Beispielhaft möchte ich hier anhand von zwei Beispielen die erfolgreiche Koordination dieser Netzwerke erläutern.
Die Berufsfrühorientierung in der Stadt Neubrandenburg hat mit der Koordinierungsstelle Praxispilot einen Koordinator der vielfältigen Netzwerke und verschiedenen Teilnehmer besonders erfolgreich umsetzen können. So gibt es dort seit dem Schuljahr 2006/2007 verbindliche Netzwerke und Arbeitsgremien unter Beteiligung von Unternehmen, der Hochschule Neubrandenburg, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, des Bildungswerks der Wirtschaft und der Stadtverwaltung, der IHK, der Handwerkskammern. Seit dem gleichen Zeitpunkt haben alle Schulleiter je einen Koordinator für die Netzwerkarbeit festgelegt. Außerdem wird mit der Internetplattform www.praxispilot.net in innovativer Art und Weise auf die Zielgruppen zugegangen. Insgesamt arbeiten über 400 Unternehmen in dem Berufsfrühorientierungsprozess mit.
Und auch das Parchimer Übergangsmanagement Schule/Beruf, das auch in der Anhörung vorgesprochen hat, hat mit der Koordinierungsstelle ParMa und dem dazugehörigen Webportal die Koordination eines weitreichenden Netzwerks bewerkstelligt. Neben den integrierten Unternehmen, Bildungsträgern, Schulen, Behörden, Vereinen und Verbänden sind insbesondere circa 7.000 Schüler und circa 15.000 Eltern in diesem Netzwerk eingebunden. Das zugehörige Webportal www.ausbildungsnetz-parchim.de enthält für den gesamten Landkreis alle wichtigen Informationen, die von Beteiligten benötigt werden, so zum Beispiel über 100 Ausbildungs- und Praktikumsplätze, die Kontaktdaten aller Ansprechpartner und Beratungseinrichtungen, Empfehlungen für den Kompetenztest und Lehrmaterialien. ParMa sieht dabei seine Aufgabe darin, den Beteiligten auf bilateraler Ebene dabei zu helfen, miteinander in Kontakt zu kommen. Dabei stellt ParMa Praktikumsverträge oder Kooperationsvereinbarungen bereit und dient als Informationsquelle für diverse Entscheidungsgremien.
Um die erfolgreiche Arbeit noch weiter zu optimieren, wurde erstmals im Landkreis eine flächen deckende Befragung von 900 Schülern der Klassenstufen 7 bis 12 vorgenommen. Auf Grundlage dieser Daten sollen weitere Handlungsstrategien entwickelt werden und die nötigen Hintergrundinformationen für politische Entscheidungsgremien bereitgestellt werden. Bemerkenswert ist dabei die großflächige und engagierte Integration der verschiedenen Teilnehmer des Prozesses der Berufsfrühorientierung.
Sie sehen also, meine Damen und Herren, dass bereits sehr erfolgreiche Konzepte im Land MecklenburgVorpommern existieren. Die hier gemachten Erfahrungen bieten einen wertvollen Ansatz, um die Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung landesweit zu optimieren. Dieses Anliegen ist uns wichtig. Mir persönlich ist es zu wichtig, als dass die Erfahrungen nur den Betroffenen in den jeweiligen Regionen zur Verfügung stehen dürfen.
Daher fordert der vor mir liegende Antrag die Landesregierung auf, „eine Zusammenstellung aller regionalen Konzeptionen zum Übergang“ Schule/Beruf „vorzunehmen“, um „auf dieser Basis, im Sinne eines erfolgreichen Praxismodells, den Regionen hilfestellende Informationen zur Verfügung zu stellen“. Über den Verlauf dieses Projekts soll dann – das haben wir im Wirtschaftsausschuss auch so besprochen gehabt – im Wirtschaftsausschuss und im Bildungsausschuss berichtet werden.
Diese Maßnahmen können ganz maßgeblich dazu beitragen, durch das regionale Übergangsmanagement den Übergang von Schule in Ausbildung zu stärken und so den Schülern und der Wirtschaft des Landes wertvolle Hilfestellung leisten zu können. Vor diesem Hintergrund der genannten Ausgangssituation ist dies für unser Bundesland von entscheidender Bedeutung und daher bitte ich Sie um Zustimmung zu unserem Antrag. – Danke.
Meine Damen und Herren, im Ältestenrat wurde eine Aussprache mit einer Dauer von 45 Minuten vereinbart. Ich sehe und höre keinen Widerspruch, dann ist das so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache.
Um das Wort hat zunächst gebeten der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Herr Tesch. Herr Tesch, Sie haben das Wort.
Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die Regierungsfraktionen haben sich des Themas „Stärkung der Kooperation von Schule und Wirtschaft“ mit dem Ziel, in den Zeiten des demografischen Wandels den Übergang von Schule in die Ausbildung bestmöglich zu gestalten, angenommen. Und ich glaube, es gibt kaum jemanden im Saal, der darüber nicht erfreut ist. Das ist ein Thema, was, denke ich, viele eint.
Es ist heute auch schon angesprochen worden das Thema Demografie. Herr Holter hat es auch gerade noch mal erwähnt. Derzeit leben in Deutschland rund 82 Millionen Einwohner, 2050 werden es laut der jüngsten Prognose noch rund 70 Millionen sein. Die Bevölkerungszahl nimmt aber nicht nur weiter ab, sondern es wird immer weniger Kinder geben, aber immer mehr ältere Menschen. Die Lebenserwartung der 65-Jährigen steigt bis 2050 um circa viereinhalb Jahre.
Wenn wir das auf Mecklenburg-Vorpommern herunterbrechen, wird sich die Bevölkerung von derzeit rund 1,65 Millionen Einwohner auf etwa 1,52 Millionen Einwohner im Jahr 2030 verringern. Um sich das bildlich vielleicht etwas vorzustellen: Dieser Rückgang entspricht der gesamten Bevölkerungszahl des Landkreises Ludwigslust.
Durch diese demografische Entwicklung sehen wir uns heute und zukünftig mit einem massiven Fach- und Führungskräftemangel konfrontiert. Die Auswirkungen dessen sind schon heute deutlich zu spüren. Sie stellen das Bildungswesen – und auch davon ist schon gesprochen worden – in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Deutschland insgesamt vor neue Herausforderungen. Die Qualität von Bildung und Ausbildung hat ganz besonders in Zeiten des demografischen Wandels eine große Bedeutung für die regionale Wirtschaft in unserem Land.
Die Landesregierung hat allen Schulen mit dem neu verfassten Schulgesetz einen handlungs- und gestaltungsfähigen Rahmen gegeben. Im Mittelpunkt der schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit steht jeder einzelne Schüler und der Einstieg in die entsprechende individuelle Förderung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Senkung der Quote der Schulabbrecher, auch ein Thema, dem sich der Landtag das eine oder andere Mal schon zugewandt hat.
Eine praxisnahe und praxisorientierte Schulbildung, wie sie zum Beispiel im produktiven Lernen erfolgt, sowie eine gezielte Berufsorientierung, die zum frühestmöglichen Zeitpunkt einsetzt, sind wirksame Instrumente, um diese Quote der Schulabbrecher und die der Schüler ohne Abschluss zu senken.
Insbesondere die vom Land 2009 in Kraft gesetzte flexible Schulausgangsphase berücksichtigt die individuell ausgeprägten Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Schülers. Dafür wird jedem Schüler in diesem Bereich ab der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit gegeben, entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem Zeitraum von zwei bis maximal vier Jahren den für ihn bestmöglichen Schulabschluss zu erlangen. Die Ergebnisse sprechen für sich.
Ferner beabsichtigt die Landesregierung in diesem Kontext, mit einer schrittweisen pädagogischen Neugestaltung der Sekundarstufe I, also der Klassenstufen 5 bis 10, die Schulen des Landes auf die sich verändernden Bedingungen in der Arbeitswelt einzustellen. Hierzu werden handlungsfähige Konzepte für eine verbesserte individuelle Förderung und Integration entwickelt. Der Schwerpunkt – auch das sei ganz deutlich an dieser Stelle gesagt – liegt dabei auf der Qualitätsentwicklung des Unterrichts. Darin eingeschlossen soll das Praxislernen an allen allgemeinbildenden Schulen Unterrichtsprinzip werden. Damit wird zugleich eine erfolgreiche Umsetzung des Ganztagsschulkonzeptes unterstützt.
Im gemeinsamen Handeln mit dem Wirtschaftsministerium wurde in dieser Legislaturperiode eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Berufsorientierung auf den Weg gebracht. Ich möchte einige im Folgenden nennen: In Mecklenburg-Vorpommern ist die Berufsorientierung ein fester Bestandteil des Schulprogramms der Selbstständigen Schule. Es ist also nicht beliebig, sondern es ist fester Bestandteil des Schulprogramms der Selbstständigen Schule. An allen, das können wir sagen, weiterführenden allgemeinbildenden Schulen ist ein Kontaktlehrer als Koordinator für Berufsorientierung benannt. Die Berufsorientierung erfolgt fachübergreifend auf der Grundlage einer Richtlinie zur Berufsorientierung, die erstmals im Jahr 2007 unterzeichnet wurde.
Es sei erwähnt, dass in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 an insgesamt 25 Tagen pro Schuljahr Schülerbetriebspraktika jetzt stattfinden können. Darüber hinaus führen die Schulen im Rahmen der Berufsfrühorientierung bereits ab der Jahrgangsstufe 5 Praxistage zum Beispiel in Form von Betriebsbesichtigungen durch. An vielen Schulen im Land wird im Rahmen der vorgegebenen Kontingentstundentafel ein Praxislerntag pro Woche organisiert. Das bedeutet, dass die Schulen unterschiedliche Möglichkeiten organisieren, an denen die Schülerinnen und Schüler in die Praxis gehen können.
In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit sind seit dem Schuljahr 2008/2009 an 29 ausgewählten Schulen Berufseinstiegsbegleiter im Einsatz. Für die Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II gibt es die Möglichkeit, an einem Betriebspraktikum teilzunehmen. Die Kooperationsvereinbarung der Landesregierung mit der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit zu Schule und Berufsberatung wurde überarbeitet und den aktuellen Bedingungen im Land angepasst. Die Richtlinie zur Berufsorientierung wird in einer Arbeitsgruppe überarbeitet. Auch davon hat Herr Waldmüller gesprochen. Sie hat die Verbesserung, das sei an dieser Stelle gesagt,
des Übergangs von Schule in den Beruf zum Ziel und setzt sich aus allen in diesem Prozess beteiligten Sozialpartnern zusammen.
Ich glaube, auch hier muss die Betonung auf „allen Partnern“ liegen. Diese Arbeitsgruppe hat meines Erachtens – und das ist der Kern – eine zentrale Steuerungsfunktion für die Maßnahmen zur Gestaltung des
Für einige junge Menschen gestaltet sich in der heutigen Zeit der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf langwierig und kompliziert. Den direkten Zugang von der Schule in die Ausbildung schaffen derzeit circa 60 Prozent der jungen Menschen. Hintergrund ist oftmals die mangelnde Vereinbarkeit individueller Wünsche und Fähigkeiten der Schulabgänger mit den unternehmensspezifischen Anforderungen. Darüber hinaus ist es nicht leicht, sich einen Überblick vom breiten Angebot unterschiedlicher Berufsbilder zu verschaffen.
Zwischen Schule und Arbeitswelt hat sich ein Übergangssystem mit zahlreichen unterschiedlichen Angeboten gebildet, die schwer zu überblicken sind. Es existieren viele, viele gute Projekte, viele, viele gute Partner, das sei an dieser Stelle ausdrücklich gewürdigt, unterschiedlichste Akteure, die nicht oder nur unzureichend aufeinander abgestimmt und koordiniert sind. Diese Programme und Projekte werden kommunal, über die Länder oder über den Bund finanziert und gesteuert. Viele sind sich einig – und das wurde durch Herrn Waldmüller mit der Antragsbegründung hier eingebracht –, es fehlt vielerorts eine systematische und umfassende regionale Kooperationsstruktur.
Um mit diesen Bedingungen umgehen zu können und die Angebote vor Ort sinnvoll zu steuern, sind regionale Übergangssysteme notwendig, die die Schulen und ansässigen Unternehmen stärker verzahnen. Hierzu ist als wichtige Voraussetzung eine Bestandsaufnahme externer und interner Rahmenbedingungen vor Ort unerlässlich. Ich glaube, das ist in vielen Beiträgen, auch bei anderen Themen, schon durchgeklungen, gerade wenn es auch um Wirtschaft ging, dass man gesagt hat, es muss eine Vermeidung von Parallelstrukturen im Bereich der Berufsorientierung geben.
Dies gelingt nur durch eine Vernetzung und Weitergabe von Expertenwissen und von Beratungsangeboten. Deshalb gibt es auch diese Kritikpunkte, dass wir sagen müssen, zum Beispiel auch im Bereich der Maßnahmen von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen muss dringend eine bessere Abstimmung her. Ziel ist zum einen die Verbesserung der Übergangsquote von der Schule in den Beruf und zum anderen, Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Es muss darum gehen, den Übergang zwischen Schule und Ausbildung für alle Beteiligten transparenter zu gestalten und unnötig lange Wege zu vermeiden. Und es gilt, die Handlungsspielräume der Akteure auf lokaler Ebene, wie die Verwaltung, die Wirtschaft, die Kammern, die Verbände, die Schulen und die Bildungsträger, zur möglichst reibungslosen Gestaltung der Übergänge an der Schwelle Schule/Ausbildung zu nutzen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, es gibt in unserem Land bereits sehr erfolgreiche Unterstützungssysteme. Ich will sie gar nicht noch mal nennen. Herr Waldmüller hat von der Anhörung gesprochen. Es ist wirklich so, wenn man sich das im Raum Parchim ansieht, ParMa, ich kann nur dazu aufrufen, dieses zu tun, das ist modellhaft. Auch in Neubrandenburg, der eine oder andere hat sicherlich das Projekt Praxispilot, was Herr Waldmüller hier auch genannt hat, schon selbst erlebt oder erleben dürfen. Das sind Kooperationen und Koordinationen, die die Bildung von Netzwerken im Bereich der Berufsfrüh
Der Arbeitskreis „Schule Wirtschaft“ der Region Wismar und Umgebung bereitet derzeit mit anderen Partnern der Region – und hier haben wir eben ein gutes Beispiel: der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg, der Landeskoordinierungsstelle Girls’Day, dem Bildungswerk der Wirtschaft, der Beruflichen Schule Wismar, dem Verein Lernen aktiv, der Allgemeinen Förderschule Neukloster – die Bildung eines Netzwerkes für die Region Nordwestmecklenburg vor. Das ist etwas, das müssten wir im gesamten Land haben.
Und wir haben im gesamten Land, wenn ich das als Stichwort nehme, derzeit elf Arbeitskreise „Schule Wirtschaft“. Vier weitere Arbeitskreise befinden sich im Aufbau. Ich sehe in ihnen das Potenzial, das es zu nutzen und zu fördern gilt. Und das ist wieder mein Punkt, dass ich sage, nur ein – und ich betone hier insbesondere „ein“ – verantwortliches Gremium sollte aus meiner Sicht die Angebotsstruktur vor Ort jeweils koordinieren.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit ist, dass die Mitglieder dieser Gremien ein abgestimmtes und gemeinsames Vorgehen anstreben. Ich will auch erwähnen, dass wir natürlich im nationalen und internationalen Maßstab Standards brauchen. Die Festlegung von Standards für ein gemeinsames Vorgehen ist eine vorrangige Aufgabe auch des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Ich will an dieser Stelle vielleicht auch ganz kurz erwähnen, dass wir hier mit diesem Schwerpunkt mit dem Bildungswerk der Wirtschaft im INTERREG-Programm zusammenarbeiten. Und dieses internationale Projekt hat des Weiteren die Aufgabe, tragfähige regionale, nationale und europäische Netzwerke zu initiieren.
Darüber hinaus sichert das Bildungsministerium die Verbesserung der Berufswahlkompetenz an den Schulen sowie eine systematische und kontinuierliche Verankerung der Berufsorientierung im Alltag. Dies alles muss an der einen oder anderen Stelle mit noch mehr Leben und Koordinierung erfüllt werden. Noch in diesem Monat, auch das sei an dieser Stelle gesagt, beginnt die Fortbildung der Kontaktlehrer für Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen, denn im Prozess der Einführung der Selbstständigen Schule hat gerade auch das Bildungswerk der Wirtschaft immer wieder darauf hingewiesen, dass wir hier Fort- und Weiterbildungen durchführen müssen. Insofern wird die Berufs- und Studienorientierung mit den Kolleginnen und Kollegen weiterentwickelt.
Ein besonderer Partner bei der Gestaltung des Übergangs Schule/Beruf sind aus meiner Sicht auch die Kommunen. Ich finde es sehr erfrischend, auch in anderen Debatten, dass wir nicht Kompetenzstreitigkeiten an der einen oder anderen Stelle hier herausstellen sollten und auch nicht sagen, wer ist dafür zuständig. Ich glaube, die Kommune ist der Ort, wenn wir es ganz nüchtern betrachten, an dem schulisches, soziales und emotionales Lernen und Bilden stattfindet, und das in einem Flächenland. Sie ist damit eine gute Plattform, um gemeinsam für die Bildung junger Menschen aktiv zu werden.
Ich möchte an dieser Stelle zusammenfassend darauf verweisen, dass ein gelungener Übergang von der Schule in die Ausbildung von vielen Faktoren abhängig ist. Einer von ihnen ist die gezielte und frühzeitige Berufsorien
tierung von Jugendlichen in der Schule und sie soll den Schülerinnen und Schülern helfen, die Fülle an Informationen zum Thema Ausbildung zu erfassen und vor allem zu strukturieren, denn je besser informiert die jungen Menschen an ihre Ausbildungsplätze herangehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später ihre Ausbildung abbrechen. Insofern ist der Antrag ein Aufruf zur Zusammenarbeit. – Herzlichen Dank.
Ich würde ja – auch unter Anbetracht der Eindrücke des davor stattgefundenen Tagesordnungspunktes – sagen, das, was jetzt der Minister hier vorgestellt hat, erübrigt diesen Antrag.