Und es passt dann auch sehr gut in das Bild, was die Fraktion DIE LINKE hier heute abgegeben hat. Ich habe den Eindruck, es hat nie einen linken Minister hier gegeben,
es hat nie eine linke Regierungsbeteiligung gegeben. Alles, was wir hier haben, ist vom Himmel gefallen.
(Andreas Bluhm, DIE LINKE: Das hat doch mit der Regierungserklärung des Minister- präsidenten nichts zu tun. Was soll das denn?)
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Gino Leonhard, FDP: Genauso ist das. – Andreas Bluhm, DIE LINKE: Das ist ja hanebüchen, was Sie hier machen!)
lassen Sie uns einige Vorschläge machen, wie wir die Entwicklung hier in Mecklenburg-Vorpommern voranbringen. Da haben wir zwei Bereiche.
sich auf Bundesebene für Mecklenburg-Vorpommern starkmachen können, nämlich dafür starkmachen können, dass die Menschen im Land ein vernünftiges verfügbares Einkommen haben, mit dem sie ein lebenswertes Leben gestalten können.
(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Sie sind wohl für Mindestlohn? Oh, Herr Roolf ist für Mindestlohn.)
Wir machen Ihnen da mal drei Vorschläge, drei ganz einfache Vorschläge, die auch noch den Vorzug haben, dass sie sofort wirken.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Dafür sind wir auch zuständig als Parlament, oder?)
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Sagen Sie mal gleich dazu, wie die Bildung finanziert wird. – Dr. Armin Jäger, CDU: Richtig, richtig.)
Der zweite Bereich: zurück zur alten Pendlerpauschale. Auch dort Erleichterung sofort vom ersten Tag an, Erleichterung im Jahr 2,5 Milliarden Euro.
Und bevor wir über Erleichterungen weiterdiskutieren, können wir auch sagen, lasst uns Belastungen erst gar nicht in Gang setzen. Also klare Ansage, Herr Sellering, setzen Sie sich im Bundesrat dafür ein, dass dieser grässliche Gesundheitsfonds gar nicht erst am 1. Januar 2009 in Gang kommt.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Ralf Grabow, FDP: Jawohl. – Hans Kreher, FDP: Richtig.)
und würden das verfügbare Einkommen der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land spürbar erhöhen. Wachstumsprogramm für Mecklenburg-Vorpommern. – Wo sind Ihre zukunftsweisenden Konzepte für das Wirtschaftswachstum in Mecklenburg-Vorpommern? Sogar ein kluger Sozialdemokrat wie Ihr Parteivorsitzender Franz Müntefering stellt fest: Erwirtschaften kommt vor dem Verteilen.
Wir müssen endlich damit Schluss machen, uns in millionenschweren, politisch motivierten Prestigeobjekten zu verfangen
(Irene Müller, DIE LINKE: Richtig, deswegen hat Herr Müntefering Hartz IV erfunden, zusammen mit Steinmeier.)
unsere Forderung muss politisch unabhängig, transparent und für jeden nachvollziehbar gestaltet werden.
Und sie sollten nicht Marktmechanismen außer Kraft setzen und deshalb mit einer Kappungsgrenze von 1 Million Euro festgesetzt werden.
Herr Methling, hören Sie einfach zu. Das ist das Niveau der NPD, was Sie eben von sich gegeben haben.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen DIE LINKE und FDP – Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Erklären Sie mal, ich frage schon zweimal.)
(Michael Andrejewski, NPD: Wollen Sie einen Aufnahmeantrag stellen? – Raimund Borrmann, NPD: Herzlich willkommen! Sie müssen die Seiten wechseln.)