Protokoll der Sitzung vom 15.02.2012

Die B 10 befindet sich im Bau, ist aber noch nicht beendet. Sie ist nicht realisiert.

(Lachen bei der CDU – Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch CDU: Die ist echt goldig! – Gegenrufe von den Grü nen – Unruhe)

Ich habe nichts anderes gesagt.

(Abg. Klaus Herrmann CDU: Das ist ein Eigentor oh negleichen, Frau Aras! – Lebhafte Unruhe – Glocke des Präsidenten)

Die Kollegin Aras hat das Wort. Bit te schön.

Dann – –

(Fortgesetzte Unruhe)

Die Frau Kollegin Aras hat das Wort!

Dann zu der Frage, ob es sich bei der Maßnahme um ein Wahlgeschenk an meinen lieben und sehr geschätzten Kollegen Uli Sckerl handle.

(Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke FDP/DVP: Das klingt gefährlich!)

Erstens: Ich habe nicht gesagt, dass wir nach dem Gießkan nenprinzip einfach die von Ihnen erwähnten 65 Millionen € – –

(Abg. Peter Hauk CDU: Sie haben uns das vorgehal ten!)

Moment! Ausreden lassen, dann werden Sie die Antwort hö ren. – Prioritäten zu setzen bedeutet nicht, dass man die Mit tel nach dem Gießkannenprinzip einfach quer über das Land verteilt.

(Abg. Karl Klein CDU: Wahlgeschenke!)

Das wäre genau das Gegenteil.

(Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch CDU: Gleichmäßige Entwicklung!)

Nein, Prioritäten zu setzen heißt, zu überprüfen, ob eine Straße auch Sinn macht, ob sie notwendig ist und welche Wir kung sie für die Menschen vor Ort hat. Danach entscheide ich.

(Beifall bei den Grünen und Abgeordneten der SPD)

Ganz sicher haben Sie die eine oder andere Priorität auch ge setzt. Aber Sie haben nicht nur das getan. Denn es ging sehr stark auch nach den Wahlkreisen und den Wahlgeschenken.

Vielen Dank.

(Anhaltender Beifall bei den Grünen – Beifall bei Ab geordneten der SPD – Abg. Karl-Wilhelm Röhm CDU: Sie haben unser Herz nicht erreicht!)

Meine Damen und Herren! In der All gemeinen Aussprache liegen keine Wortmeldungen mehr vor.

Wir kommen daher in der Dritten Beratung zur A b s t i m m u n g. Abstimmungsgrundlage sind die Beschlüsse der Zweiten Beratung,

(Unruhe – Glocke des Präsidenten)

Drucksachen 15/1220 und 15/1221.

Wir stimmen zunächst über den Staatshaushaltsplan 2012 ab. Abstimmungsgrundlage hierfür ist die Drucksache 15/1220.

(Minister Franz Untersteller sitzt noch auf der Regie rungsbank. – Abg. Claus Schmiedel SPD: Franz, run ter! – Gegenruf des Abg. Karl-Wilhelm Röhm CDU: Sie plündern ja die Regierungsbank!)

Alles geklärt?

Ich bitte, damit einverstanden zu sein, dass, wie es in frühe ren Jahren praktiziert wurde, in der Dritten Beratung die Ein zelpläne nur noch im Ganzen aufgerufen und zur Abstimmung gestellt werden.

(Abg. Karl-Wilhelm Röhm CDU: Ja! – Abg. Claus Schmiedel SPD: Sehr gut!)

Die Entschließungsanträge werde ich beim entsprechenden Einzelplan aufrufen.

Ich rufe auf

Einzelplan 01

Landtag

Wer diesem Einzelplan zustimmt, den bitte ich um das Hand zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Einstimmig zu gestimmt.

Ich rufe auf

Einzelplan 02

Staatsministerium

Wer diesem Einzelplan zustimmt, den bitte ich um das Hand zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Mehrheitlich zugestimmt.

(Unruhe – Zuruf: Pst!)

Ich rufe auf

Einzelplan 03

Innenministerium

Wer diesem Einzelplan zustimmt, den bitte ich um das Hand zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Einzelplan 04

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

Wer diesem Einzelplan zustimmt, den bitte ich um das Hand zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Einzelplan 05

Justizministerium