keine Hinweise auf besondere Vorkommnisse in die sem Kontext vor, wie etwa kinder- beziehungsweise fachärztliche Behandlungen aufgrund akuter Verlet zungen oder Beschwerden. Solche Vorkommnisse unterliegen intern der Meldepflicht. Zu den erfragten Gesundheitsdaten bestehen in der Stadtgemeinde Bremen keine elektronischen oder gesonderten sonstigen Erfassungs- und Dokumentationssysteme. Nach Auskunft des Amtes für Jugend, Familie und Frauen Bremerhaven machte keines der Testergeb nisse eine weitere ärztliche Behandlung erforderlich.
tungen, zum Beispiel in der Drucksache 18/1203, ist bereits dargelegt worden, dass die Stadtgemeinden in Zusammenarbeit mit ihren örtlichen Kooperati onspartnern sowie den verschiedenen Partnern des „Runden Tisches“ Substitution auf Landesebene umfassende Hilfskonzepte entwickelt haben. Der Senat erachtet diese unverändert als geeignete Fach grundlagen. – Soweit die Antwort des Senats!
auf Frage 2, dass solche Vorkommnisse intern einer Meldepflicht unterliegen. Können Sie noch einmal etwas genauer ausführen, wie das Prozedere in dem Fall ist? Geht jedes Mal eine Meldung an den Casemanager, oder wie funktioniert das?
die Casemanager, und daraufhin wird eine Hand lungskette ausgelöst, die dann auch nochmalige Hausbesuche und weiteres Nachgehen zur Folge hat. Das haben wir auch zusammen mit den Kinder- und Jugendärzten in dieser Kooperationsvereinbarung geregelt, dann läuft noch einmal ein ganzes Register an möglichen Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen ab. Wenn sich Verdachtsmomente erhärten, werden Kinder dann auch schnell in Obhut genommen.
in der Antwort auf Frage 1 gegeben haben, sind ja nach wie vor extrem hoch. Wenn man sich das im Kontext mit den Antworten auf unsere Große Anfrage vor einem Jahr anschaut – die Drucksachennummer haben Sie eben erwähnt –, stellt man fest, dass es sich nicht verbessert hat, sondern in Bremen kons tant war und in Bremerhaven wieder gestiegen ist und wieder 100 Prozent aller getesteten Kinder in irgendeiner Form Drogenspuren aufwiesen. Wie bewerten Sie das?
lie. Eine absolute Drogenfreiheit werden wir nicht erreichen, aber wir wollen eng mit den Eltern zusam menarbeiten. Das Kindeswohl, so wie ich es gestern in der Debatte ausgeführt habe, steht absolut im Mittelpunkt aller Bemühungen des Jugendamtes. Wir sind immerhin in Bremen und Bremerhaven – Frau Ahrens, ich möchte es noch einmal sagen – die ein zigen Kommunen, die diese Haarproben entnehmen und das Verfahren durchführen. Ich halte es nach wie vor für richtig, weil es ein weiteres Instrument ist, um das Kindeswohl zu sichern.
Mein Ziel wäre es, dass wir die Zahlen möglichst weit nach unten senken, aber das ist nicht von einem Tag auf den anderen zu erreichen. Wenn Menschen dro genabhängig waren oder sind, ist das manchmal ein sehr schwieriger Prozess, ich glaube, das wissen Sie auch aus diesen Gesprächen, die wir geführt haben. Sie waren ja auch noch einmal mit den Abgeordne ten in der großen Fallkonferenz, wo wir dargestellt haben, wie gearbeitet wird. Da ist Ihnen das auch noch einmal deutlich erklärt worden, wie sehr die Kolleginnen und Kollegen bemüht sind.
schließende Zusatzfrage. – Frau Senatorin, sind Sie bereit, zur Kenntnis zu nehmen, dass wir, die CDU, in diesem Punkt eine andere Auffassung haben und meinen, dass Kinder das Anrecht haben, in einem drogenfreien Umfeld aufzuwachsen, und dass die Betreuung so engmaschig sein muss, dass die Haar proben nicht mehr in so vielen Fällen positiv ausfallen?
Ahrens! Wenn wir in einem Friede-Freude-Eierku chen-Land leben würden – dort leben wir nicht -, dann bräuchten wir nicht das Amt für Soziale Dienste und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
feld. Auch ich finde, dass jedes Kind das Recht hat, glücklich aufzuwachsen. Aber wir haben es auch mit Eltern zu tun, die wir allein mit diesen Haarproben gar nicht erreichen. Was ist mit den Eltern, die von Medikamenten abhängig sind?
holkrank war; das ist eine persönliche Bemerkung von mir. Auch ich hätte mir gewünscht, dass mir das nicht passiert. Davor kann man Kinder manchmal schwer schützen.
Eltern unterstützen, und Angebote, die die Kinder begleiten und das Problem ernst nehmen. Das bleibt für manche Menschen das ganze Leben lang eine Herausforderung. Solche Themen begleiten die Menschen. Deswegen teile ich das, was Sie gesagt haben. Es wäre gut, wenn wir drogenfrei wären. Aber die Realität ist eine andere.
glaube, dass Sie die CDU-Fraktion an dieser Stelle auf Ihrer Seite wissen. Ich hoffe, dass es in den von Ihnen soeben aufgeführten Fällen von Alkoholmissbrauch, Suchterkrankungen oder psychischen Erkrankungen jemanden gibt, der sie bei entsprechender Gefähr dungslage an das Jugendamt meldet. Werden Sie sich dann auch um diese Fälle kümmern?
Kindeswohlgefährdungsmeldungen, die wir be kommen. Wenn wir Kenntnis haben, greift das Ju gendamt ein.
schöpfung des Rheinmetall-Konzerns?“ Die Anfrage ist unterschrieben von der Abgeordneten Kristina Vogt und Fraktion DIE LINKE.