Ich habe vor wenigen Tagen am Landesinstitut für Lehrerbildung junge Lehramtskandidatinnen und -kandidaten begrüßt, die am 2. Februar ihren Vorbereitungsdienst in Brandenburg beginnen. Sie freuen sich auf ihre Arbeit an brandenburgischen Schulen und sind neugierig auf Land und Leute. Ich habe natürlich die Chance genutzt, ganz besonders auch für die länd
lichen Regionen zu werben. Die Stimmung, die dort herrschte, stimmt mich sehr zuversichtlich und spricht dafür, dass qualifizierte Nachwuchskräfte durchaus Interesse am Land Brandenburg und an allen Regionen des Landes haben.
Wir werden im kommenden Schuljahr 2012/2013 nach Planzahlen voraussichtlich mehr als doppelt so viele Lehrkräfte wie in diesem Schuljahr einstellen können und damit eine gute Ausgangslage schaffen, um den mittelfristig steigenden Personalbedarf an unseren Schulen zu decken und letztlich auch gute Voraussetzungen für den Ausbau inklusiver Bildungsangebote im Land zu gewährleisten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, diesen Personalbedarf zu decken. Schon jetzt gibt es die Möglichkeit, über Vorverträge und Absprachen bzw. frühe Verlängerungen entsprechende Anreize zu schaffen.
In einem wichtigen Punkt stimme ich Ihnen zu. Damit sich junge Lehrerinnen und Lehrer für Schulen im ländlichen Raum entscheiden, zählt nicht nur der Arbeitsort Schule mit guten Arbeitsbedingungen, selbstverständlich, Herr Büttner, mit einer guten Lernatmosphäre und mit der Perspektive einer Verbeamtung - ein Aspekt, der für die Lebensplanung junger Lehrkräfte ein wirklich großes Gewicht hat.
Wenn wir junge Lehrkräfte für Brandenburg gewinnen wollen, brauchen wir natürlich eine Willkommenskultur für die neuen Kolleginnen und Kollegen in der Schule genauso wie für neue Bürgerinnen und Bürger in unserem Land allgemein. Eine Willkommenskultur bezieht sich auf alle Lebensbereiche. Dazu zählen attraktive Wohnmöglichkeiten, Familienfreundlichkeit, Kitabetreuung, Infrastruktur und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben.
Aber Lehrer sind auch nur Menschen, genauso wie alle anderen Fachkräfte, die wir für die ländlichen Räume suchen. Deswegen gibt es gar keinen Grund, ein spezielles Landlehrer-Projekt - Sie haben das sehr nett als Landeierprojekt bezeichnet durchzuführen. Denn es geht um Strategien zur Gewinnung von Fachkräftenachwuchs. Dazu gehören junge Lehrkräfte genauso wie junge Ärzte, junge Facharbeiter und hochspezialisierte Mitarbeiter in unseren Unternehmen.
Diese Strategien entwickeln unsere Kommunen seit Jahren erfolgreich. Seit 2006 gibt es hierzu bereits eine interministerielle Arbeitsgruppe und seit kurzem auch das Bündnis für Fachkräftesicherung. Das alles hängt sehr eng miteinander zusammen. Hier müssen wir das Rad nicht neu erfinden.
Fachkräftesicherung ist eine Aufgabe für viele Akteure - natürlich für das Land, aber vor allen Dingen auch für Kommunen, für Unternehmen, für Hochschulen, Kammern und Verbände. Fachkräftesicherung und vor allem auch die Gewinnung von Lehrkräften ist deshalb eine Querschnittsaufgabe von Bildungs-, Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Viele Kommunen, insbesondere die Regionalen Wachstumskerne, haben bereits kommunale Netzwerke, Strategien und Konzepte entwickelt und über mehrere Jahre erprobt, um den Fachkräftenachwuchs zu gewinnen, im Land zu halten oder zurückzuholen, wenn er für die Ausbildung in eine andere Region gezogen ist.
Der ersten gemeinsamen Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg ist zu entnehmen, dass vor allem Gesundheitsversorgung, Infra
struktur für Familien, gute Schulen, Freizeit, Kultur und Lebensqualität immer wichtiger werden, wenn wir Fachkräftenachwuchs gewinnen wollen. Die Bedeutung dieser zu Unrecht als „weiche“ Standortfaktoren bezeichneten Faktoren ist den Kommunen schon lange bewusst.
Mit den Kommunen und mit Unternehmen, Hochschulen und Gewerkschaften verfolgen wir gemeinsam das Ziel, junge Fachkräfte und vor allen Dingen natürlich auch junge Lehrkräfte für Brandenburg zu gewinnen und im Land zu halten. Deswegen ist es außerordentlich zu begrüßen, dass künftig verstärkt mit der Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze die einzelnen Schulen in den Regionen noch stärker in die Pflicht genommen werden, gute Beziehungen zu Lehrkräften aufzubauen.
Wir führen dazu mit den kommunalen Spitzenverbänden seit langem Gespräche und stehen in einer intensiven Kooperation in diesem Bereich. Bevormunden wollen wir die Kommunen allerdings nicht. Nichts anderes würde es jedoch bedeuten, wenn die Landesregierung ein Modellprojekt ausschriebe, für das sich Kommunen bewerben könnten. Ein solches Modellprojekt brauchen wir nicht; denn wir tun diese Dinge längst. Dennoch sind Sie alle eingeladen, mit uns gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir die noch besser in den Griff bekommen können.
Da wir, wie gesagt, dafür kein Modellprojekt brauchen, empfehle ich Ihnen, diesen Antrag abzulehnen. - Danke.
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf den ersten Blick erfahren wir auf unseren Antrag eine Abfuhr, aber auf den zweiten Blick können wir durchaus zufrieden sein. Aus den Wortmeldungen ist unisono deutlich geworden: Das Problem ist da; wir wissen das auch. Es gibt in Brandenburg insgesamt ein Problem, auf dem Land wird es in Bezug auf die Frage, woher wir die Lehrerinnen und Lehrer bekommen, noch schlimmer werden.
Die Intention unseres Antrags ist aber offensichtlich mehrmals falsch verstanden worden. Er ist eine Diskussionsgrundlage gewesen. Ich habe mich nicht bemüßigt gefühlt, all die zum Teil sehr guten und auch konkreten Vorschläge aus der Studie noch einmal aufzulisten. Das war nicht der Sinn. Die Studie kann jeder von unserer Seite im Netz abrufen oder in der Druckversion bei uns abholen. Das musste nicht alles in unseren Antrag hinein. Aber selbstverständlich ist alles, was in der Studie steht, in Gänze Diskussionsgrundlage für ein solches Modellprojekt, das durchaus verschiedene Punkte enthalten kann.
Sie haben mir entgegengehalten, zahlreiche Dinge gebe es schon, zum Beispiel die Willkommenskultur, die Kommunen seien selbstverständlich zufrieden, wenn jemand zu ihnen käme. Das ist nicht unter „Willkommenskultur“ zu verstehen. Will
kommenskultur ist etwas anderes, als dass die Kommune zufrieden ist. Eine Willkommenskultur ist dann gegeben, wenn die Lehrerin oder der Lehrer das auch merkt. Wie das übersetzt wird, das kann tatsächlich einer breiteren Diskussion bedürfen und Bestandteil eines Modellprojektes sein. Ich finde es schade, dass dies abgelehnt wird.
Auch wenn schon vieles, was in den Händen der Kommunen oder der Schulen liegt, wunderbar ausgeführt wird, ist es noch einmal etwas anderes, die Vielzahl der vorhandenen Möglichkeiten zu bündeln, daraus ein Projekt zu entwickeln und dieses tatsächlich in Gänze zu kommunizieren. Das ist etwas ganz anderes als zu sagen: Die machen doch schon das eine oder andere.
Was mich am allermeisten erfreut hat: Einerseits sagen Sie unisono, es geschehe schon vieles. Zudem sei kein Geld vorhanden; wenn es aber wirklich ernst werde, könne man durchaus Geld in die Hand nehmen. Ich erinnere daran, was Sie in den letzten Jahren mit den Lehrerinnen und Lehrern gemacht haben. Dabei hatte ich Ihnen mehrfach vorgerechnet, dass das nicht ausreichen werde. Auch damals argumentierte die Landesregierung zunächst, auch wenn ich vielleicht Recht habe, so sei doch kein Geld da; die Lehrerinnen und Lehrer könnten also nicht eingestellt werden. Dann plötzlich war es wie mit der Geschichte von Hase und Igel: Ich schaute zum Ziel, und Sie saßen schon da und sagten: Wir machen es doch. - Wenn es diesmal auch so kommt, bin ich zufrieden.
Meine Damen und Herren, damit sind wir am Ende der Debatte zu diesem Tagesordnungspunkt angelangt. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt die Überweisung des Antrags in der Drucksache 5/4634 an den Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Wer der Überweisung Folge leisten möchte, den bitte ich um sein Handzeichen. - Gibt es Gegenstimmen? - Gibt es Stimmenthaltungen? - Die Überweisung ist ohne Stimmenthaltungen mehrheitlich abgelehnt worden.
Also steht der Antrag in der Drucksache 5/4634 direkt zur Abstimmung. Wer dem Antrag folgen möchte, den bitte ich um sein Handzeichen. - Gibt es Gegenstimmen? - Gibt es Stimmenthaltungen? - Der Antrag ist ohne Stimmenthaltungen mit deutlicher Mehrheit abgelehnt worden.
Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben heute diesen Antrag eingebracht, um noch einmal auf
Probleme hinzuweisen, die in dem vorliegenden Konzept zur Weiterentwicklung der Lehrerausbildung nicht, noch nicht oder nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt werden - aus unserer Sicht zumindest.
Die Lehrerausbildung in Brandenburg genießt im Allgemeinen einen guten Ruf. Jedes Jahr beginnen mehrere Hundert Abiturienten in Potsdam ein Lehramtsstudium; viele kommen auch aus anderen Bundesländern zu uns. Trotz des guten Rufes stehen wir vor der Herausforderung, die Lehrerausbildung in Brandenburg weiterzuentwickeln; denn in einigen Bereichen gibt es durchaus Handlungsbedarf.
Zum einen - das ist sowohl gestern als auch heute einige Male angesprochen worden - hält die Universität Potsdam eine Vielzahl von Studienplätzen insbesondere für Gymnasiallehrer vor und beschränkt bislang die Wahl der Fächerkombination praktisch nicht. Das führt dazu, dass in Brandenburg viel zu viele Lehramtsstudenten für das Gymnasium ausgebildet werden, vor allem in der Fächerkombination Deutsch/Geschichte, obwohl wir wissen, dass wir dafür nicht einen so hohen Bedarf haben. Auch wenn wir künftig weit mehr Lehrer einstellen müssen als in den vergangen Jahren - diese Masse an Gymnasiallehrern mit dieser Fächerkombination wird auch künftig nicht an Brandenburger Schulen unterrichten können.
Dieses Problem hat Brandenburg nicht allein. Das heißt aber nicht, dass wir daran nichts ändern müssten. Schließlich ist auch die Frustration bei den Betroffenen sehr groß, wenn sie am Ende ihres Studiums feststellen müssen, dass sie selbst mit der Abschlussnote 1,1 - wir hatten den Fall neulich - keinen Referendariatsplatz bekommen, sondern stattdessen viele Wartesemester in Kauf nehmen müssen oder - noch schlimmer - wenn ihnen sogar gesagt werden muss, dass sie mit ihrer Fächerkombination, gerade was die Kombination von 1-Stunden-Fächern angeht, nicht adäquat im Schulbetrieb eingesetzt werden können.
Wir sind der Auffassung, dass das Land hier schon aus eigenem Interesse handeln muss. Wir halten es für die Pflicht des Staates, die ihm zur Verfügung stehenden Steuerungsinstrumente, zum Beispiel Zielvereinbarungen und finanzielle Anreize, zu nutzen, um eine stärkere Orientierung des Angebots an Lehramtsstudienplätzen am tatsächlichen Lehrkräftebedarf zu erreichen. Das Angebot an Studienplätzen muss künftig stärker mit dem wirklichen Bedarf abgestimmt werden; das liegt letzten Endes auch im Interesse der Absolventen.
Ein zweiter wichtiger Punkt - wenn nicht der wichtigste überhaupt - ist, dass gut motivierte, engagierte und pädagogisch begabte Lehrer die Grundvoraussetzung für guten Unterricht sind. Das scheint eine sehr banale Erkenntnis zu sein; aber hier wird oft über so viele andere Aspekte gestritten, dass dies manchmal in den Hintergrund rückt. Wie unter anderem der renommierte Berliner Bildungsforscher Prof. Baumert festgestellt hat, sind die Fähigkeiten der Lehrer weitaus entscheidender für den Bildungserfolg als die Strukturen, in denen sie tätig sind. Deshalb müssen wir ein ureigenes Interesse daran haben, dass die jungen Menschen, die ein Lehramtsstudium aufnehmen, gute pädagogische Grundfertigkeiten haben, dass sie kommunikativ sind und Spaß am Lehrerberuf haben - oder wenigstens Kinder mögen; Letzteres wäre in manchen Fällen schon ein echter Fortschritt.
Wenn aber durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt ist, dass etwa ein Drittel der Lehramtskandidaten die eigenen pädagogischen Kompetenzen sowie die Befähigung zum Lehrerberuf als gering einschätzt, dann muss man einfach feststellen, dass freiwillige, unverbindliche Selbsttests vor Aufnahme des Lehramtsstudiums offensichtlich kein probates Mittel sind, um gute, motivierte und engagierte Lehrkräfte an unsere Schulen zu bekommen.
Wenn offensichtlich dennoch so viele junge Menschen ein Lehramtsstudium aufnehmen - weil ihnen nichts anderes eingefallen ist oder ihnen andere Wege möglicherweise versperrt waren, sie eventuell gar keine Lust auf den Lehrerberuf haben, dann ist das der Beleg dafür, dass die unverbindlichen Selbsttests nur eine Orientierungshilfe sind; das Problem können wir damit aber nicht erfolgreich bekämpfen. Deshalb brauchen wir verbindliche Verfahren zur Eignungsfeststellung vor der Zulassung zum Lehramtsstudium, die neben der Abiturnote auch die persönliche Eignung des Bewerbers berücksichtigen.
Werte Kolleginnen und Kollegen aus dem Bildungsausschuss, Sie werden sich erinnern: Wir waren gemeinsam in Finnland. Dort gibt es eine Eignungsfeststellung. Ich meine mich auch zu erinnern, dass es fraktionsübergreifend hohe Zustimmung zu diesem Ansatz gab.
Dann möchte ich noch einen Punkt ansprechen, die Inklusion. Inklusion - Dauerherausforderung, Dauerbrenner. Wenn wir es künftig noch besser hinkriegen wollen, dass mehr Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen können, dann ist eine stärkere Verankerung inklusionspädagogischer Bildungsansätze in der Lehrerausbildung notwendig. Aber auch insgesamt sollte sich die Ausbildung der Grundschullehrer noch stärker als bisher auf die didaktischen und pädagogischen Anteile konzentrieren.
Auch hier nenne ich das Beispiel Finnland. Sie werden sich erinnern: Dort verzichtet man in der Ausbildung für die Lehrer der Primarstufe vollständig auf die Vermittlung von Fachwissen. Man sagt: Wer das Abitur geschafft hat, der hat so viel Fachwissen, dass er damit bis Klasse 6 hinkommen wird. Er kann sich dann ganz auf das Lehren des Lernens konzentrieren. Auch das war, wenn ich mich recht entsinne, ein Ansatz, der übergreifend Zustimmung gefunden hat. Ich glaube, das ist auch richtig. Übrigens deshalb wollen wir auch, dass an der Universität Potsdam eine Struktur geschaffen wird, die es ermöglicht, dass die Belange der Lehrerbildung an der Uni stärker vertreten werden. Denn die Lehrerbildung darf auch nicht von den Studierenden als fünftes Rad am Wagen oder gar als ungeliebtes Stiefkind der Wissenschaften wahrgenommen werden. Die Lehrerbildung muss stärkeres Gewicht bekommen.
Aber zurück zur Frage der Inklusion: Dieses Thema stellt uns im Bereich der Lehrerbildung vor große Herausforderungen. Wir haben darüber bereits im Plenum gesprochen. Es lassen sich auch vereinzelt richtige Schritte im Bereich der Lehrerausbildung erkennen. Das wollen wir anerkennen. Man muss aber dazusagen: Es wird nicht reichen, Anteile von Sonderpädagogik in die Ausbildung für Grundschullehrer zu packen. Wir werden auch weiterhin das Spezialwissen, die besonderen Kompetenzen richtiger Sonderpädagogen an unseren Schulen brauchen. Da es uns schon jetzt nicht gelingt, den Bedarf in Brandenburg zu decken - das hat der Bericht des MBJS zur Einstellung der Referendare noch einmal eindrucksvoll unter
Beweis gestellt -, müssen wir hier nachsteuern. Wir sprechen uns deshalb dafür aus, wieder ein eigenständiges Lehramt für Sonderpädagogik für alle Schulstufen einzuführen. Ich habe es an dieser und an anderer Stelle schon gesagt, ich wiederhole es gern, auch selbstkritisch: Die Abschaffung des eigenständigen Lehramts für Sonderpädagogik in Brandenburg war ein Fehler,
der allerdings im Hinblick auf die Herausforderungen, vor die uns Inklusion stellt, ein deutlich höheres Gewicht bekommt. Deshalb muss dieser Fehler auch korrigiert werden.
Einen letzten Punkt lassen Sie mich noch ganz kurz ansprechen. Wir sind auch der Meinung, dass sich die Rahmenbedingungen der zweiten Ausbildungsphase an den Anforderungen des Schulalltags ausrichten müssen. Deshalb ist nach unserer Meinung eine Verkürzung des Vorbereitungsdienstes sowohl inhaltlich als auch schulorganisatorisch wenig sinnvoll. Das ist auch aus den vielen Stellungnahmen deutlich geworden. Deshalb sprechen wir uns für die Beibehaltung des 18-monatigen Vorbereitungsdienstes aus.
Meine Damen und Herren, wir stellen diesen Antrag hier heute, weil wir uns im Beratungsprozess befinden. Sie haben das auch im letzten Jahr deutlich gemacht, als wir uns im Bildungsausschuss dazu verständigt haben. Sie haben die Opposition aufgefordert, ihre Vorschläge einzubringen. Dies sind Vorschläge, die wir Ihnen heute auf den Tisch legen. Wenn ich mich so umsehe, meine ich, dass zumindest unter den Kollegen aus dem Bildungsausschuss zu den meisten Punkten doch deutliche Zustimmung vorhanden sein müsste. In diesem Sinne bitte ich Sie um Zustimmung zu unserem Antrag. - Vielen Dank.