hatten die ehrenamtlich Engagierten selber vorgebracht. Und die Erwartung der ehrenamtlich Engagierten,
Deshalb sagen interessanterweise auch fast alle Experten aus der Zivilgesellschaft und aus dem Stiftungsbereich,
dass das der richtige Weg ist – fast alle, außer insbesondere den Fraktionen DIE LINKE und DIE GRÜNEN. Und das, finde ich – ich habe es eben schon gesagt –, ist definitiv nicht im Interesse der vielen Engagierten, die noch keine große Struktur haben, auf die sie aufbauen können. Darum geht es.
(Silke Gajek, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Es gibt doch schon so Vieles. Darauf aufzubauen, darum geht es doch.)
Herr Barlen, Sie haben gesagt, dass Sie der Abgeordneten Frau Stramm sehr gut zugehört haben. Haben Sie mitbekommen, wie die Fraktion DIE LINKE zum Punkt 1 Ihres Antrages abstimmen wird?
dass das Vorhaben kleinlich zerredet wurde. Das kann ich aus folgendem Umstand ableiten: 99,5 Prozent ihrer Redezeit hat Frau Stramm damit zugebracht, Kritik, also Unzulänglichkeiten und sonstige Dinge nachzuweisen.
Und wenn Sie dann in einem Nebensatz mal fallen lässt, dass sie dem Punkt 1 zustimmt, dann komme ich genau zu dem Ergebnis, es tut mir leid.
Herr Barlen, ist es richtig, dass Frau Stramm ganz deutlich gesagt hat, worüber wir auch noch in Zukunft in Bezug auf die Ehrenamtsstiftung diskutieren müssen und worin die Aufgaben des Landtages bestehen?
Ich habe das sehr wohl zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig habe ich für uns als SPD-Fraktion selbstverständlich die Aufgabe,
die Gesamtschau in den Blick zu nehmen, und da muss ich sagen, es war eine vertane Chance seitens der Fraktion DIE LINKE,
(Heinz Müller, SPD: Die sollen alle in den Stiftungsrat kommen. – Vincent Kokert, CDU: Nee, jetzt nicht mehr.)
So, wir waren dabei, dass sich als Reaktion auf die Vorstellung einer Ehrenamtsstiftung viele Experten aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich und auch aus dem Stiftungsbereich positiv zu Wort gemeldet haben. Das freut uns sehr. Die oftmals vorhandenen, aber fragmentierten Angebote in unserem Land zur Beratung, zur Weiterbildung, zur Anerkennung, zur Vernetzung – lokale Ansätze nenne ich das mal –, diese ganzen Dinge, die wunderbar sind, wo sich viele Menschen sehr vorbildlich mit ganz viel Herzblut einbringen, wofür wir auch sehr dankbar sind, diese ganzen Angebote in einem, sagen wir mal, Leuchtturmprojekt wie einer Landesehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern