Protokoll der Sitzung vom 26.08.2004

men. Wer dieser Änderung seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – FDP, SPD und PDS! Gegenprobe! – Die Grünen! Enthaltungen? – CDU! Damit ist dies so angenommen.

Die lfd. Nr. 24 ist bereits durch die Konsensliste erledigt.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 24A:

Dringliche Beschlussempfehlung

Vermögensgeschäft Nr. 6/2004 des Verzeichnisses über Vermögensgeschäfte

Beschlussempfehlung Haupt Drs 15/3102 Vorlage – zur Beschlussfassung – gemäß § 38 Abs. 1 GO Abghs

Ein Beratungsbedarf wurde nicht gemeldet. Der Hauptausschuss empfiehlt einstimmig die Annahme. Wer dem seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Das sind FDP, CDU, SPD, PDS und die Grünen. Gegenstimmen? – Keine! Enthaltungen? – Keine! Damit einstimmig so angenommen.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 25:

Zusammenstellung

Vorlagen – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 64 Abs. 3 VvB

Drs 15/3082

Die Fraktion der CDU hat die Überweisung der Verordnung lfd. Nr. 7 der Zusammenstellung – Verordnung im Sinne des § 577 a Abs. 2 BGB über den verlängerten Kündigungsschutz bei Umwandlung einer Mietwohnung in eine Eigentumswohnung (KündigungsschutzklauselVerordnung), VO-Nr. 15/197 – an den Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr beantragt.

Die Fraktion der Grünen hat die Überweisung der Verordnung lfd. Nr. 10 der Zusammenstellung – Vierte Verordnung zur Änderung der Lehrverpflichtungsverordnung, VO-Nr. 15/200 – an den Ausschuss für Wissenschaft und Forschung beantragt.

Ich höre gegen diese Überweisungswünsche keinen Widerspruch. Dann verfahren wir so. Weitere Überweisungswünsche liegen nicht vor.

Ich stelle fest, dass das Haus von den übrigen Verordnungen Kenntnis genommen hat.

Die lfd. Nrn. 26 und 27 sind bereits durch die Konsensliste erledigt.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 28:

Antrag

Transparenz im Umgang mit den landeseigenen Unternehmen (II) – Berichte zum Beteiligungsmanagement

Antrag der SPD und der PDS Drs 15/2991

Die lfd. Nrn. 29 bis 31 sind bereits durch die Konsensliste erledigt.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 32:

Antrag

Genfood – Nein Danke! – (I): Gentechnikfreie Bewirtschaftung der Stadtgüter und von Grundstücken des Landes Berlin sichern

Antrag der Grünen Drs 15/3029

Eine Beratung ist ebenfalls nicht mehr vorgesehen. Der Antrag wurde bereits vorab an den Ausschuss für Wirtschaft, Betriebe und Technologie überwiesen. Es wurde nun auch die Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz gewünscht, wobei der Stadtentwicklungsausschuss die Federführung erhalten soll. – Ich stelle die nachträgliche Zustimmung zur Vorabüberweisung fest und höre gegen die zusätzliche Überweisung keinen Widerspruch. Dann verfahren wir so.

Die lfd. Nrn. 33 bis 34 sind bereits durch die Konsensliste erledigt.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 35:

Antrag

Rechtzeitige Information für Eltern zum Schulanfang

Antrag der FDP Drs 15/3032

Eine Beratung ist nicht vorgesehen. Die Fraktion der FDP bittet um sofortige Abstimmung. Wer dem Antrag seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – FDP und Grüne! Gegenprobe! – Die Regierungsfraktionen! Enthaltungen? – CDU! Damit ist der Antrag abgelehnt.

Die lfd. Nr. 36 ist bereits durch die Konsensliste erledigt.

Die lfd. Nr. 37 wurde bereits mit der Aktuellen Stunde aufgerufen und erledigt.

Wir kommen zur

Vizepräsident Dr. Stölzl

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wenn man sich den Prozess der Fusion zwischen den beiden Ländern Berlin und Brandenburg an

guckt, kann man nicht nur, sondern muss man wohl den Eindruck haben, dass sich so langsam alle politischen Akteure und Verantwortlichen – jedenfalls aus dem parteipolitischen Raum – vom Acker machen. Da verkündet Herr Platzeck in Brandenburg, er könne wohl an dem vereinbarten Fahrplan nicht mehr festhalten. Die CDU in Brandenburg tritt schon seit längerem auf die Bremse. Und die PDS in Brandenburg verkündet zwar, sie sei nun im Gegensatz zur letzten Kampagne dieses Mal für die Fusion, aber Folgen hat dies nicht.

Wir wollen noch einmal ganz klar und deutlich machen, dass wir zu der Fusion stehen, dass wir zu dem vereinbarten Fahrplan – Abstimmung 2006, Fusion 2009 – stehen. Wir machen das nicht nur in Berlin, sondern wohl als einzige Partei auch ganz klar jenseits der Landesgrenze in Brandenburg.

Im Gegensatz zu den anderen, lieber Herr Lindner, wollen wir es nicht nur bei bloßen Lippenbekenntnissen belassen, sondern wir wollen diesen Prozess der Fusion auch anpacken und gestalten. Deshalb ist es notwendig, jetzt die Grundlagen zu fertigen und in Angriff zu nehmen und vor allen Dingen den Prozess endlich einmal transparent voranzutreiben.

lfd. Nr. 38:

a) Antrag

Fraueninfrastruktur in Berlin auch in Zukunft sinnvoll und bedarfsgerecht gestalten

Antrag der CDU Drs 15/3053

b) Antrag

Schluss mit der Pseudo-Haushaltssanierung zu Lasten der Berliner Frauenprojekte!