und sie ist unverzichtbar angesichts des bevorstehenden Fachkräftemangels, der zum Teil schon heute deutlich erkennbar ist. Umso wichtiger ist - das ist richtig -, dass unsere Schulen Wissen über die Wirtschaft, über die berufliche Praxis vermitteln, und das in allen Bildungsgängen und in allen Schulformen. Dazu zählt, dass sich junge Menschen möglichst umfassend über zukunftsfähige Berufsfelder und Studiendisziplinen informieren und die zahlreichen Angebote, die es jetzt schon gibt, tatsächlich nutzen, nicht nur den Zukunftstag, sondern auch den Tag des offenen Unternehmens, der am 12. Mai zum ersten Mal stattfinden wird, die zahlreichen Berufsmessen überall im Land, die Studieninformationstage, die Tage der offenen Tür in den Unternehmen und Betrieben sowie an den Hochschuleinrichtungen. Ich denke auch an die Schnupperstudientage oder an die Nacht der Wissenschaften. Die Aufzählung der Beispiele ließe sich fortsetzen.

Wenn wir schon informieren wollen, dann müssen wir in der Tat auch darüber informieren, wo die Zukunft liegt, dann müssen wir unseren Schülerinnen und Schülern auch sagen, welches denn die zukunftsfähigen Berufs- und Studienfelder sind. Dabei dürfen wir die Ingenieurberufe und die mathematischnaturwissenschaftlich-technischen Disziplinen nicht vergessen. Ich sage ganz offen auch in die eigene Richtung: Dafür müssen

Vielen Dank. - Für die Fraktion der Linkspartei.PDS spricht der Abgeordnete Görke.

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrter Herr Kollege Senftleben, mir war klar, dass Sie sich rühmen werden, indem Sie sagen, dass Sie den Oberschulen in den nächsten vier Jahren aus dem ESF durchschnittlich 10 000 bis 15 000 Euro pro Jahr für Projekte der Berufsorientierung bereitstellen. Aber nicht gesagt haben Sie, dass Sie von den insgesamt vorgesehenen 20 Millionen allein 3 Millionen Euro für die Einrichtung entsprechender Servicestellen verbrauchen werden, die bei der Antragstellung für die Projekte behilflich sein sollen. Da muss schon die Frage nach dem effizienten Einsatz gestellt werden.

(Beifall bei der Linkspartei.PDS)

So nützlich diese Gelder auch sind, die für Projekte an diesen Schulen ausgereicht werden - sie werden ausgereicht vor dem Hintergrund, dass durch Ihre Politik etliche Oberschulen in ihrer Existenz bedroht sind und vor allen Dingen im Haushalt, den Sie so gelobt haben, für das Schuljahr 2006/07 die Zahl der Lehrerstellen an den Oberschulen um mehr als 500 gekürzt wurde. Von einer durchdachten Bildungspolitik zeugt das nicht. Im Übrigen haben Sie die Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe dort herausgehalten, und das ist nicht nachvollziehbar.

(Vereinzelt Beifall bei der Linkspartei.PDS)

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Ministerin, Sie haben die Ausbildungsquote hier kurz angerissen. Das Ergebnis des Ausbildungskonsenses war im letzten Jahr wirklich ernüchternd. Ende Oktober hatten wir die höchste Zahl unversorgter Jugendlicher in Brandenburg seit Bestehen dieses Landes.

(Zuruf von Ministerin Ziegler)

Das war, Frau Ministerin, keine Ausbildungsplatzlücke, das war ein regelrechtes Loch! Das muss man einmal deutlich sagen.

(Beifall bei der Linkspartei.PDS)

Ich weiß nicht, wie oft ich das hier noch sagen soll: Die Ausbildungsplatzrelation, also das Verhältnis zwischen Plätzen und Suchenden, ist in keinem ostdeutschen Bundesland so schlecht. Hier müssen wir wirklich mehr tun. Dieser unbefriedigende Trend setzt sich auch in diesem Jahr fort. Zur Halbzeit, also im März mit Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2006/07, ist ein massiver Rückgang zu verzeichnen. In dieser Hinsicht müssen wir noch einmal vor dem Hintergrund der Konjunktur unsere Forderung erheben. Ausbildung ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung der Wirtschaft, sondern gesellschaftliche Pflicht, und darauf müssen wir noch einmal hinweisen.

(Beifall bei der Linkspartei.PDS)

Apropos Pflicht: Herr Kollege Baaske, Herr Kollege Lunacek,

wir werben; wir müssen in der Schule mit dafür Sorge tragen, dass beispielsweise Fächer wie Physik und Chemie bei unseren Schülerinnen und Schülern wieder auf bessere Resonanz stoßen.

Damit sich junge Menschen in der Arbeitswelt von morgen zurechtfinden können, brauchen sie nicht nur Informationen. Sie brauchen frühzeitig eigene ganz konkrete Praxiserfahrung. Sie müssen rechtzeitig und hautnah erleben, wie Wirtschaft funktioniert, beispielsweise durch das schon häufig angesprochene Praxislernen in der Schule, das zurzeit an 45 Schulen mit sehr großem Erfolg angeboten wird und das wir zügig in die Fläche bringen wollen. Bis 2009/10 wollen wir den Schülerinnen und Schülern an allen Oberschulen unseres Landes Praxislernangebote unterbreiten. Wir werden auch hier - das ist ganz wichtig nicht nur auf die Quantität der Angebote achten, sondern auch auf die Qualität. Wir werden Qualitätsstandards entwickeln, und wir werden - das sage ich ausdrücklich - entsprechende Ziele und entsprechende Konzepte auch für die anderen Schulformen entwickeln, auch für die Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe und natürlich auch für die Gymnasien.

Kurz zusammengefasst: Wer eine Ausbildung beginnt, sollte über eigene berufliche Erfahrungen verfügen. Da ist es prima, dass viele Schulen die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft suchen. Ich gehe in der Tat so weit zu sagen: Die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft gelingt in unserem Land wirklich gut. Ich denke beispielsweise an das „Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg“. Es hat inzwischen Vereinsstatus erhalten, arbeitet seit Jahren erfolgreich, hat sich nun sehr ehrgeizige Ziele gesetzt und wird diese Ziele mit Sicherheit in der nächsten Zeit auch erreichen können. Ich denke - Frau Ministerin Ziegler sprach es an - an die INNOPUNKTKampagne „Systematische Arbeitswelt- und Berufsorientierung“. Ich denke aber auch an Berufsorientierungstourneen, die im Augenblick von zahlreichen Schulen durchgeführt werden. Da gehen nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer in die Unternehmen.

Auch die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen funktioniert gut. Es ist zu Recht darauf hingewiesen worden, dass sich die Abiturquote sehr gut sehen lassen kann. Sie liegt bei über 30 % in unserem Land und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt, ganz erheblich über dem Schnitt der alten und auch über dem der neuen Länder. Die Zusammenarbeit von Schule und Hochschule funktioniert auch schon deshalb, weil nahezu täglich Studienberaterinnen und Studienberater im Land unterwegs sind, um in den Schulen Informationsveranstaltungen anzubieten und durchzuführen.

Weil leider noch zu wenig Schülerinnen und Schüler mit Hochschulzugangsberechtigung bei uns im Land tatsächlich ein Studium aufnehmen, ist es Ziel der Landesregierung, die Studierquote anzuheben. Dazu braucht es systematische, nachhaltige Ansätze. Nur so wird man Erfolg haben. Darum hat die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Prof. Wanka, eine Studie in Auftrag gegeben, die das Verhalten beim Übergang von studienvorbereitenden Bildungseinrichtungen zu den Hochschulen untersuchen und auch Handlungsansätze aufzeigen wird. Zudem werden verschiedene Projekte und Maßnahmen eingeleitet, um mehr junge Brandenburgerinnen und Brandenburger von den Vorteilen eines Studiums zu überzeugen. Es werden erhebliche ESF-Mittel eingesetzt, damit Hochschulen entsprechende Aktivitäten durchführen können.

Das alles zeigt: Die Landesregierung bedient sich, wie ich meine, eines breit gefächerten Instrumentariums, das jungen Menschen die Chance geben soll, einen Beruf zu finden, der ziemlich passgenau ihren Fähigkeiten, ihren Neigungen, ihren Kompetenzen entspricht. Ziel: Mehr Information, mehr Praxisnähe, deutliche Anhebung der Studierquote, auch Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereiche in der Schule. Daran müssen wir und daran wollen wir arbeiten. Ich bin sicher, dass wir damit auch Erfolg haben werden.

Was die Forderung nach verbesserten Rahmenbedingungen angeht, zum Beispiel für die Oberschulen, müssen wir doch deutlich machen: Die Anzahl der Lehrerinnen und Lehrern steht und fällt mit der Anzahl der Schülerinnen und Schüler. Meine Damen und Herren, schauen Sie sich bitte einmal die SchülerLehrer-Relationen in unserem Land im Vergleich mit anderen Ländern an. Da können wir uns verdammt gut sehen lassen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

(Beifall bei SPD und CDU)

Bevor ich das Wort noch einmal der antragstellenden Fraktion, der SPD, und damit dem Abgeordneten Baaske gebe, begrüße ich unsere Gäste von der Oberschule Cottbus-Kahren. Ich wünsche euch einen interessanten Vormittag bei uns.

(Allgemeiner Beifall)

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wenn Schülergruppen hier unsere Gäste sind, ist dies eine gute Gelegenheit, einmal vor Schülern über diesen Punkt zu sprechen.

Kollege Görke, Sie haben vorhin von Schönrednerei des Kollegen Müller gesprochen. Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir das tun würden. Wir wollen noch eine Weile in diesem Land regieren. Ich glaube, es macht überhaupt keinen Sinn, irgendetwas schlecht- oder schönzureden, sondern man sollte die Dinge so benennen, wie sie sind. Für mich heißt gute Politik, dass man die Probleme anspricht. Genau das tun wir heute hier.

(Beifall bei der SPD)

Dass Praxislernen funktioniert, hätten Ihnen die Schülerinnen und Schüler vom Sally-Bein-Gymnasium Beelitz, die vorhin hier saßen, sehr gut beschreiben können. Sie machen zum Beispiel Praktika bei DaimlerCrysler in Ludwigsfelde sowie bei MTU, und sie machen viele Praktika im Umfeld von Beelitz. Allerdings - das gebe ich zu - musste das organisiert werden. Das machen bei uns auch alle Landtagsabgeordneten. Heute zum Beispiel haben unsere Landtagsabgeordneten Betriebe angesprochen und in Schulen dafür geworben, dass Schülerinnen und Schüler diese Betriebe aufsuchen. Insbesondere kümmern sich darum die Abgeordneten, die sehen, dass das nicht institutionell läuft und die Schulen nicht automatisch agieren. Ich kann nur sagen: Kollege Görke, tun Sie es auch, dann wird es auch laufen!

(Frau Kaiser [Die Linkspartei.PDS]: Das macht er seit Jahren!)

Ich kann nur sagen,

(Zuruf von der Linkspartei.PDS)

Sieglinde Heppener zum Beispiel hat mich in der vorigen Woche - ich habe sie besucht - darüber informiert, wie viel sie in ihrem Wahlkreis unternommen hat. Ich glaube, dass dort auch eine ganze Menge läuft.

Ich darf vielleicht die Gelegenheit nutzen, Sieglinde von hier aus herzlich zu grüßen. Einen herzlichen Gruß also aus dem Landtag an das Krankenbett nach Luckau.

(Allgemeiner Beifall)

Die Strategie der Landesregierung ist vorhin offenbar geworden, als Dagmar Ziegler über die vielen Aktivitäten der Landesregierung sprach. Dazu braucht man nichts weiter sagen. Ich will nur hinzufügen: Am Ende werden die Schülerinnen und Schüler wissen, wer sich um ihre Sorgen und Nöte kümmert und wer immer nur alles schlechtredet.

Ich habe schon gesagt, dass wir die Dinge benennen wollen, wie sie sind. Deshalb habe ich die neue Studie mitgebracht, die vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben wurde. Wir haben sie gestern in der Post gehabt, Sie sicherlich auch. Die Zahlen unterstreichen in der Tat deutlich, was die Kollegen Müller und Senftleben vorhin schon sagten. Mehr als die Hälfte aller jungen Frauen bewirbt sich von den anerkannten 346 Ausbildungsberufen in den fünf erstgenannten.

(Frau Kaiser [Die Linkspartei.PDS]: Ja, logisch!)

Es sind immerhin 84 % der jungen Frauen, die sich von diesen 346 Ausbildungsberufen in den ersten 25 meistgewählten Berufen bewerben. Bei den Jungen sind es bei den ersten 25 immer noch über 50 % und bei den ersten fünf über ein Drittel. Es ist also offensichtlich nicht so richtig herübergekommen, dass Jungen sich durchaus auch einmal bei „typischen“ Mädchenberufen wie Pflegerin, Kindergärtnerin, Krankenschwester - das müsste dann vielleicht Krankenbruder heißen - und Ähnliches umschauen könnten. Es geht also darum, dass wir Jungen ermuntern wollen, sich dort einmal umzuschauen.