(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und CDU – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Jo, das kann man wohl sagen.)
Und, Herr Kollege Holter, Sie tragen ja dermaßen große Summen Bargeld mit sich herum, sodass ich mir die
Frage gestellt habe, ob Ihnen die Bank tatsächlich das Konto gekündigt hat. Nach den kruden Finanzaussagen, die Sie hier heute zur Kenntnis gegeben haben,
Und, meine sehr geehrten Damen und Herren von der Opposition, Sie müssten sich natürlich auch mal selbst hinterfragen, wie ernst Sie sich selbst nehmen und dieses Parlament.
Meine Fraktion, und da möchte ich die SPD ausdrücklich einschließen, nimmt dieses Parlament sehr ernst. Deswegen haben wir uns im Übrigen auch die Mühe gemacht, wie es guter parlamentarischer Brauch ist, …
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Also wir tragen hier jedenfalls nicht unsere lyrischen Ergüsse vor. – Regine Lück, DIE LINKE: Sie haben auch zugehört?)
… wie es guter parlamentarischer Brauch ist, auch mit unseren Anträgen als Änderungen für den Haushaltsplan in die Ausschüsse zu gehen und diese mit Ihnen zu diskutieren.
(Helmut Holter, DIE LINKE: Habe ich doch geahnt, dass Sie das bemeckern jetzt. – Zuruf von Tilo Gundlack, SPD)
aber dass jemand mit so viel Parlamentserfahrung, der sonst den deutschen Parlamentarismus so hoch hält, solche Shows hier abzieht, uns hier eine Flut von Änderungsanträgen heute Morgen in das Parlament schmeißt
(Regine Lück, DIE LINKE: Wenn ich im Wirtschaftsausschuss niedergestimmt werde, muss ich bis ins Parlament gehen.)
und sagt, das haben wir euch übrigens schon immer gesagt, nur vergessen zu beantragen, da müssen Sie sich schon dazu bekennen, damit führen Sie dieses Parlament am Nasenring durch das Land.
(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sehr richtig, Herr Kollege. – Regine Lück, DIE LINKE: Ich werde Ihnen das Gegenteil beweisen.)
ich kann verstehen, wenn man vorher nicht gefragt wurde, wenn es um Bürgschaften für Werften geht, und man hinterher sagen könnte, ich habe es schon immer gewusst, dass Sie das verkehrt entschieden haben,
(Helmut Holter, DIE LINKE: Ich werde nicht nervös. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Na klar. – Heiterkeit bei Regine Lück, DIE LINKE: Sie waren doch erst mal nervös.)