Im vorgestern veröffentlichten Positionspapier fordern die ärztlichen Berufsverbände einen Strategiewechsel in der Co ronapandemie und rufen zum Verzicht auf Lockdowns auf.
Wir erleben bereits die Unterlassung anderer dringlicher medizinischer Behandlungen, ernstzunehmende Neben wirkungen bei Kindern und Jugendlichen durch soziale Deprivation und Brüche in Bildungs- und Berufsausbil dungsgängen, den Niedergang ganzer Wirtschaftszweige, vieler kultureller Einrichtungen und eine zunehmende so ziale Schieflage als Folge.
Wir berufen uns auf das grundlegende... Prinzip des ärzt lichen Handelns:... erstens: nicht schaden.
Dieser Grundsatz auf die momentane Situation angewen det bedeutet, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pan demie so zu wählen, dass wir schwere Verläufe wirksam mindern, ohne neue Schäden zu verursachen.
Meine Damen und Herren, die positiv Getesteten gelten für die Regierenden immer als Covid-Erkrankte – auch heute wie der,
Es sind positiv Getestete. Jetzt sage ich Ihnen etwas zu die sen Tests. Wenn man auf die neuesten PCR-Testungen aus Bayern und speziell aus dem Augsburger MVZ-Labor zurück greift, wo sich von 60 sogenannten Positivergebnissen 58 doch als negativ erwiesen haben,
dann darf man berechtigte Zweifel hegen, ob nicht das gesam te Testsystem mehr Panik als Wahrheit vermittelt.
Laut Bundesgesundheitsministerium wurden in den letz ten Wochen mehr als 1,7 Millionen Corona-Tests durch geführt.
Rund 50 Prozent der Tests werden in den 20 größten La boren durchgeführt, zu denen auch MVZ gehört. Die Kli niken wollten sich zu der Panne nicht äußern.
Meine Damen und Herren, im offenen Brief von 40 Ärzten an die Bundeskanzlerin lesen wir weiter – ich zitiere –:
Wir bemerken Störungen im zwischenmenschlichen Mit einander, Hysterie und Aggressionen, ausgelöst durch In fektionsangst, es kommt vermehrt zu Verunglimpfungen und Denunziationen von „positiven Abstrichopfern“ –
Aktuell laufen ungefähr 1,1 Millionen Tests pro Woche. Da von sind 99,3 % negativ. Die Kosten für diese Aktion belau fen sich auf ca. 83 Millionen € wöchentlich.
Der Stanford-Professor John Ioannidis hat die Sterblichkeit von Covid-19-Patienten erneut untersucht. Das Ergebnis sei
ner Metastudie: Durch die verursachte Coronakrankheit wer den weniger Tote verzeichnet als bisher angenommen. Die Krankheit scheint in weniger Fällen tödlich zu verlaufen.
der an oder mit dem Coronavirus verstirbt, ist einer zu viel. Dennoch gilt es bei allen Maßnahmen abzuwägen – damit komme ich zum Eingang meiner Ausführungen zurück –, ob die Medizin am Ende nicht schädlicher ist als das Virus.
Herr Gögel, ich höre Ihnen jetzt seit ungefähr einer Viertelstunde zu, wie die meisten in die sem Saal. Ich habe noch immer keine Antwort auf folgende zwei Fragen gehört: Glauben Sie, dass man diese Pandemie eindämmen muss – ja oder nein? Und falls Sie diese Frage mit Ja beantworten: Mit welchen Maßnahmen würden Sie das tun?