(allgemeine Unruhe und Heiterkeit – Jochen Schulte, SPD: Das ist auch das Beste! – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Schade eigentlich! – Heiterkeit bei Silke Gajek, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)
Wir haben ein Thema zur Aussprache gestellt und ich bitte Sie, das entsprechend mit Ernsthaftigkeit hier zu behandeln.
(allgemeine Unruhe – Heiterkeit vonseiten der Fraktion der SPD – Heinz Müller, SPD: Was?! Ist das Ihr Ernst? – Manfred Dachner, SPD: Hochstapler! Hochstapelei wurde früher bestraft! – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Was?! Was?!)
Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass man den Kollegen von den LINKEN über die Festlegung, die wir im Bund getroffen haben mit der Mindestlohnkommission, ein Spielzeug weggenommen hat.
(Dr. Mignon Schwenke, DIE LINKE: Wir wollten die Kommission nicht, insofern wollten wir das nicht weggenommen bekommen.)
Als man sich in der letzten Woche auf die 8,84 Euro geeinigt hat, da, das will ich ganz ehrlich sagen, habe ich stundenlang gewartet, ob DIE LINKE jetzt endlich mal reagieren wird.
Nichts passierte. In dem Moment, als ich gesagt habe, jawohl, es ist ein bewährtes Mittel, die Mindestlohnkommission, es hat sich bewährt, dass es von der Politik abgekoppelt wurde, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber an einem Tisch sitzen,
möglicherweise Wissenschaftler, so wie in Brandenburg, dass die einen Kompromiss finden und insbesondere im Bund die 8,84 Euro beschließen,
Ich will Ihnen sagen, meine sehr geehrten Damen und Herren, gute Arbeit bedeutet für DIE LINKE einseitige Parteinahme für Arbeitnehmer, Reglementierung,
(Heiterkeit vonseiten der Fraktion der CDU – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Ja, ja, das ist wahr! Das ist wahr! Finger in die Wunde! – Zuruf von Vincent Kokert, CDU)
(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Vincent Kokert, CDU: Sehr gut. – Zuruf von Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE)
Wer die Wirtschaft nach vorne bringt, die Rahmenbedingungen für die soziale Marktwirtschaft bringt, der hat unsere Unterstützung verdient.
Aus diesem Grunde sage ich Ihnen, das, was Sie hier vorschlagen, ist unbrauchbar und bringt die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und die Politik nicht weiter. – Danke, dass Sie mir zugehört haben.